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INSA-Institut: 16% wollen den Kurs von CDU-Chefin Merkel fortgeführt sehen

Das Erfurter INSA-Institut wollte in einer aktuellen Umfrage wissen: Welches Profil soll die CDU nach der Wahl des neuen Bundesvorsitzenden einnehmen?

16 Prozent der Befragten wünschen sich, dass der (die) künftige CDU-Bundesvorsitzende den Kurs Merkels fortführt. 39 Prozent sind hingegen dafür, dass zum „traditionellen Kurs“ der Union zurückgekehrt wird und 32 Prozent sind unentschieden. 

Von den Unions-Wählern wünschen sich 27 Prozent eine Fortführung des Kurses von Angela Merkel, 48 Prozent aber, dass die CDU zum „traditionellen Kurs“ zurückkehrt und 18 Prozent weder das Eine noch das Andere. Auch 24 Prozent der SPD-Wähler sind für die Fortführung des Kurses von Merkel. AfD-Wähler wollen dies nur zu vier Prozent, während die Werte bei den anderen Parteianhängern zwischen elf und 19 Prozent liegen. 

HIER geht es zum erwähnten INSA-Institut: www.insa-consulere.de

Kommentare

3 Antworten

  1. Traut Wolfgang Schäuble seiner angeschlagenen Angela die Zielkurve zum Unterschreiben des Migrationspaktes der UNO nicht mehr zu und holt deshalb Friedrich Merz als Ersatz aus der Versenkung? Selbst die Ernennung von Jens Spahn für die Nachfolge Merkels, dessen Gesetzentwurf Krankenkassen in die Knie zwingen könnte oder von Mauerblümchen Annegret Kramp Karrenbauer dürfte das Siechtum der Union nicht beenden. Allein die zwei neuen Außenseiter-Kandidaten, die die Union wieder an die Wurzel ihrer ursprünglichen konservativen Werte, bevor sie vermurkselt wurde, führen wollen, könnte Hoffnung aufkeimen lassen.

  2. Dann stellt sich halt die Frage, was denn der „traditionelle Kurs“ der Union sein soll. Da weiß niemand wirklich, wovon die Rede ist.

    Das Problem der Union ist ganz schlicht folgendes: Rückt sie nach rechts, laufen keineswegs unbedingt frühere Unionswähler wieder zur CDU über. Dafür verliert sie in der Mitte noch mehr Wähler an die Grünen.

    Es gibt kein Patentrezept für die CDU, zu alter Stärke zurück zu finden.

    1. Das ist letztlich auch nicht das Entscheidende.

      Vielmehr geht es darum, dass eine Partei, die das „C“ im Namen führt, diesem Anspruch auch gerecht werden soll.

      Bei SPD und Grünen gibt es schon das Original, wozu braucht der Wähler eine Kopie?

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