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INSA-Umfrage: Mehrheit beklagt innere Zerstrittenheit der katholischen Kirche

Jeder zweite Deutsche (52 Prozent) ist der Meinung, dass die katholische Kirche in Deutschland intern zu zerstritten wirkt, als dass sie Halt und Orientierung geben könnte. Nur 13 Prozent teilen diese Ansicht nicht; 22 Prozent wissen nicht, wie sie zu der Frage stehen. 

Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Erfurter INSA-Meinungsforschungsinstituts, die im Auftrag der „Tagespost“ durchgeführt wurde.

Von den katholischen Befragten sehen 50 Prozent die Kirche als intern zu zerstritten an. 24 Prozent teilen diese Einschätzung nicht. 59 Prozent der Protestanten stimmen zu, dass die katholische Kirche für sie zu zerstritten wirkt, als dass sie Halt und Orientierung bieten könnte. Zwölf Prozent sind gegenteiliger Ansicht.

Unter Freikirchlern sehen 51 Prozent die katholische Kirche in Deutschland als intern zu zerstritten an. Auch 55 Prozent der Konfessionslosen stimmen zu – nur sechs Prozent dieser Gruppe teilen diese Einschätzung nicht.

Die Aussage, zu der die Teilnehmer der Umfrage Stellung beziehen sollten, lautete: „Die katholische Kirche in Deutschland wirkt auf mich intern zu zerstritten, als dass sie mir Halt und Orientierung geben könnte.“

Internetpräsenz: www.die-tagespost.de

Kommentare

15 Antworten

  1. Frühsexualisierung: Rechtsgutachten stuft schulische Sexualerziehung zur „Vielfalt“ als verfassungswidrig ein
    Epoch Times/8. September 2016 /Aktualisiert: 8. September
    2016 18:45
    Kinder in der Schule zur „Akzeptanz jeglicher Art von Sexualverhalten zu erziehen“, ist verfassungswidrig. Zu diesem Ergebnis kommt ein Hamburger Verfassungsrechtler
    in einem neuen Rechtsgutachten.
    http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/fruehsexualisierung-rechtsgutachten-stuft-schulische-sexualerziehung-zur-vielfalt-als-verfassungswidrig-ein-a1931912.html

    Philosophia Perennis – Ein Blick auf die Welt mit von der philosophia …

    https://philosophia-perennis.com/

  2. „Die Grundsatzfrage: Welchen Gott wollen wir?“
    vor 8 Stunden in Spirituelles, 7 Lesermeinungen

    Im Streit nach Vatikan-Instruktion zur Pfarrgemeinde stehen sich nicht nur „zwei verschiedene Auffassungen von Kirche gegenüber, sondern zwei diametral entgegengesetzte Gottesbilder, die aufeinander prallen.“ Spiritueller Impuls von Stefan Fleischer

    https://www.kath.net/news/72375

    1. Es geht nicht darum, welchen Gott WIR WOLLEN. Es handelt sich ja nicht um ein Wunschkonzert.

      Gott ist aus menschlicher Sicht unergründlich. Aus dieser Sicht wissen wir mehr darüber, wie Gott nicht ist oder sein kann als wie er ist.

      Zu unserem großen Glück sind wir aber nicht auf menschliche Mutmaßungen über Gott angewiesen. Denn er hat sich uns ja geoffenbart.

      „Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.“
      (1. Johannesbrief, Kapitel 4, 16) Und was kennzeichnet diese Liebe:

      „Die Liebe ist langmütig und freundlich,
      die Liebe eifert nicht,
      die Liebe treibt nicht Mutwillen,
      sie bläht sich nicht auf,
      sie verhält sich nicht ungehörig,
      sie sucht nicht das Ihre,
      sie lässt sich nicht erbittern,
      sie rechnet das Böse nicht zu,
      sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit,
      sie freut sich aber an der Wahrheit;
      sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.
      Die Liebe hört niemals auf“ (1. Kor. 13, 4-8)

      So also IST Gott. Und alles, was an Gott „streng“ ist oder „heilig“ steht damit nicht in Widerspruch. Denn Gott steht nicht im Widerspruch mit sich selbst.

      Wir sollen nicht mehr bloße Befehlsempfänger und Gesetzesausführer sein, die Gott dienen, weil sie Angst vor ihm haben. Wir sollen seinen Willen tun, weil wir ihn kennen und lieben und weil es uns ein innerstes Bedürfnis ist, ihm die Ehre zu geben.

      Wo immer aber Menschen Gott nicht kennen, werden sie aus menschlicher Sicht das auf Gott projezieren, was sie wollen; genau genommen, was sie selbst im Fleisch sind.

      Und die einen, die glauben, da gehöre mal wieder mit eisernem Besen gekehrt und Gottesfurcht erzeugt, werden uns den distanzierten strengen Gott präsentieren, der uns nur auf Bewährung erlöst hat, aber drauf und dran ist, uns wegen jedem Fehltritt in die Hölle zu werden.

      Die, die meinen, Gott sei unwichtig, werden gleichgültig sein. Denen ist es wurscht, wie Gott ist.

      Und denen, die meinen, Gott lasse einfach immer fünf gerade sein, erfinden den lieben Großvatergott, der lächelnd über unsere Lieblosigkeit und Unbarmherzigkeit hinwegsieht.

      Und da gibt es sicher noch mehr Varianten.

      Wer aber erlebt hat, dass Gottes Liebe so unfassbar und unverdient ist wie nichts, was uns hier in dieser Welt sonst noch geschenkt werden könnte und anfängt, sich dieser Liebe zu öffnen und sie weiter zu geben, „der bleibt in Gott und Gott in ihm.“ Und diese Liebe begegnet uns in Jesus Christus, in seinem Leiden und Sterben, wo er das Böse überwindet, indem er nicht zurück schlägt, sondern es ganz in sich aufnimmt, so dass Paulus sagen kann:

      „So sind wir nun Botschafter an Christi Statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi Statt: Lasst euch versöhnen mit Gott. Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir würden in ihm die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt.“ (2. Kor. 5, 20-21)

      Da ist einer, der sich auf eine Weise mit uns solidarisiert hat, die wir nicht begreifen können, um uns aus der Macht der Sünde zu befreien, damit wir ihm frei und freudig dienen können.

      Und die Frage ist also nicht, welchen Gott wir wollen, sondern welcher Gott uns verkündet wird und welchem Gott wir begegnen.

      Ist es dieser Jesus Christus oder eine Karikatur davon?

      1. Der Theologe und Journalist und Philosoph David Berge mit seinem Weblog „Philosophia Perennis“

        https://philosophia-perennis.com/

        Warum es in der neuen Völkerwanderung die Ideen der „Philosophia Perennis“ braucht

        https://philosophia-perennis.com/2017/11/12/philosophia-perennis/

        Beile Ratut hinterfragt in einem Essay das „westliche Denken“ der Kirchen
        Von
        PP-Redaktion –
        20. März 20190

        Die deutsch schreibende Finnin Beile Ratut, für Matthias Matussek die „wahrscheinlich … unterschätzteste Autorin des gegenwärtigen Literaturbetriebs“, rechnet in ihrem Essay „Das Fanal des Ego auf den Stufen zur Kirche“ knallhart und eloquent mit dem Denken der Kirchen der westlichen Welt ab. Ein Gastbeitrag von Rainer Buck

        https://philosophia-perennis.com/2019/03/20/beile-ratut-hinterfragt-in-einem-essay-das-westliche-denken-der-kirchen/

        https://philosophia-perennis.com/

        Die ersten Christen kannten kein Sola Scriptura

        https://www.katholisch.com/die-ersten-christen-kannten-kein-sola-scriptura/

        Katholische Fragen und Antworten

        https://www.katholisch.com/

  3. Halt und Orientierung. Sie, die Mutter Kirche, hat mir in meiner Jugend und im späteren Leben kein Halt geben können. Sie hat mich zum guten Katholiken machen wollen, aber durch ihr Tun das letzte Flämmchen zum Erlöschen gebracht. Nein, die Kath.Kirche hat mir keine Heimat und Zuflucht gegeben.

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