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INSA-Umfrage: Relative Mehrheit gegen Lieferung schwerer Waffen in die Ukraine

Das bekannte INSA-Institut in Erfurt wollte in einer Umfrage wissen, wie viele Befragte es gut finden, dass Deutschland jetzt auch schwere Waffen (z.B. Panzer) in die Ukraine liefert?

Eine relative Mehrheit von 40 Prozent der Befragten findet es nicht gut. Etwa ein Drittel (34 %) befürwortet dies. 18 % wissen keine Antwort und acht Prozent machen keine Angabe dazu.

Mit zunehmendem Lebensalter steigt der Anteil derer, welche der Waffenlieferung zustimmen, von 25 Prozent bei den jüngsten bis auf 43 Prozent bei den ältesten Befragten an.

Allein die Wähler der Grünen finden es mit 58% absolut-mehrheitlich gut, dass Deutschland jetzt auch schwere Waffen in die Ukraine liefert. Hingegen finden dies die Wähler der FDP (44 %) relativ-mehrheitlich und die Wähler der Linkspartei (50 %) und der AfD (76 %) jeweils absolut-mehrheitlich nicht gut.

HIER geht es zum erwähnten INSA-Institut: www.insa-consulere.de

Kommentare

3 Antworten

  1. ich weiß nicht, was mit den Grünen los ist. Vor ein paar Jahren konnte da jeder seine Meinung sagen, die Partei war gegen Waffenlieferungen in Krisengebiete, schützte die Natur und zeigte Weitsicht. Und jetzt: Ich weiß nicht, wer heute die Grünen wählt. Ich habe einen Nachbarn, der bei den Grünen aktiv ist und einen SUV fährt. Ich weiß nicht, warum in Schleswig-Holstein soviel Leute immer noch die Grünen wählen. Ich tue es jedenfalls nicht mehr. Klar leisten wir humanitäre Hilfe. Aber Waffen in die Ukraine? Wollen die Grünen die Welt retten? Werden die Deutschen Waffen dann auch nach Kuba liefern, wenn das Land von den USA angegriffen wird? Vielleicht sollten Pippi Landstrumpf und Co. einfach mal daran denken, dass sie uns Deutsche vertreten. Bald sind es keine 30 % der Deutschen mehr, die für die Waffenlieferungen sind. Ich weiß auch warum. Mit der AfD und den Linken hat das jedenfalls nichts zu tun.

  2. Die NATO hätte gleich zu Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine eine Flugverbotszone auf Ersuchen der Ukraine einrichten sollen. Einen Atomkrieg hätte sich Putin nicht getraut. Selbstverständlich soll die Ukraine alle konventionellen Waffen bekommen, die sie benötigt, um sich wirksam zu verteidigen.

    Was Deutschland dazu beiträgt, ist aber nicht viel mehr als der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. Es sind die USA, die massive militärische Unterstützung leisten. Auch die türkischen Drohnen und britische Waffen sind sehr wirkungsvoll.

    Wenn wir Putin jetzt nicht zeigen, wo der Hammer hängt, macht der in der Republik Moldau und anderswo so weiter.

    Die Putinversteherpartei AfD wurde soeben aus dem Landtag in Schleswig-Holstein heraus gewählt. Ich hoffe, das macht auch in anderen Bundesländern Schule.

  3. Die AfD ist die neue Friedensbewegung. Frieden schaffen, ohne schwere Waffen zu liefern.
    Wenn doch noch mehr Menschen sich trauen würden, die afd zu wählen.
    Mit den schweren Waffenlieferungen ab Juni, so wurde vor kurzem von Experten gesagt, kann die Ukraine in die Offensive gegen Russland gehen und auch angreifen. Dann sieht aber alles ganz anders und nach meiner Ansicht viel blutiger aus.
    Die Ukraine sollte Abwehrsysteme geliefert bekommen, um sich optimal gegen den Aggressor wehren zu können. Ob Deutschland diese liefert, muss überlegt werden. Unsere Abwehrwaffen sind ja teils nicht lieferbar und im schlechten Zustand.
    Deutschland muss erstmal seine Hausaufgaben machen.
    Klar ist, dass Amerika und die Nato in der Ukraine schon lange mitwirkt.
    Und bei den ganzen Lieferungen müssen wieder die Verhandlungen aufgenommen werden.

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