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Internationale Bittschrift an Papst Franziskus zur Bekräftigung der kirchlichen Ehelehre

Diese internationale Petition wurde in kurzer Zeit von über 72.000 Menschen unterzeichnet, darunter kirchliche Würdenträger (z.B. Kardinal Medina Estévez) und Präsidenten großer Verbände. (Einige Beispiele siehe hier: http://www.ergebenebitte.org/personalities-who-have-signed,3229,c.html)Vat_Flagge

Hier folgt der Wortlaut dieser Bittschrift an Papst Franziskus:

Heiliger Vater,

Im Hinblick auf die Synode über die Familie vom Oktober 2015 wenden wir uns an Sie, um unsere Sorgen und Hoffnungen über die Zukunft der Familie darzulegen.

Unsere Sorgen basieren auf der Tatsache, dass wir seit Jahrzehnten eine sexuelle Revolution erleben, die von einem Zusammenschluss mächtiger Organisationen, politischer Kräfte und Medien vorangetrieben wird. Sukzessive bedroht diese Revolution die Existenz der Familie, die natürliche Grundeinheit der Gesellschaft.

Seit der sog. 68er Revolution sind wir einer graduellen und systematischen Nötigung von moralischen Sitten ausgesetzt, die den Gesetzen Gottes und der Natur widersprechen. Diese Nötigung ist dermaßen unerbittlich, dass es heute beispielsweise schon vielerorts möglich ist, dass Kinder im zartesten Alter die abartige „Gendertheorie“ vermittelt bekommen.

Angesichts dieses finsteren ideologischen Bildes gleicht die katholische Lehre im Bezug auf das 6. Gebot Gottes einer brennenden Fackel, von der sich unzählige Personen, die von der hedonistischen Propaganda unterdrückt werden, RadioVatikanangezogen fühlen. Es sind Menschen, die zu einem keuschen und fruchtbaren Familienmodell stehen, so wie es im Evangelium gepredigt wird und der natürlichen Ordnung entspricht.

Heiliger Vater, aufgrund von Informationen, die anlässlich der vergangenen Synode verbreitet wurden, mussten wir mit Schmerzen feststellen, dass für viele Millionen von Gläubigen das Licht dieser Fackel zu wanken scheint, ausgelöst durch die unheilsamen Winde der von den antichristlichen Lobbies verfechteten Lebensstile.

Tatsächlich konnten wir eine allgemeine Ratlosigkeit feststellen, aufgrund der Möglichkeit, dass im Schoße der Kirche eine Bresche aufgerissen wurde, die eine Duldung des Ehebruchs erlauben würde: Durch die Zulassung zur Eucharistie von geschiedenen – wiederverheirateten Paaren  und die Annahme von homosexuellen Partnerschaften wird ein Zustand erzeugt, der kategorisch verurteilt werden muss, da er im Widerspruch zu den Geboten Gottes und den Gesetzen der Natur steht.

Aus dieser Orientierungslosigkeit entspringt paradoxerweise eigentlich unsere Hoffnung. 120505288_BV_July und Mike

Ja! Denn in dieser Situation wird ein Wort Ihrerseits das einzige Mittel sein, um die wachsende Verwirrung unter den Gläubigen zu überwinden. Es würde verhindern, dass die Lehre Jesu Christi selbst relativiert wird, und es würde die Finsternis vertreiben, die über die Zukunft unserer Kinder schwebt, für den Fall, dass die Fackel ihre Wege nicht mehr ausleuchtet.

Dieses Wort, Heiliger Vater, erbitten wir mit andächtigem Herzen, im Hinblick auf alles, was Sie sind und darstellen, in der Gewissheit, dass so ein Wort niemals von der Pastoral, von der von Jesus Christus und seinen Stellvertretern überlieferten Lehre, getrennt werden kann, was ansonsten nur die Verwirrung verschlimmern würde.

Jesus hat uns in der Tat mit aller Klarheit den unbedingten Zusammenhang zwischen Wahrheit und Leben gelehrt (vgl. Joh 14, 6-7), so wie auch davor gewarnt, dass der einzige Weg, um keinen Zusammenbruch zu erleiden, die Aufnahme und Anwendung seiner Lehre (vgl. Mt 7, 24-27) ist.

Mit der Bitte um Ihren apostolischen Segen verbinden wir das Versprechen unserer Gebete zur Heiligen Familie  –  Jesus, Maria und Josef  – , auf dass sie Sie, Heiliger Vater, in einem so wichtigen Anliegen segnen möge.

Quelle und Online-Unterstützung HIER: http://www.ergebenebitte.org/

Kommentare

3 Antworten

  1. „,,, wenden wir uns an Sie, um unsere Sorgen …“ /
    „unsere Sorgen basieren auf der Tatsache …“:

    Wer sich im Geiste / Bewußtsein des Sich-sorgens befindet, kann nicht gleichzeitig im Bewußtsein / Geiste Gottes sein. Denn Gott ist die KRAFT – der Liebe, des Vertrauens, der Gewißheit – und darin hat das Sich-Sorgen-machen keinen Platz.

    -.-.-.-.-

    „Angesichts dieses finsteren ideologischen Bildes gleicht die katholische Lehre … einer brennenden Fackel, …“:

    … die offenkundig nicht die Macht hat, die „Mächte der Finsternis“ zu besiegen!!

    Kommt niemand in diesem Bereich auf die Idee, mal zu hinterfragen, ob denn die vermeintliche „Fackel der Wahrheit“ möglicherweise gar nicht das „richtige, echte, wahre, Licht“ wirft, sondern evtl. ein „Irr-Licht“ ist??

    Mehr als tausend Jahre katholische Kirche im „christlichen Abendland“ und genau dieses Abendland scheint dabei gleichzeitig am weitesten vom göttlichen Geist entfernt zu sein?

    Die Gotteskraft – „Kraft aus der Höhe“ – ist die Kraft des Lebens und Friedens, der Liebe, Freude und Heilung. WARUM hat die christliche Lehre, so wie sie von der Kirche / denKirchen vermittelt wird, nicht die entsprechende WIRKUNG??

    Leben die „Kirchen-Christen“ nicht im „Christus-Bewußtsein“, im Geiste Gottes?
    Leben sie nicht im Bewußtsein der KRAFT, sondern im Bewußtsein nur der WORTE??

    WAS oder WER hält die kirchen-orientierten Menschen – „Christen“ – davon ab, im Bewußtsein der KRAFT zu leben??

    Der „Antichrist“? (Die ANGST)?

    Angst ist keine substanzielle Kraft, sondern SYMPTOM (für die ABWESENHEIT der KRAFT).

    Und dieses Symptom will uns informieren, warnen, und uns motivieren, uns – wieder,mehr – der KRAFT zuzuwenden und auf sie zu vertrauen, an sie zu GLAUBEN. Bedingungslos / unbedingt – ohne irgendeinen Vorbehalt oder Zweifel. So wie Abraham bedingungslos auf Gott vertraute.

    Die KRAFT / MACHT Gottes ist MIT UNS, wenn wir auf sie VERTRAUEN. Sowohl in Form von „Gott-Vertrauen“ als auch „Selbst-Vertrauen“.

    Um wahrhaft voran zu kommen, muß der Mensch bereit sein, ALLES in Frage zu stellen – auch die Lehre der Kirche. Die wirkliche Wahrheit ist nur im göttlichen Bewußtsein. Dorthin muß der Mensch – im Bewußtsein – gehen, also zu seiner göttlichen Seele, um DIE Wahrheit – höchstselbst – zu erfahren. Aus ERSTER Hand. Von Gott. Nicht von den evtl. entfremdeten Dogmatikern der Kirche.

    Gott lebt in JEDEM Menschen. In JEDEM ist der „Göttliche Funke“. DER muß „gefunden“ und wie ein Same zum wahren Leben und Wachsen gebracht werden. Durch den einzelnen Menschen selbst. Mit Liebe.

    Viel Erfolg!

    Herzlichen Gruß!

    Wolfgang Heuer
    Projekt Seelen-Oeffner

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