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Internationaler Pressespiegel zum vierten deutschen Weltmeister-Titel

„Perfekter Mix aus Tugenden und Traumfußball“

Deutschland

Der Spiegel: „Diese WM sah nun die beste deutsche Mannschaft der Ära Löw. Das Team des neuen Weltmeisters besteht aus großartigen Fußballern, taktisch flexibel, körperlich robust, technisch brillant. Das Spiel des neuen Weltmeisters ist dominant, kraftvoll, direkt und wenn es sein muss, auch geduldig…avatar92Es ist der perfekte Mix aus Tugenden und Traumfußball, aus Hurra und Hauruck.“

Wochenzeitung Junge Freiheit: „34 Millionen vor den Fernsehern, Hunderttausende auf den Straßen. Der vierte Weltmeister-Titel hat Deutschland in einen kollektiven Freudenrausch gestürzt…Nach dem Sommermärchen 2006 hat diese WM eines gezeigt: Die Deutschen sind endlich wieder stolz auf ihr Land.“

Österreich

Kronen-Zeitung:Golden Boys am Ziel der Träume! Eines der schönsten WM-Tore aller Zeiten.“

Kurier: „Ganz Deutschland ist Weltmeister. Sternstunde für den deutschen Fußball. Eine echte Willens- und Energieleistung in einem Endspiel, das viele Stolpersteine und Hürden für Löws Mannschaft bereithielt.“

Holland

NRC.next: „Das war die beste Weltmeisterschaft aller Zeiten!…Weltmeister und zurecht: Natürlich die Deutschen. Welche Mannschaft hätte den Titel auf dieser Fußball-WM mehr verdient? Sie waren gestern in Rio de Janeiro längst nicht so swingend wie im Halbfinale. Aber eine WM ist mehr als ein Endspiel. – Auf der ganzen Linie war Deutschland auf dieser Weltmeisterschaft die beste Mannschaft…Kreativ, angreifend, mutig. Aus Betonfußball wurde „Das schöne Spiel”. Der Trend begann 2006. Preise brachte es nicht, bis gestern im Maracana-Stadion. Deutschland, der neue Weltmeister mit schönem Fußball.“

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Blesk: „Der zerzauste Mario Götze mit dem Gesicht eines Jungen, das erst 22-jährige Spieler-Ass von Bayern München, hat für den Schlüsselmoment in Rio gesorgt. Unter dem Blick von Christus, an den er glaubt.“

Griechenland

Goal: „Der WM-Titel hat den Deutschen noch gefehlt, um ihre weltweite Vorherrschaft zu bestätigen…und damit fühlen sich die Spieler verdient als Chefs des Planeten.“

Ta Nea: „Weltweite Verneigung vor der deutschen Mannschaft – Seit 2002 hat Deutschland immer wieder dafür gekämpft. Nach einem verlorenen Endspiel und zwei Halbfinale, die Traurigkeit mit sich brachten ist Deutschland das erste europäische Land geworden, das Weltmeister in Lateinamerika wird….Alles in Einem: Deutschland ist verdient auf die Spitze der Welt gestiegen.“

Litauen

Lietuvos Rytas: „Auf dem Weltfußballthron: deutsche Ordnung.   –  Die deutsche Mannschaft schrie am Sonntag vor Glück und streckte den WM-Pokal in den Himmel…Ernsthafte Verletzungen, schmerzhafte Zusammenstöße, Schicksalsschläge, nicht gegebene Tore – das Finale im legendären Maracanã-Stadion hatte alles, was ein Fußball-Feinschmecker erwarten konnte.“

Israel

Tageszeitung Ha‘aretz: „Vor allem war die deutsche Mannschaft eine Gruppe. Deutschland hat keinen Superstar wie Leo Messi, es hat keinen Neymar und auch keine wirklich hervorragenden Spieler wie in der Vergangenheit, wie Franz Beckenbauer oder Gerd Müller. Aber die Weltmeisterschaft gewonnen – und das absolut zu Recht – hat die Nationalmannschaft von Deutschland, die zum wer weiß wievielten Male bewiesen hat, dass Fußball ein Mannschaftssport ist.“1426245_577880468934571_1029821405_n

Nachrichtenportal Walla: „Nicht nur, dass es die erste europäische Nationalmannschaft ist, die den Pokal auf amerikanischem Boden erlangte. Die Deutschen erlitten in der Gruppenphase eine besonders anspruchsvolle Platzierung von Spielen, spielten mittags unter unerträglichen Bedingungen in Salvador, in der Hitze und in der Schwüle von Portoleza gegen Ghana, das ein derartiges Klima gewohnt ist, und auch im Tropensturm in Recife. Die Strecken, welche die Deutschen für dieses Turnier zurücklegen mussten, waren viel größer als die der Gegner, und vor allem von Argentinien. Das Team wurde auch in die Gruppe 7 gelost und trat unter den Letzten in den Kreislauf der Spiele ein, also war sein Zeitplan eng im Vergleich zu einem Großteil seiner Konkurrenten.“  –  Zum 7:1 gegen Gastgeber Brasilien schreibt der „Walla“-Autor: „Das aktuelle Deutschland wird für immer die einzige Mannschaft in der Geschichte des Fußballs bleiben, die in einem Halbfinale sieben Tore erzielt hat.“

Israelische Botschaft in Berlin: „Wir gratulieren der deutschen Nationalmannschaft zum Weltmeistertitel! Wir freuen uns, den neuen Weltmeister am 25. März in Israel begrüßen zu dürfen. Dann treffen beide Nationalmannschaften im Freundschaftsspiel aufeinander, um das 50-jährige Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu feiern.“

Portugal

Correio da Manhã: „Es galt mal wieder der alte Spruch: Beim Fußball spielen elf gegen elf  –  und am Ende gewinnen immer die Deutschen.“

Spanien 1

El País: „Deutschland benötigte für seinen vierten WM-Titel 120 Minuten, viel Schweiß und die Treffsicherheit eines Götze, der in der WM bis dahin kaum in Erscheinung getreten war. Argentinien hatte eine stabile Abwehr, aber es fehlte das Schießpulver im Angriff.“

Großbritannien

BBC: „Deutschland regiert wieder die Fußball-Welt.“

Daily Telegraph: „Schweinsteiger war der beste Spieler auf dem Platz – er vergoss Schweiß und Blut für sein Ziel.“

Frankreich

Le Figaro: „Als beste Mannschaft im Turnierverlauf hat Deutschland es geschafft, dem Schicksal die Stirn zu bieten, um erstes europäisches Team zu werden, das in Südamerika einen WM-Titel gewinnt.“

Le Parisien: „Deutschland ist nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht, sondern auch in Sachen Fußball eine Supermacht. Das Land hat es geschafft, ein tadelloses System aufzubauen – mit finanziell gesunden Klubs und der entsprechenden Ausbildung.“

Italien

KARIKATUR im Corriere della Sella (siehe Abbildung): „Papst Benedikt XVI.: Möge der Bessere gewinnen.   –  Papst Franziskus: Hoffentlich nicht!BsWMWVZCAAAxdR6

La Gazzetta dello Sport: „Germania über alles! [auf deutsch]. Vierter WM-Titel für Deutschland, es entscheidet die Magie des Bayern-Angreifers Götze, vorgelegt von Schürrle. Zwei Jungs, die von der Bank kommen und zeigen, wie stark der deutsche Kader ist und wie verdient dieser Erfolg einer wahren Mannschaft am Ende war. Eine Mannschaft, die seit Jahren zusammenspielt und jetzt die Früchte erntet…Deutschland wie von einer anderen Welt. Ein Meisterwerk von Löw und einer Super-Generation.“

La Repubblica: „Es hat das stärkste Team gewonnen. Daran gibt es keinen Zweifel. Das Team hat im Finale nicht sein bestes Spiel gezeigt, aber wieder einmal Charakter und Persönlichkeit gezeigt.“

La Stampa: „Die WM der Dramen und der Tränen hat sich auch im Finale fortgesetzt. Deutschland hat seinen vierten Titel mehr dank des Herzens als dank seiner Favoritenrolle gewonnen. Der Titel geht an die Besten, verdient im gesamten Turnier, ein Beispiel, an dem wir uns orientieren sollten.“

Rußland

Stimme Russlands: „Bundestrainer Jogi Löw hat mit den deutshcen Fußballern in einem packenden WM-Finale die titelmission in Brailien vollendet. 24 Jahre  nach dem Triumph von Rom hat sich Deutschland wieder die Krone des Weltfußballs aufgesetzt…Im weltweiten Medienecho wurde Bastian Schweinsteiger und Co. am Tag nach den 120 packenden Endspiel-Minuten höchstes Lob zuteil. Die Deutschen seien nun „die wahren Brasilianer“, urteilte in Italien die La Gazzetta dello Sport.“

Costa Rica

La Nacion:  „Löw hat den Sieg mit seiner Sturheit errungen. Sein ist der Sieg der Beharrlichkeit, der eine ganze Generation trug. Der Schuss von Götze war das Tor einer ganzen in einer Idee vereinten Nation.“

USA

Washington Post: „Als immer mehr Deutschland zu den Favoriten zählten, erfasste ein gewisser Optimismus eine notorisch skeptische Nation. Und das explodierte heute Nacht in etwas, was man sehr selten sieht seit dem Zweiten Weltkrieg: eine Welle deutschen Stolzes.“

2. und 3. Foto: Israelische Botschaft in Berlin

Kommentare

4 Antworten

  1. Ich habe mich über jedes deutsche Tor lautstark gefreut und manchmal sogar dafür gebetet. Aber was mir nach dem errungenen Erfolg in Erinnerung bleibt, ist das Verhalten der deutschen Mannschaft nach den gewonnenen Spielen: Bei voller Freude über den Sieg keine protzige Siegerpose und statt überheblicher Selbstzelebrationen das Format einer bemerkenswerten Demut in den Kommentaren Loews und seiner Spieler. Die Spontaneität, mit der die Gewinner die Verlierer umarmten, waren für mich mehr als nur Fußball…

    Könnten wir diesen Ausblick auf eine andere Ebene nicht zum Weiterdenken aufgreifen und in irgendeiner Weise weiterführen? Wie reich haben ausgerechnet die Armen der Welt, hier Lateinamerikas, nicht nur uns, sondern die ganze Welt mit diesen WM-Spielen beschenkt! Am Ende bleibt für sie die Rechnung und ein Gefühl der Niederlage, während für die Macher das Geschäft weitergeht. Könnte die Umarmung der Besiegten, der Armen durch die Reichen, nicht in irgendeiner Form weitergehen? Ich denke immer wieder daran, dass der öffentliche Sport in der Antike, z.B. in den Olympischen Spielen nicht Selbstzweck war, sondern in einem religiösen Sinne der menschlichen Gemeinschaft diente.

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