Im islamisch dominierten Irak werden Christen zunehmend bedrängt, vor allem, wenn sie früher zum Islam gehörten. Auch Nuria und ihre Eltern sind arabischstämmige Iraker und ehemalige Muslime, die zum Christentum konvertiert sind. Die Kinder singen mit Begeisterung Lieder von Christus.
Wenn der Arbeitgeber erfährt, daß Nurias Vater Christ ist, erhält er eine Kündigung. Ihr Vermieter hat entdeckt, daß sie Christen sind. Nun sollen sie eine wesentlich höhere Miete zahlen oder ausziehen. Wenn Verwandte kommen, müssen sie alles, was auf christlichen Glauben hinweist, verstecken. Sie haben dieses Doppelleben satt, besonders für die Kinder ist es fast unerträglich.
So berichtet das überkonfessionelle Hilfswerk Open Doors beispielhaft über eine Familie aus Kirkuk – vielen ergeht es ähnlich. Vor wenigen Wochen entführten islamische Terroristen drei Christen und erpreßten von deren Familien hohe Lösegelder.
Quelle: Arbeitskreis Religionsfreiheit der Evangelischen Allianz