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Islamismus in Pakistan: Unionsfraktion kondoliert Angehörigen der ermordeten Kinder

Bei dem Taliban-Überfall auf eine Schule in der pakistanischen Stadt Peschawar am Dienstag sind mindestens 84 Kinder ermordet worden.

Dazu erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder (siehe Foto):

Foto: Markus Hammes
Foto: Markus Hammes

„Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion spricht den Eltern und Angehörigen der getöteten Kinder ihr tief empfundenes Beileid und ihre Anteilnahme aus. Dieser feige terroristische Anschlag auf unschuldige Kinder zeigt, dass es Menschen gibt, denen in ihrer ideologischen Unversöhnlichkeit selbst das Leben der Unschuldigsten nichts wert ist.

Das Verbrechen führt der Weltgemeinschaft vor Augen, dass wir auch weiterhin gemeinsam gegen den internationalen Terrorismus als das Grundübel unserer Zeit kämpfen müssen. Wir dürfen nicht zulassen, dass gewaltbereite Fundamentalisten eine friedliche Entwicklung in Pakistan und in anderen Teilen der Welt zu verhindern suchen.

Deshalb ist es so wichtig, dass Deutschland sich weiterhin mit 850 Soldaten in Afghanistan engagiert und damit einen Beitrag zur Stabilisierung der gesamten Region leistet. Die Taliban dürfen in Afghanistan nicht wieder die Oberhand gewinnen, das mahnt uns der Anschlag auf die Schule in Peschawar.

Die westliche Gemeinschaft hat im Irak den Fehler begangen, ohne Stabilisierungsmaßnahmen aus dem Land abzuziehen. Das Aufkommen des sogenannten ‚Islamischen Staates‘ ist ein Ergebnis dieses Versäumnisses. Ein solcher Fehler darf in Afghanistan nicht erneut begangen werden.

Deshalb ist es richtig, dass nach dem Ende der ISAF-Mission das Anschlussmandat ‚Resolute Support‘ folgt, das in der laufenden Sitzungswoche im Deutschen Bundestag beschlossen wird.“

Kommentare

2 Antworten

  1. Beinahe stündlich erreichen uns Meldungen über Mohammedaner, die ihren Islam angeblich falsch verstehen und Terror und Gewalt verbreiten. Allein im letzten Monat kostete dies über 5000 Menschen das Leben.

    Ich danke Herrn Mißfelder, daß er klarstellt, daß es sich hier nur um die Verbrechen einzelner Fundamentalisten handelt, die nichts mit dem Islam zu tun haben, daß er deutlich die Versäumnisse des Westens als Ursache benennt und daß er kein Wort über die Gewaltaffinität des Islams verliert. So sieht ein gelungener Beitrag zum interkulturellen Dialog aus. (Sonst könnte noch jemand auf die Idee kommen, daß die blutige Spur, die sich von Anfang an durch die Geschichte des Islams zieht, ein konstituierendes Element eben dieses Islams ist. Oder er hat er einfach nur Angst, von seiner Chefin gezüchtigt zu werden?)

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