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Der deutsch-amerikanische Staatsbürger und Pädagoge Michael van Laack ist seit längerem Gastautor auf dem liberal-konservativen Infoblog „Philosophia Perennis“, den der katholische Philosoph Dr. David Berger betrieben wird.

Am heutigen Samstag (15. Mai) veröffentlichte van Laack einen Aufruf an die katholische Kirche, die Regenbogenfahnen, die zugunsten von Homo-Segnungen an hunderten Gotteshäusern aufgehängt wurden, jetzt endlich durch die Israel-Flagge zu ersetzen:

„In diesen Tagen, wo der muslimische Antisemitismus und der palästinensische Antizionismus auf den Straßen und Plätzen Deutschlands wieder fröhliche Urständ feiert, ist außer Sonntagsreden der üblichen Betroffenheitsbeauftragten nichts zu hören und zu sehen. Keine Solidaritätsdemo für die Juden in Deutschland, keine flammenden Pressemitteilungen der Deutschen Bischofskonferenz und schon gar kein weithin sichtbares Zeichen der Solidarität an unseren Kirchen!“

Allerdings würde ein klares Bekenntnis zum jüdischen Staat – so hört der Autor schon erwidern – den „interreligiösen Dialog mit den Moscheegemeinden und Islamverbänden gefährden“. – Dazu komme noch, daß manche Katholiken – Priester und Laien – hinter „vorgehaltener Hand“ die Meinung vertreten, Israel sei doch selbst schuld an dem ganzen „Schlamassel“.

Man solidarisiere sich sonst gerne mit allen möglichen „Randgruppen“ und kämpfe wacker gegen „rechts“, aber „sichtbar und lautstark solidarisch mit den Juden in Deutschland?“ – Ach nein, „denn wir wollen ja das gute Verhältnis zur benachbarten Moscheegemeinde nicht aufs Spiel setzten“.

Der Verfasser erklärt weiter:

„Der wahre Grund für die fehlende öffentliche großflächige Solidarität ist eine andere. „Der Islam gehört zu Deutschland!“. Dieses politische Dogma hat auch in der römisch-katholischen Kirche Unfehlbarkeitsstatus erreicht. Das in mehreren Jahrzehnten entstandene bunte Idealbild vom barmherzigen Islam….soll nie wieder abgehängt werden.“

Neben Naivität und Vorurteilen gegen Israel sieht Michael van Laack eine weitere Ursache der Solidaritäts-Verweigerung in Angst und Feigheit, denn „viele Protagonisten des interreligiösen Dialogs“ wüßten nur zu genau: Wenn wir Israelflaggen hissen, werden wir – unsere Immobilien und vielleicht auch unsere Gemeindemitglieder – zur Zielscheibe des Hasses der Mitglieder dieser antisemitischen Religion.

Quelle für die Zitate: https://philosophia-perennis.com/2021/05/15/weg-mit-den-regenbogenflaggen-an-den-kirchen-hisst-die-fahne-israels/

Kommentare

4 Antworten

  1. Ein wirklich guter Vorschlag.
    Ein anderer wäre, Menschen tun sich zusammen und hängen die Israelflagge in einem
    Fenster auf. Muss ja keine große sein.
    Dazu braucht man aber im islamisierten Deutschland bereits Mut.
    Und man sollte wie gesagt keine Einzelaktion veranstalten.

    Aber ich glaube, dieser Vorschlag ist für die Katz.
    Für Mut sind die Deutschen nicht bekannt.

  2. Ich habe mich geschämt als Katholik, als Hierrachen beider Kirchen in Jerusalem ihre Dienstkreuze bei einer Diskussion abgenommen haben. Heute hängt man die Regenbogenfahne an den Kirchen auf. Dass bei Kirchenaustritten nach diesem, was geschehen ist, ein Rekord verbucht werden kann, ist nicht verwunderlich.
    Ich habe vor diesen Menschen keine Achtung mehr.

    1. Es gibt auch eine Prophezeiung, dass der letzte Kampf zwischen Gott und Satan um die Ehe gehen wird. Siehe auch Julius Evola und seine Bücher über „Eine Metaphysik des Eros“ bzw. „Metaphysik des Sexus“ und „Revolte gegen die moderne Welt“ und den Weblog „Philosophia Perennis“ des Theologen und Journalisten und Philosophen David Berger und so weiter.

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