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Israel gedenkt der vertriebenen Juden aus arabischen Ländern

Der 30. November ist Gedenktag an die Vertreibung der Juden aus arabischen Ländern und Iran im 20. Jahrhundert.

850.000 Menschen wurden nach der Staatsgründung Israels gewaltsam vertrieben und enteignet.

Diesen Monat widmet sich Israel deshalb ihrem Schicksal im #JewishRefugeesMonth.

Im Jahre 1948 lebten 856.000 Jüdinnen und Juden in arabischen Ländern. Viele von ihnen in uralten jüdischen Gemeinden, die teilweise vor der islamischen Eroberung gegründet worden waren.

Die jüdische Gemeinde im Irak existierte zum Beispiel seit über 2500 Jahren. Sie war ein kulturelles Zentrum des Judentums und die Wiege des Babylonischen Talmuds. Heute leben dort nur noch wenige Tausend Juden.

Nach der Gründung des Staates Israel verschwanden fast alle jüdischen Gemeinden in der arabischen Welt. Die einheimischen Juden wurden enteignet, es wurde ihnen die Staatsbürgerschaft entzogen, sie wurden vertrieben, eingesperrt, gefoltert und viele auch ermordet. Heute gibt es kaum mehr Spuren von diesen einst so blühenden Gemeinden. 

Quelle: Botschaft des Staates Israel

Kommentare

0 Antworten

  1. Zitat:“Israel gedenkt der vertriebenen Juden aus arabischen Ländern…“-Zitatende!

    Zitat:“…Judentums und die Wiege des Babylonischen Talmuds….“-Zitatende!

    Hat außer mir ,hier noch irgendwer den Babylonischen talmud, oder den Schulchan Aruch gelesen?Ich denke nicht, denn ansonsten käme man eventuell auf die Idee ,das der eine Aspekt (Vertreibung) ,mit dem anderen Aspekt (Inhalte des Talmud/Schulchan Aruchs) unweigerlich zusammenhängen könnte! Nur mal als kleine Anregung!
    Seit ca. 5000 Jahren werden nun die armen Juden von allen Völkern dieser Erde verfolgt und davongejagt, nachdem man sie zuerst immer freundlich aufnahm.
    Und ganz rein zufällig, wurden die Juden von allen diesen zuerst hilfsbereiten Völkern unter den immer wieder selben Vorwürfen davongejagt!
    Völker, welche sich aufgrund der Geographischen Entfernung damals noch garnicht gekannt haben konnten! Aber dennoch die gleichen Vorwände gegen die Juden hervorbrachten!
    Komisch oder?
    Ich möchte als vergleich mal einen kleinen schwank aus meiner kindheit erzählen.Als ich eingeschult wurde, waren da zwei andere Kinder ,die konnten mich auf den tod nicht leiden.Und ich überlegte ständig warum?Weil mit allen anderen kam ich prima klar.Irgedwann erzählte ich es meinen Eltern.Ihre erklärung war so einfach-aber genial und wahr! Sie sagten zu mir:“ Junge,wenn dich ein oder zwei andere nicht leiden können,dann laß sie links liegen und mach dir doch deswegen keine Gedanken!“
    „Es liegt nicht an Dir!“
    „Gedanken mußt du dir erst machen , wenn dich in der Klasse keiner leiden kann, dann solltest du damit beginnen,die Schuld daran bei dir selbst zu suchen!“
    Das wäre doch mal ein Anfang ,oder liege ich da falsch?

    1. Guten Tag,
      Sie sind nur halb informiert, weshalb Ihre Schlußfolgerungen nicht stimmen. Es gibt Länder, in denen sich Juden und Christen seit zweitausend Jahren ohne ernsthafte Konflikte gut verstehen, z.B. in Georgien. Dort kam es niemals zu Judenverfolgungen (außer unter dem kommunistischen System: eine Unterdrückung aller Gläubigen, ob Juden oder Christen).
      In den ersten tausend Jahren n. Chr. gab es im Abendland ebenfalls keine Vertreibung von Juden, sondern ein fast überall friedliches Nebeneinanderleben von Juden und Christen. Das änderte sich erst mit den Kreuzzügen, doch diese hätte es ohne den Islam doch gar nicht gegeben. An der arabischen Eroberung Nordafrikas und Kleinasiens – insbesondere des Heiligen Landes – sind die Juden völlig unschuldig; zudem wurden sie selber Opfer des islamischen Imperialismus, zB. ließ Mohammed 600 Kriegsgefangene in Medina umbringen, deren Frauen und Kinder versklaven etc.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Man braucht nur nach „peter hormes“ AND „juden“ zu googlen, um zu erkennen, dass Herr Hormes nicht – wie Sie (naiverweise?) annehmen – „nur halb informiert“ ist, sondern gezielt seinen braunen Antisemitismus verbreiten will. Bitte geben Sie ihm dafür keine Plattform!

        1. Guten Tag,
          ich habe ihm keine Plattform, sondern Widerspruch und Gegenargumente geboten.
          Ohne dieses Kontra hätte ich ihn nicht freigeschaltet.
          Zudem kann ich nicht bei jedem Leserkommentar-Schreiber eigens nachgoogeln.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

    2. @ peter hormes

      Sie wollen den Talmud gelesen haben?
      Das können Sie mir nicht erzählen. Der Talmud besteht aus 12 großen, dicken Bänden.
      Der Talmud ist ein Werk, in der Mitte steht ein Artikel und darum herum stehen die
      Kommentare. Ähnlich wie heute bei den Zeitungen. Jeder hat zu einem Artikel
      eine Meinung!
      Das ist der Talmud. Ein Werk um den Geist zu schulen und kommentieren zu lernen.
      Allerdings auch mit vielen Weisheiten versehen.
      Ansonsten glauben die Juden, also auch Jesus an die Bibel, bei uns das AT genannt.

      1. Nun, ich habe ihn nicht nur gelesen, er steht sogar komplett bei mir zuhause im Bücherschrank. War zwar nicht ganz billig, aber doch eine lohnenswerte Anschaffung, um gewissen Leuten mal den Spiegel vors Gesicht zu halten.Und nein, ich bin kein Antisemit,denn ich habe nichts gegen Palästinenser,Syrer etc., solange sie in Ihren Ländern bleiben. Aber ich habe ganz gewaltig etwas gegen Juden, ich bin also antijüdisch – aber kein Antisemit. Ihre platten Worthülsen und die Verdrehung der Semantik , als georges Orwells Neusprech aus 1984 ,verfangen bei mir nicht.
        Das was ich gegen die Juden habe, kann ich auch belegen und anhand ihrer eigenen Schriften ,Aussagen und Taten belegen.Dazu braucht es nicht viel mehr ,als gesunden Menschenverstand, einen Guten schuß Antiopportunismus, ein wenig rückgrat und Forschungsdrang! Ihr dagegen wirkt auf mich wie tote Fische,die mit dem strom schwimmen.
        Kennt ihr eigentlich das Sprichwort:“Wer in der Herde mitmarschiert, wird nur den Ärschen folgen“?

        1. Guten Tag,
          Sie müssen nicht meinen, ich würde den Talmud nicht auch kennen. Daher weiß ich auch, daß es sich dabei nicht um ein Lehrbuch, keine jüdische Dogmatik, sondern um eine Art „Diskussionsforum“ handelt, in dem die verschiedenen (!) Ansichten von Rabbis zu einem Thema – meist irgendein jüdisches Gesetz oder Gebot – aufgelistet werden. Es ist also blödsinnig, irgendein Zitat von diesem oder jenem Rabbi als „die“ jüdische Talmund-Meinung hinzustellen.
          Weitere ohnehin sinnlose Diskussionen und Kommentare von Ihnen gibt es hier nicht mehr.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

  2. Da kann man auch die Ungerechtigkeit sehen. Diese aus ihren Heimatländer vertriebenen
    Juden bekamen keine Unterstützung irgendeiner Art. Sie haben auch nicht das Recht, ihre
    Heimat zurück zu verlangen. Das heißt, dieses Ansinnen stellen die Juden noch nicht
    einmal. Im Gegensatz zu den sogenannten Palästinensern. Dabei ist Israel jüdisches Land.

    Die Juden sind aus den arabischen Ländern geflüchtet und hatten nur das mit, was sie
    tragen konnten. Ihr Vermögen oder Häuser alles mussten sie da lassen und bekamen
    dafür keine Entschädigung.
    Dagegen werden die sogenannten Palästinenser von allen Seiten gepampert.
    Zu Unrecht.
    Ja, wer am lautesten schreit, dem wird geholfen. Was für ein Unrecht.

    1. Zitat:“Dagegen werden die sogenannten Palästinenser von allen Seiten gepampert.“ Zitatende!

      @Jutta : Ja da mögen Sie wohl Recht haben.Ich meine wenn man sich in Restpalästina mal so umsieht, erblickt man eine einzige komfortable Wohlfühloase des Überflusses!Fast wie in der BRD ,ein Land in dem man gut und gerne lebt……
      Hingegen wenn man sich die weithin verelendeten Landstriche Eretz-Israels so betrachtet,wo die dahinvegetierenden Juden sich ständig dem Hunger oder Dursttod ausgesetzt sehen, ganz zu schweigen von den mörderischen Angriffen einer hochtechnologisierten Palästinensischen Militärmaschinerie, wo aus Zwillen und Umgebauten Wagenhebern Steine und Selbstgebaute „Raketen“ jeden Kalibers verschossen werden,auf die wehrlosen Juden – ja da kommt einem vor triefender nächstenliebe schon mal die Wut hoch!Und die teuflischen Palästinenser halten Israel von tag zu tag in einem engeren Würgegriff, es ist nur eine Frage von kürzester Zeit bis das kleine Wehrlose Israel den heroischen Kampf verlieren wird, und vermutlich wieder eine große wanderung durch die Wüste wird antreten müssen, im Genick den übermächtigen Palästinenser ,mit seinem ganzen militärischen Drohpotential!

      1. Guten Tag,
        Sie können sich Ihre Ironie abschminken, Israel ist mehrfach von arabischen Ländern angegriffen worden, bereits kurz nach der Staatsgründung fing es an – und die Selbstmordattentate und Terroranschläge gegen israelische Zivilisten (betroffen sind davon übrigens auch arabische Bürger) wurden bereits nach Europa und hier nach Deutschland exportiert. Daß Sie vor lauter Judenhaß und Schwarz-Weiß-Denken den radikalen Islam verteidigen (mit dem Sie aber hier in Deutschland verschont werden wollen, er soll wohl nur die Israelis treffen!), ist die Endstation Ihrer speziellen „Logik“.
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

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