Trotz des ständigen Beschusses von Raketen aus dem Gazastreifen gegen Israel bleibt der Grenzübergang Kerem Shalom während der Militäroperation „Schutzlinie“ (Protective Edge) geöffnet.
Zwei Tage nach Beginn desr israelischen Militäraktion wurden etwa 200 LKW-Ladungen mit Lebensmitteln und anderen Versorgungsgütern in den Gazastreifen geliefert.
Es gibt keinen Essens- oder Treibstoffmangel im Gazastreifen und es liegen keine Anzeichen einer humanitären Krise vor. Ärzte und medizinische Versorgungsgüter überquerten ebenfalls ohne Unterbrechung die beiden Grenzübergänge.
Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) genehmigten zudem die Ausreiseanträge von etwa 300 Palästinensern, die die Staatsbürgerschaft eines Drittstaates besitzen, darunter USA, Schweden, Griechenland, Serbien und Rumänien.
In der Woche vom 6 .- 10. Juli wurden folgende Güter in den Gazastreifen aus Israel eingeführt:
3540 Tonnen Lebensmittel
960 Tonnen Kochgas
520.000 Liter Benzin
932.000 Liter Diesel für öffentlichen Transport
1.591.999 Liter Diesel für Kraftwerke
1217 Menschen erhielten eine Genehmigung den Grenzübergang Erez zu passieren, darunter 632 humanitäre Fälle.
Mehr als 800 ausländische Bürger reisten aus dem Gazastreifen aus.
Quelle: israelische Botschaft in Berlin