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Israel: Offener Brief eines judenchristlichen Gemeindeleiters an Ministerpräsident Orban

Von Klaus Moshe Pülz

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Orban,

mit großem Bedauern erfahre ich aus den deutschen Medien und seitens der Frau von der Leyen in ihrer Funktion als EU-Kommissionspräsidentin, wie Sie im Zusammenhang mit der Regenbogen-Debatte in einer Weise attackiert werden, als würden Sie gegen die Menschenrechte verstoßen, weil Sie zurecht die Propagierung homosexueller Praktiken strikt ablehnen.

Ich erlaube mir, Ihnen meinen kritischen Beitrag über die „Ehe für alle“ aus dem „Deutschen Katholischen Sonntagblatt“ zur Kenntnis zu geben.

Es ist eine Schande und Ungeheuerlichkeit, das Symbol des Regenbogens als einem Zeichen des Friedens zwischen Gott und dem Menschen dazu zu mißbrauchen, die schwere Sünde der praktizierten Homosexualität als angebliches „Menschenrecht“ über das Gotteswort zu stellen.

In meinem Beitrag im „Deutschen Katholischen Sonntagblatt“ führte ich all  jene Bibel-Passagen auf, die sich eindeutig gegen homosexuelle Handlungen aussprechen.

Aus diesem Grunde teilen wir israelische Judenchristen die Auffassung des Apostels Paulus und die des amtierenden Papstes Franziskus.

Unser Heiland Jesus Christus vergleicht in Lukas 17,25 ff. die Zeit vor seiner Wiederkunft mit den „Tagen Noahs und Lots samt all der sittlichen Verworfenheit, wie sie bereits zu Lebzeiten von Noah und Lot herrschte. In dieser Glaubensgewißheit sage ich all jenen Personen, die mutwillig sündigen oder zur Sünde aufrufen, voraus, daß sie keinen Anteil am ewigen Leben haben werden.

Mein Vater Erich Pülz in seiner Funktion als Chefarchitekt der MAN-Werke ist übrigens der Baumeister des Olympiastadions in München und würde sich über die derzeitige öffentliche Kontroverse sehr wundern.

Klaus Mosche Pülz,
Buchautor, Theologe, Vorsitzender des deutschen ZeLeM-Verein e.V. und der „Messianischen Bekenntnisgemeinschaft“ in Israel

Kommentare

3 Antworten

  1. Vielen Dank, Herr Pülz, für die weisen und klaren Worte! Wenn Europa die Basis seines christlichen Fundaments, der Wohlstand, soziale Gerechtigkeit und all diese Errungenschaften überhaupt möglich gemacht hat, dann tut es Not, dies anzuzeigen und den Mund aufzumachen für Gottes Werte, die uns schützen!

  2. Ich bin erstaunt über soviel dummes Geschreibsel des (Herrn) vom LGTBIQ. Wie tief will die Gesellschaft noch sinken? Laut EU-Resolution sind Kindstötungen im Mutterleib für Ärzte zur Pflicht geworden. Frage: Wann sind wir Alten dran?

  3. Bin ich froh in keinem Gottesstaat zu leben, in dem sich Möchtegernchristen in ihrer geistigen und moralischen Verwahrlosung austoben.

    Hätte Orban Eier, würde er die EU verlassen. Ist aber – wie alle anderen Großmäuler von rechtsdraußen und deren Claqueure – vollkommen eierlos.

    Viel Spaß beim Zensieren. Und weiterhin viel Spaß beim Gejammer über Meinungsfreiheit und Cancel Culture. Natürlich auch viel Spaß beim ewigen Hetzen gegen LGTBIQ.

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