Bei Ausgrabungen in Huqoq in Galiäa wurde eine monumentale Synagoge aus dem 4. oder 5. Jahrhundert n. Chr. entdeckt.
Huqoq ist eine antike jüdische Stadt, etwa fünf Kilometer westlich von Kapernaum und Migdal.
Bei den Grabungen wurde ein herausragender Mosaik-Boden freigelegt. So zeigt zB. ein Mosaik zwei weibliche Gesichter und eine runde Medaille mit einer hebräischen Inschrift, die vom göttlichen Lohn für gute Taten handelt.
„Diese Entdeckung ist so einzigartig, weil es nur sehr wenige Fundstücke aus Synagogen der späten römischen Periode gibt. Mosaike, die biblische Szenen darstellen, sind selten und etwas sehr Besonderes für uns“, so Jodi Magness von der Universiät North Carolina.
Die monumentale Größe der Außenmauer-Steine und die hohe Qualität der kleinen Mosaiksteinchen läßt auf den damaligen Wohlstand der Stadt schließen.
Im Sommer 2013 sollen die Ausgrabungen weitergeführt werden.
Quelle: Webmagazin „Israel heute„