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BILD: Antifa-Fahnen auf einer Anti-Israel-Demo in Münster

Das Webportal der WELT führte am 23. Mai ein Interview mit dem deutschjüdischen Historiker Michael Wolffsohn (siehe Foto).
Der Bestsellerautor weist seit Jahrzehnten auf den Schulterschluß zwischen radikal-islamischen Israelfeinden und Linksextremisten hin, der bereits mit der 68er Revolte seinen Anfang nahm und dann in der RAF bzw. Baader-Meinhof-Bande einen ersten Höhepunkt erreichte.

Manche Medien tun immer noch so, als ob dieser „steinalte“ Zusammenhang ein neues Phänomen sei oder gleich gar nicht vorhanden wäre.

Prof. Dr. Michael Wolffsohn räumt im WELT-Gespräch mit diesen Irrtümern oder linken Selbsttäuschungen auf:

„Wir kennen diese Zusammenarbeit von örtlichen, heimischen Terroristen, Linksextremisten, mit ausländischen Terroristen seit den späten 60er Jahren. Dass das stärker geworden ist und inzwischen auch ganz offensichtlich von der öffentlichen Meinung geradezu entweder resignativ oder zustimmend zur Kenntnis genommen wird, ist ein Alarmzeichen.
Es wird höchste Zeit, dass man sich überlegt, welche gesellschaftlichen Konsequenzen zu ziehen sind, um diesen Terror zu verhindern und auszutrocknen.“

Auf die Frage, warum gerade „ausgerechnet“ diese beiden Gruppen zusammenwirken, antwortet der Historiker aus München:

„Das ist im Zusammenhang mit dem vermeintlichen antikolonialistischen Kampf zu sehen. Die Palästinenser werden mit dem Antikolonialismus identifiziert, Israel als quasi kolonialistischer Staat. Das ist die grundlegende Ideologie. Sie ist total falsch und ahistorisch, aber sie ist wirksam – nicht nur in linksextremistischen Kreisen.

So zu tun, als ob das neu wäre, zeigt, dass wir eine gesellschaftliche und politische Diskussion geführt haben – auch in der Wissenschaft –, die ungenügend ist.“

Kommentare

12 Antworten

  1. Nun vergleicht man die Linken in Ost und West, so wurde im Osten einer solchen radikalen Entwicklung dennoch Einhalt geboten, Christen wurden lediglich an das MFS verpfiffen und hatten Repressalien zu fürchten, auch von eigenen Kirchendienern.
    Klassenkampfgebärden waren tabu in diesem Punkt und da es eine Diktatur war, bliebe auch bei einigen Kultur interessierten Ost-Linken das Interesse am Christentum wach und vor allem die Aufarbeitung jüdischer Geschichte, um dem Volk zu demonstrieren: seht ihr schuldiges Sündervolk, die Partei hat immer Recht.
    Dank falscher Freiheitsideale im Westen konnten sich linker Antisemitismus und jetzt aktuell auch Christenhass dank grünen und linken Islam-Anhängern zügellos austoben, die sowohl Judentum und Christentum aktuell immer mehr mit Füßen treten im Chor mit importierten Israel-Hassern.
    Der ESC spricht Bände, wie tief dieser Hass propagandistisch durch Bildungseinrichtungen und Medien in die Herzen der Menschen gehämmert wurde, die sich als erhabene politische Selbstdarsteller behaupten wollen, obwohl sie Musiker sind. . .

  2. In Deutschland gern gesehen

    Willst die Menschheit du beglücken
    mit Gender-, Klima-, Covidsch…
    oder mal schnell das Messer zücken,
    sind Schwarzrotgrüne auf dich heiß.

    Ganz besonders sind sie scharf
    auf Dealer und Schänder von Frauen.
    Dazu haben sie auch Bedarf
    an Fachkräften, die Bomben bauen.

    Auch alle, die die Hand aufhalten
    oder die „Juden ins Gas“ krähen,
    und sonstige schräge Gestalten
    sind jetzt in Deutschland gerngesehen,

    Vor allem mögen sie die nicht,
    die nicht sind Teil der blöden Massen.
    Wer all dem Wahnsinn widerspricht,
    sollte besser das Land verlassen.

    1. Ganz ehrlich: G R A N D I O S !!!!!!!!

      Ich schlage hierfür den > NOBELPREIS < vor !!!

      Besser kann man es nicht mehr formulieren.

      Vielmals DANKE

  3. Die Gottesebenbildlichkeit des Menschen und das Angebot der Gotteskindschaft für alle Menschen führten im Laufe der Geschichte zum Streben nach Menschenwürde, Menschenrechten, Freiheit, Gleichheit vor dem Gesetz, Wissenschaftlichkeit, Wohlstand für alle, Rechtsstaatlichkeit, Objektivität und Demokratie.

    Das sozialistische UND das islamische Welt- und Menschenbild widerstreben dieser biblisch-geoffenbarten Wahrnehmung der Realität und versuchen, ihre Vorstellungen von der Wirklichkeit prinzipiell auch mit Gewalt und totalitären Ansprüchen durchzusetzen.

    Eine Rückbesinnung auf unsere jüdisch-christlichen Grundlagen ist dringend notwendig, um diesen Trends eine geistliche und intellektuelle Kraft entgegenzuhalten.

  4. Ja, so ist das eben….. wie sagte noch CDU-Innenminister Schuster aus Sachsen vor der Antifa mit ihren Fahnen in Bautzen: Ihr seid meine wichtigsten Mitarbeiter zur Rettung der Demokratie…. Was braucht man die Linkspartei, wenn man eine solche CDU hat?!

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