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Israelischer Ministerpräsident kritisiert Günter Grass

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu (siehe Foto) erklärte heute zu dem  –   gestern in der „Süddeutschen Zeitung“ veröffentlichten  –  Text  des Schriftstellers Günter Grass:
„Der peinliche Vergleich, den Günter Grass zwischen Israel und dem Iran gezogen hat, einem Regime, das die Shoah leugnet und zur Vernichtung Israels aufruft, sagt sehr wenig über Israel und viel über Herrn Grass.
Der Iran, nicht Israel, stellt eine Bedrohung für den Weltfrieden und die Sicherheit in der Welt dar.
Der Iran, nicht Israel, droht anderen Staaten damit, sie auszulöschen.  

Benjamin Netanyahu, Israeli politician
Foto: Wikipedia

Der Iran, nicht Israel, unterstützt Terrororganisationen, die Raketen gegen unschuldige Zivilisten richten.
Der Iran, nicht Israel, unterstützt das Massaker des syrischen Regimes an seinem Volk.
Der Iran, nicht Israel, steinigt Frauen, henkt Homosexuelle und unterdrückt aufs grausamste Millionen eigener Bürger.
Sechzig Jahre lang hat Herr Grass seine Vergangenheit als Mitglied der Waffen-SS verschwiegen. Daher überrascht es nicht, dass er den einzigen jüdischen Staat auf der Welt als größte Bedrohung für den Weltfrieden ansieht und ihm sein Recht auf Selbstverteidigung abspricht.
Anständige Leute auf der ganzen Welt sollten diese ignoranten und verwerflichen Aussagen verurteilen.“
Quelle: Israelische Botschaft in Berlin

Kommentare

4 Antworten

  1. Sehr gute antwort, frau küble! Soll sich der staat israel etwa von feinden ausrotten lassen? Das hätten alle judenfeinde gerne! – es lebe das israel gottes und dar gesamte jüdische volk!

  2. „Der Israelit“
    Ein Zentralorgan für das orthodoxe Judentum. Thoratreu – Antizionistisch – Unabhängig. Begründet 1860 von Marcus Lehmann. Wiederbegründet 2010 von Reuven Jisroel Cabelmann.
    Was gesagt werden muss – Solidarität mit Günter Grass
    Armes Deutschland. Meinungs- und Redefreiheit sind längst verkümmert, zusehends eine Farce geworden. Eine aggressive Art zionistischen Meinungsterrors durchzieht mehr und mehr das Land, die politische Klasse und die angeblich freie Medienlandschaft sind längst im Würgegriff einer selbstauferlegten oder aufoktroyierten pro-zionistischen Kontrolle. Eine Gleichschaltung der schlimmsten Sorte, weil obendrein noch als „Pressefreiheit“ verkauft.
    http://www.derisraelit.org/2012/04/was-gesagt-werden-muss-solidaritat-mit_06.html

    1. Guten Tag,
      es ist bekannt, daß das ultraorthodoxe Judentum antizionistisch denkt, weil es der Meinung ist, erst der „Messias“ sei befugt, einen jüdischen Staat aufzubauen etc.
      Was nun Günter Grass und sein „Gedicht“ (ohne Gedichtform) betrifft, so ist die Meinungsfreiheit des Literaten nicht eingeschränkt: weder muß er Bußgeld zahlen noch kommt er in den Knast, wie dies mit Andersdenkenden im Iran und in anderen islamischen Ländern geschieht. Freilich interessiert sich der Herr Friedensnobelpreisträger null-komma-nix für das Schicksal der Christen unter islamischen Diktaturen, stattdessen reibt er sich in typisch linkem Antizionismus und Pazifismus an Israel, allein schon deshalb, weil dieses bedrohte Land ein wehrhafter „Militärstaat“ ist. Allen linken Friedensbewegten sei gesagt: das ist auch gut so, es wurde höchste Zeit, daß Juden sich zu wehren und zu verteidigen wissen!
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

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