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Israels Regierungschef Netanjahu vor der UNO über den militanten Islam

„Der größte Feind des Friedens“

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu (siehe Foto) hielt am 22. September 2016 eine eindrucksvolle Rede vor der Generalversammlung der UNO in New York.
Eingangs erwähnte er die geradezu „obsessive Einseitigkeit gegen Israel“, welche die Politik der Vereinten Nationen seit Jahrzehnten prägt. Die UNO habe einst als „moralische Macht“ begonnen, sei aber zu einer „moralischen Farce“ geworden. netanyahu07-14

Der Regierungschef zeigte sich gleichwohl optimistisch, daß sich „in diesem Saal ein Wandel vollziehen“ werde, denn viele Regierungen hätten inzwischen ihre Haltung zu Israel geändert:
„Mehr und mehr Nationen sehen Israel als einen potenten Partner  –  einen Partner in der Bekämpfung des Terrorismus von heute, einen Partner in der Entwicklung der Technologien von morgen […] Sehr geehrte Delegierte aus so vielen Ländern, ich habe heute für Sie eine Nachricht: Legen Sie Ihre Waffen nieder. Der Krieg gegen Israel bei den Vereinten Nationen ist vorbei.“
Zum weltweiten Problem des radikalen Islam erklärte er, daß der Friede „keinen größeren Feind kennt als die Kräfte des militanten Islam“:
„Die Blutspur seines Fanatismus zieht sich durch alle hier vertretenen Kontinente. […] Den militanten Islam zu besiegen, wird daher ein Sieg für die gesamte Menschheit sein, doch es wäre vor allem ein Sieg für die vielen Muslime, die nach einem Leben ohne Angst streben, einem Leben in Frieden, in Hoffnung.
Doch um die Kräfte des militanten Islam zu besiegen, müssen wir sie unbarmherzig bekämpfen. […] Wir müssen ihre Netzwerke entwaffnen, ihre Finanzierung unterbrechen, ihre Ideologie diskreditieren. […] Das Mittelalter hat in diesen modernen Zeiten nichts zu suchen. Hoffnung ist stärker als Hass, Freiheit mächtiger als Angst. Wir können es schaffen.
Israel kämpft diesen schicksalhaften Kampf gegen die Mächte des militanten Islam jeden Tag. Wir sichern unsere Grenzen gegen den IS, wir verhindern den Schmuggel von Waffen an die Hisbollah im Libanon, die alles verändern würden, wir verhindern palästinensische Terroranschläge in Judäa und Samaria, dem Westjordanland und wir fangen Raketenangriffe aus dem von der Hamas kontrollierten Gazastreifen ab.“

Foto: Israelische Botschaft in Berlin

Kommentare

2 Antworten

  1. Der Islam ist keine Religion. Der Koran ist ein Handbuch zur Ergreifung territoialer Macht. Rund 800 000 000 Frauen werden vom patriachalischen politischen System des Islam versklavt. Das ist Fakt. Israel ist im Territorialen Machtgebiet des Islams mit 1 400 000 000 Einwohnern eine winzig Insel.

  2. Wie recht dieser rechtschaffene Mann hat. Er ist Regierungschef der einzigen Demokratie im nahen Osten. Das kann man gar nicht hoch genug einschätzen.

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