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Ist der berüchtigte grüne Falckensteinkeller in Berlin wirklich verschlossen?

David Berger kritisiert geplanten Felix-Rexhausen-Platz

In einem aktuellen Beitrag, den das Online-Debattenmagazin THE EUROPEAN am heutigen 5. Dezember 2015 veröffentlichte, befaßt sich der homosexuelle Philosoph und Publizist Dr. David Berger mit der für den 10. Dezember geplanten, von den Grünen mitbetriebenen Einweihung des Felix-Rexhausen-Platzes in der Kölner Innenstadt; er erinnert zugleich die Grünen an die kriminellen Mißbrauchsvorgänge im Berliner Falckensteinkeller. pressefotoberger11

Daher fragt der Autor (siehe Foto): „Wie ernst meinen es die Grünen mit dem Abschied von ihrer pädophilen Vergangenheit?“ – Und er stellt hinsichtlich der Gründungsphase der Berliner Grünen fest: „Das Beispiel des Berliner Falkensteinkellers stellt selbst bekannte Missbrauchsfälle durch katholische Priester in den Schatten.“

Dr. Berger lehnt die vorgesehene Platzbenennung hinter dem Hauptbahnhof ab, weil der Schriftsteller Felix Rexhausen „nicht nur ein Vorkämpfer für die Gleichberechtigung homosexueller Menschen und Mitbegründer von Amnesty International, sondern vor allem auch ein Verharmloser, ja Glorifizierer des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen war.“

Berger erwähnt sodann, daß sich die Betroffenen-Initiative NetzwerkB nicht ohne Grund strikt gegen eine solche Ehrung Rexhausens ausspricht.

Der Verfasser kritisiert zugleich den Kölner Bundestagsabgeordneten für die Grünen, Volker Beck, der sich nicht gegen einen Felix-Rexhausen-Platz ausspricht und der zudem, so Berger, „kritisch anfragende Journalisten in den sozialen Netzwerken blockt“. 

Der Autor stellt überdies klar: „Die Pädophiliekrise ihrer Partei ist noch lange nicht ausgestanden. Über die Nachricht von den Gräueltaten des Berliner Falkensteinkellers, die vor wenigen Monaten die Menschen erschütterte, ist noch kein Gras gewachsen.“
Was dort an massenhaftem Kindesmißbrauch geschah, sprengt die Grenzen des Vorstellbaren:
„In diesem Kreuzberger Kellerraum hatten Mitglieder des Arbeitskreises „Homosexuelle in der AL“ (AL war die Vorgängerinstitution der Berliner Grünen) einen Erlebnisraum eingerichtet. Über Jahre konnten sie unbehelligt von ihren Parteifreunden aus den umliegenden Kindergärten und Grundschulen Jungs in diese Kellerräume locken, die dort systematisch sexuell missbraucht wurden.
Von mehr als 1000 Opfern innerhalb weniger Jahre sprach der für die Studie zuständige Grünenpolitiker. Der Keller ist inzwischen verschlossen, die heute noch lebenden Beteiligten zeigten sich reumütig, die Partei entsetzt.“
Dennoch lernt die Partei offenbar nicht dazu, jedenfalls nicht konsequent. Dazu erklärt Dr. Berger weiter:
„Fast im gleichen Atemzug ist die Partei aber federführend an der Platzbenennung nach Felix Rexhausen beteiligt. Wurde der berüchtigte Falkensteinkeller in den Köpfen und der Psyche so manches Grünenpolitikers und Schwulenaktivisten jemals richtig verschlossen?“

Den vollständigen Artikel von David Berger siehe hier: http://www.theeuropean.de/david-berger/10583-paedophilievergangenheit-bei-buendnis-90die-gruenen

Kommentare

3 Antworten

  1. Ich habe die EMPÖRUNG der Frau ROTH gar nicht mitbekommen. Hat sie Parteiausschlüsse verlangt, hat sie Strafanzeige erstattet, wurden die Namen durch die Presse geschleift? Ach so, das waren keine Katholiken, da rentiert es sich nicht, da ist das Pädophile schon in Ordnung (Zyniymus aus)

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