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Ist Woelki ein Oberhirte für Muslime?

Deutsche Bischöfe, so haben katholische Gläubige oft den Eindruck, engagieren sich deutlich stärker für Muslime als für ihre eigenen Gläubigen, als deren Hirten sie von Christus in der Nachfolge der Apostel bestellt sind. bildma1

Besonders tut sich hier der Kölner Kardinal und Erzbischof hervor. Er greift jetzt die CSU an, weil diese nichts anderes tut, als das Gemeinwohl zu verteidigen, indem sie sich gegen die unkontrollierte Masseneinwanderung ausspricht und bei der Aufnahme christlichen Flüchtlingen einen Vorrang einräumen will. Erzbischof Woelki verteidigt demgegenüber die Position Merkels und der „Grünen“.
Zunächst muss man betonen, dass es sich für einen Erzbischof nicht geziemt, sich in parteipolitische Auseinandersetzungen einzumischen. Sodann ist es die Aufgabe eines Bischofs, dass Allgemeinwohl zu betonen und abzuwägen, was dem Allgemeinwohl dient und was diesem eher schadet. Selbstverständlich kann man darüber streiten, welche konkrete Maßnahme dem Gemeinwohl dient, denn dies lässt sich nicht einfach logisch-deduktiv aus obersten Prinzipien ableiten.
Dass aber die unkontrollierte Masseneinwanderung von zumeist gering ausgebildeten und kulturfremden Muslimen auf keinen Fall dem Gemeinwohl Deutschlands und Europas dient, ist ganz offensichtlich. Dies ist auch die Auffassung vieler europäischer Staaten, insbesondere von Staaten wie Polen oder Ungarn, in denen die christliche Religion im alltäglichen Leben eine etwas größere Bedeutung hat als in Deutschland.  be2004_38_551

Doch der Kölner Erzbischof bleibt weiterhin uneinsichtig und schwimmt auf der linken Welle der Willkommenskultur, die absolut nichts mit einer christlichen Position zu tun hat. Es ist christlich, Flüchtlingen in Deutschland, mit denen ich persönlich zu tun haben, also als Individuum oder als Familie, zu helfen, soweit ist in meinen Möglichkeiten steht und nichts zu unternehmen, was ihnen schaden kann und dies gilt unabhängig von der Religionszugehörigkeit.
Allerdings ist auch hier eine Bevorzugung christlicher Flüchtlinge für einen Christen selbstverständlich.
Gesellschaftlich und politisch gibt es aber eine andere Situation, in der das Gemeinwohl des Staates der alleinige Maßstab ist. Und dieser Unterschied sollte auch dem Erzbischof aus der katholischen Soziallehre bekannt sein.
Doch der linke Oberhirte aus Köln sagte dem „Kölner Stadt-Anzeiger“, dass die CSU mit einer Forderung nach Obergrenzen für Flüchtlinge oder einer Bevorzugungfoto-dcubillas-www_freimages_com_ von Zuwanderern aus dem christlich-abendländischen Kulturkreis zu noch „größerer Polarisierung“ beitrage und das Geschäft der Rechtspopulisten der AfD betreibe. Womit ist zugleich eindeutige parteipolitische Prioritäten setzt.

Als katholischer Erzbischof – das muss man sich mal gedanklich vorstellen – lehnt Woelki eine Bevorzugung von christlichen Flüchtlingen ab und fordert tatsächlich die CSU zur Verfassungstreue auf. „Wenn die CSU das Grundgesetz ernst nimmt, kann sie keine Obergrenze verlangen. Das lässt das Asylrecht nicht zu. Und das Asylrecht muss bleiben, wie es ist.“  – Woelki fordert daher, dass die „unsinnige Diskussion“ aufhören. (…)

Woelki sagt natürlich kein Wort zu den Gesetzesbrüchen, die Frau Merkel im Verein mit den Roten und „Grünen“ bei der Öffnung der Grenzen begangen hat. Er stellt nicht einmal die Frage nach dem Gemeinwohl. Das Einzige, worum es diesem Erzbischof offenbar geht, ist der Applaus der Linken. Dafür nimmt er gerne in Kauf, dass hunderte Katholiken ihrer Kirche den Rücken kehren.
Quelle und vollständiger Artikel hier: http://www.civitas-institut.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2540:der-erzbischof-der-moslems&catid=1:neuestes&Itemid=33

Kommentare

5 Antworten

  1. ich halte den Kardinal Wölki für einen Popstar unter den Deutschen Kardinalen. Der hat immer sehr kreative Ideen. Könnte sich locker als Chef-Stratege bei Scholz and Friends in Hamburg bewerben. Bitte bleiben Sie am Ball. Bin gespannt was weiter daraus wird.
    Und danke für die vielen interessanten Berichte.

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  3. „Diktatur der Humanität!“
    … durch Woelki und Co., die sich unter diesem Deckmäntelchen blind dafür einsetzen, dass auch weiterhin unkontrolliert millionenfach politisch und religiös fundamentale Ansichten nach Deutschland importiert werden sollen, die weder an den Grenzen auf Verfassungstreue geprüft, noch verbindlich auf Respekt gegenüber den Regeln des Gastgeberland verpflichtet wurden.
    Wer sich als besorgter Bürger dieser Diktatur zu Recht widersetzt und diesen Herren auf der „Merkelschleimspur“ nicht unwidersprochen folgen will, wird als Rechtspopulist stigmatisiert und von diesen Resteverwaltern des christlichen Abendlandes (?) nicht nur unter Glockengebimmel zum medialen Abschuss freigegeben.
    Das ist nicht mehr als ein dümmliches und niveauloses Ablenkungsmanöver, der importierten Fundamentalisten Tür und Tor öffnet, denen eine westliche Lebensweise fremd und verabscheuungswürdig ist.
    MfG

  4. Ich weiß zwar nicht, wo dem Bischof Woelki der Schuh drückt, vielleicht ist es auch der Keuschheitsgürtel durch das Zölibat, aber da muss er auch den Mut haben, dies in der katholischen Kirche zu klären oder zu den Protestanten konvertieren. Dieser Eifer für den Islam von einem katholischen Bischof gibt schon zu denken.
    Irgendein evangelischer Pfarrer gönnt sich die polygame Lebensweise und ist das Schuldbewusstsein denn so quälend, dass man Rechtfertigung über die islamische Religion sucht? Frau Kässmann ist wohl nicht keusch, aber dafür auch protestantische Theologin. Welchen Zwiespalt treibt den Woelki um, dass er nach katholischen Regeln nicht so kann, wie er möchte, und sich über den Islam eine Mixtur erhofft, um strenge katholische Regeln aufzuweichen?

  5. Man hält es kaum aus mit diesem unverschämten Oberhirten Woelki.
    Der sollte sich mal auf seine Aufgaben beschränken. Nämlich sich als Kirche um die christl. Flüchtlinge zu kümmern und ihnen gegebenfalls Katechse anzubieten, weil diese meistens jahrelang im Untergrund leben mussten und wenig Glaubenswissen mitbekommen haben. Zudem sind viele Glaubenssuchende noch nicht getauft.
    Interessant wäre , ob Woelki in seinem Bistum auch nur ansatzweise seine Priester dazu ermutigt hat. Ich glaube kaum.
    Meistens gibt es Kaffee und Kuchen von Ehrenamtlichen im Pfarrheim. Katechese und persönliches Erscheinen: Fehlanzeige!
    Ich jedenfalls treffe in unseren Gemeindegottesdiensten keinen Flüchtling.
    Der erste Auftrag von Jesus an seine Jünger war: Geht hinaus in alle Welt und tauft auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

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