Ökumenische Entstehungsgeschichte der Landeshymne
Die Initiative „Zukunft CH“ protestiert gegen eine eventuell geplante Abschaffung des Schweizerpsalms. Die Nationalhymne der Eidgenossen ist eindeutig christlich geprägt und ruft zum Gebet auf, was einigen Kreisen schon lange gegen den atheistischen oder agnostischen Strich geht. Dazu schreibt „Zukunft CH“ folgendes:
„Der Text des Schweizerpsalms sei „nicht mehr der Realität entsprechend“, behauptet die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft (SGG). Sie hat deshalb Anfang 2014 einen Künstlerwettbewerb für eine neue Schweizer Nationalhymne aus geschrieben.
.
Zukunft CH protestiert gegen diesen Angriff auf bewährte Schweizer Tradition. Der Schweizerpsalm bringt die unersetzbare Wurzel echter Schweizer Werte wie Solidarität, Freiheit und Demokratie zum Ausdruck.
.
Eine Nationalhymne sollte nicht aktuellen Modeerscheinungen, sondern dem bleibenden Fundament einer Gesellschaft verpflichtet sein.
.
Allein schon die Entstehungsgeschichte des Schweizerpsalms bringt ein bemerkenswertes Stück Schweizer Identität zum Ausdruck.
.
Den Schweizerpsalm haben – mitten im erbitterten Kultur- und Bruderkampf des 19. Jahrhunderts – der Zürcher Protestant Leonard Widmer und der konservative Urner Zisterziensermönchs Alberik Zwyssig gemeinsam geschaffen.
Was die beiden trotz aller Gegensätze verband, war der gemeinsame Glaube an Gott und die Wichtigkeit des Gebets, denen sie im Schweizerpsalm auf ergreifende Weise Ausdruck verliehen haben.“
.
Hier der Wortlaut des Schweizerpsalms und weitere Infos zur Protest-Aktion: http://www.zukunft-ch.ch/__/frontend/handler/document.php?id=235&type=42
.
Vor ca. drei Jahren veröffentlichten wir diesen Artikel dazu: https://charismatismus.wordpress.com/2012/08/01/der-schweizerpsalm-die-nationalhyme-der-eidgenossen/
Foto: Zukunft-CH
Eine Antwort
Jetzt vergessen schon die ‚Schweizer ihre Wurzeln, schade. Vielleicht beharren sie ja doch in ihrer guten Tradition. Mal sehen.