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Januar-Botschaft der Medju-Seherin Mirjana

Das „Deutschsprachigen Informationszentrum für Medjugorje“ verschickte am 2.1.2011  per Newsletter die neueste „Privatbotschaft“ der angeblichen „Muttergottes“ vom 2. Januar 2012 an die „Seherin Seherin Mirjana Dragicevic-Soldo“.
Dabei werden zu Mirjana folgende Daten mitgeteilt:
„Die Seherin Mirjana hatte die täglichen Erscheinungen vom 24.6.1981 bis 25.12.1982. An diesem Tag hat ihr die Muttergottes das zehnte Geheimnis anvertraut und gesagt, dass sie ihr ganzes Leben lang jährlich eine Erscheinung haben werde, und zwar am 18. März, ihrem Geburtstag.
Seit dem 2. August 1987 hört und sieht Mirjana an jedem 2. des Monats die Muttergottes. Manchmal betet sie mit ihr für die Menschen, die die Liebe Gottes noch nicht erfahren haben.
Bei der Botschaften vom 2. des Monats handelt es sich um eine Privatbotschaft an die Seherin Mirjana, die nicht öffentlich verbreitet wird.“
Immerhin wird diese „Privatbotschaft“ halböffentlich per Newsletter verbreitet, den jeder bestellen kann.
Hier nun diese Privatoffenbarungen vom 2. Januar an Mirjana:
„Liebe Kinder! Während ich mit mütterlicher Besorgnis in eure Herzen schaue, sehe ich in ihnen Schmerz und Leid; ich sehe die verwundete Vergangenheit und die unaufhörliche Suche; ich sehe meine Kinder, die glücklich sein wollen, aber sie wissen nicht wie. Öffnet euch dem Vater. Das ist der Weg zum Glück – der Weg durch den ich euch führen möchte. Gott der Vater lässt Seine Kinder niemals alleine, vor allem nicht in Schmerz und Verzweiflung. Wenn ihr dies begreift und annehmt, werdet ihr glücklich sein und eure Suche wird beendet sein. Ihr werdet lieben, werdet euch aber nicht fürchten. Euer Leben wird Hoffnung und Wahrheit sein, die mein Sohn ist. Ich danke euch. Ich bitte euch, betet für jene, die mein Sohn auserwählt hat. Richtet nicht, denn ihr alle werdet gerichtet werden.“
Aus meiner Sicht ergeben sich hieraus folgende Fragen und Anfragen:
Warum sieht das Erscheinungsphänomen  „Schmerz und Leid“  in den Herzen der „Lieben Kinder“   –  also wohl vor allem der Medju-Seher –  oder?
Um welche „verwundete Vergangenheit“ mag es gehen? Warum sind sie  – die „Lieben Kinder“ also  –  von einer „unaufhörlichen Suche“ umgetrieben?
Und dies nach über 30 Jahren „Erscheinungen“?  Haben diese angeblichen Besuche der „Madonna“  nicht mehr gebracht als „Schmerz und Leid“, eine „verwundete Vergangenheit“ und eine „unaufhörliche Suche“?  – Wahrlich ein mageres Ergebnis!
Weshalb soll man zudem eigens „für jene beten, die mein Sohn auserwählt hat“?  – Die ohnehin „Auserwählten“ (was immer damit gemeint sein mag) bedürfen doch weniger der fürbittenden Gebete als die weniger „Auserwählten“  – oder?
Warum heißt es in dieser „Privatbotschaft“ ausdrücklich: „Öffnet Euch dem Vater. Das ist der Weg zum Glück, der Weg, durch den ich euch führen möchte“?  –  Unser göttlicher Erlöser hat eindeutig erklärt: „Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“  –  Ende der Durchsage.
Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster

Kommentare

5 Antworten

  1. Liebe Frau Küble,
    Hier, die neueste „öffentliche Botschaft“ — leider nicht ins deutsche übersetzt —
    von der legitimen Autorität:
    BISHOP ŽANIĆ IN “THE MYSTERY OF MEDJUGORJE” =
    http://cbismo.com/index.php?mod=vijest&vijest=931 oder
    IL VESCOVO ŽANIĆ NEL „MISTERO DI MEDJUGORJE“
    http://cbismo.com/index.php?mod=vijest&vijest=919
    und eine Aufforderung:
    „Eine wahrhaft katholische Theologie mit ihren zwei Schritten – »intellectus quaerens fidem et fides quaerens intellectum« (die Vernunft, die den Glauben sucht, und der Glaube, der das Verstehen sucht) – ist heute notwendiger denn je, um ein Zusammenspiel der Wissenschaften zu ermöglichen und das heftige Abdriften einer Religiosität, die sich der Vernunft widersetzt, und einer Vernunft, die sich der Religion widersetzt, zu vermeiden.“
    http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/speeches/2011/december/documents/hf_ben-xvi_spe_20111202_comm-teologica_ge.html
    Mit freundlichen Grüssen,
    Louis Bélanger

    1. Lieber Herr Professor,
      besten Dank für Ihre Infos und Hinweise, sei es auf die Bischof-Zanic-Dokumente oder dieses klare, treffende Wort des Papstes über das Zusammenspiel von Glaube und Vernunft.
      Freundlichen Gruß und Gottes reichen Segen für Ihr Wirken!
      Felizitas Küble

    2. „intellectus quaerens fidem et fides quaerens intellectum“…für mich ist Papst Benedikt einfach eine Offenbarung…für seine Geistesschärfe verehre ich ihn…ich verehre ihn mehr als sein Vorgänger…(sorry)…ich hoffe, daß er uns noch sehr, sehr lange erhalten bleibt.

  2. …liegt das an der Übersetzung?
    Was solle eine verletzte Vergangenheit sein? Wie kann eine Vergangenheit verletzt sein? Leider kann ich kein kroatisch und kann die Botschaften nicht im Original lesen.
    Und was ist das für ein Schmarrn?
    „Ihr werdet lieben, werdet euch aber nicht fürchten“
    Es soll sich wahrscheinlich auf die Bibelstelle:
    „Sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.“ (1. Johannes 4,18:)
    beziehen.
    Oh toll ein Bibelzitat, das die Botschaft bestätigt…;-) Natürlich haben dann auch wieder die Medjugorje-Jünger die vollkommene Liebe…freilich…sind ja auch charismatisch Erleuchtete.
    Der letzte Satz ist der Hammer:
    „Richtet nicht, denn ihr alle werdet gerichtet werden.“
    Heißt es in der Schrift nicht:
    „Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet.“ (Römer 2,1)

  3. Ja, diese Art von „Botschaften“ kann jeder halbwegs der deutschen Sprache mächtiger am Fliessband produzieren. Mehr ist dieses ganze Medjugoretheater nicht. Ein Fliessband dummen Geschätzes …
    Die nachstehende Botschaft vom 11.11.1988 / 11.11. Uhr dazu, spricht für sich:
    “ Meine über alles geliebten Kinder. Wie tröstlich ist es für mein verwundetes, mütterliches Herz euch hier an dieser Gnadenstätte zu sehen. Dankbar nehme ich eure Gebete und Opfer an, die ich sofort an meinen Sohn weiterleite, um sie für die Rettung der Seelen fruchtbar zu machen.
    Leider hören noch nicht alle Kinder auf meine müttterlichen Aufruf, – sich hier an dieser auserwählten Gnadestätte, wo der Himmel die Erde berührt zu versammeln und Gnaden zu empfangen.
    Erst mit den hier empfangenen Gnaden werdet ihr in der Lage sein dem Bösen zu widerstehen und Einhalt zu gebieten. Erkennt doch endlich, dass ihr euch in der Endzeit befindet, in der der Himmel besondere Maßnahmen ergreifen muss, um euch zu führen.
    Schon lange ist mein geliebter Sohn und Stellverteter ein Gefangener seiner Umgebung.
    Deshalb, meine gliebten Kinder ist euch diese Sendung in der Endzeit anvertraut. Höret auf die zarten Hinweise meines Stellverteters, der sich immer wieder überaus positiv zu diesem Ort geäussert hat. Ich rufe euch mahnend in Erinnerung, dass er davon gesprochen hat, dass hier der größte Beichtstuhl ist und er höchstselbst schon hierher gekommen wäre, – wenn er nicht Papst wäre.
    Bildet eine undurchlässige Wand aus Gebeten zum Schutz meiner Seher und Seherinnen, die in dieser Zeit unter furchbaren Opfern mein Wort verbreiten. Denkt bitte auch an die zukünftigen Seher, die ich bekannt machen werde und in meinem Herzen noch verborgen sind. Sie sind mir überaus kostbar.
    Ich werde zum Ende der Zeiten ein Rettungswerk gründen, unter dessen Last die anvertraute Seele zusammenbrechen würde, wenn ihr nicht aussergewöhnliche Gnaden vom Himmel zuteil werden. Dieses Werk wird besonders angefochten werden und von den größten Theologen eurer Zeit angegrifen und zerrissen werden. Nur euch kleinen Seelen, die ihr in der Demut wandelt ist es geben meine Stimme aus den Botschaften zu vernehmen.
    Ich darf euch auf Geheiss meines Sohnes mitteilen, dass es der allerletzte Versuch Satans sein wird die Rettung der Welt zu sabotieren.
    Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid und meine Zeilen gelesen habt!
    ———————————————–
    🙂
    Gelobt sei Jesus Christus!
    ( Anonymous v. 20.Dez. 09.05 Uhr )

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