Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Offb 14,1-3.4bc-5.
Ich, Johannes, sah: Das Lamm stand auf dem Berge Zion, und bei ihm waren 144.000; auf ihrer Stirn trugen sie seinen Namen und den Namen seines Vaters.
Dann hörte ich eine Stimme vom Himmel her, die dem Rauschen von Wassermassen und dem Rollen eines gewaltigen Donners glich. Die Stimme, die ich hörte, war wie der Klang der Harfe, die ein Harfenspieler schlägt.
Und sie sangen ein neues Lied vor dem Thron und vor den vier Lebewesen und vor den Ältesten. Aber niemand konnte das Lied singen lernen außer den 144.000, die freigekauft und von der Erde weggenommen worden sind; sie folgen dem Lamm, wohin es geht.
Sie allein unter allen Menschen sind freigekauft als Erstlingsgabe für Gott und das Lamm, denn in ihrem Mund fand sich keinerlei Lüge, sie sind ohne Makel.
Eine Antwort
Über diesen Text ist ja sehr viel spekuliert worden – wer die 144000 Versiegelten seien und wie diese Versiegelung aussehe.
Die Zeugen Jehovas beziehen sich darauf explizit.
Wäre eigentlich bei solche rätselhaften und merkwürdig rezipierten Texten schön, wenn man gleich noch einen vernünftigen Bibelkommentar dazu verlinken würde.
Allein: Ich habe einen gesucht, aber leider keinen gefunden, jedenfalls keinen katholischen…