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Joe Biden auf dem absteigenden Ast

Von Peter Hahne

Ein Jahr nach dem Ende von Trumps Präsidentschaft hat die USA eine beispiellose Ernüchterung erfasst. Einen Blick in sein Leib-und-Magen-Blatt sollte sich Joe Biden ersparen: Laut Washington Post sind nur noch 39 Prozent der Amerikaner mit seiner Wirtschaftspolitik zufrieden. Nur 41 Prozent meinen, dass er insgesamt einen guten Job macht.

Obamas verheerende Jahre waren schon schlimm für Wirtschaft, Sicherheit und die außenpolitische Stärke. Aber das erste Biden-Jahr übertrifft alles.

Jung und alt, liberal oder evangelikal, egal aus welcher sozialen Schicht: Keiner will es gewesen sein, der Trump abgewählt hat. Baustellen liegen brach, die Infrastruktur ist katastrophaler denn je. Hauptsache scheint zu sein, dass von den marodesten öffentlichen Gebäuden und brüchigsten Brücken der Regenbogen weht. Die Preise für Mieten und Lebensmittel kann kaum einer mehr bezahlen, geschweige denn für Urlaub. Die einst billigen Energiepreise explodieren.

Diverse Wahlen in den letzten Wochen zeigen die Stimmung in Zahlen. Dramatische Verluste für Bidens Demokraten. Selbst sein deutsches Hof- und Jubelorgan, die Süddeutsche Zeitung, kommentiert drastisch:

„John Biden war irgendwo über dem Nordatlantik auf dem Heimflug vom Klimagipfel in Schottland nach Washington, als sich das Ergebnis der Gouverneurswahl in Virginia abzuzeichnen begann. Das passte insofern gut, als die Titanic damals ebenfalls in diesen kalten Gewässern unterwegs war, als sie den Eisberg rammte.“

Zwölf Prozentpunkte sackte die Biden-Partei gegenüber den Präsidentschaftswahlen ab. Ein erzkonservativer Trump-Anhänger, Kämpfer gegen Abtreibung und Gender-Ideologie, machte das Rennen.

Noch spektakulärer in New Jersey letzte Woche: Ein Newcomer, LKW-Fahrer mit einem Wahlkampfbudget von 153 Dollar, fegte den langjährigen demokratischen Senatspräsidenten aus dem Amt. Der 58-jährige dreifache Vater und vierfache Opa beschreibt sich in Interviews auf allen Kanälen als Familienmensch: „Ich glaube an Gott und arbeite hart.“

Plötzlich dämmert selbst deutschen Journalisten: Da tut sich was in der neuen Welt. Die Amerikaner sind eben keine Deutschen, die brav das Motto von den „dümmsten Kälbern“ verinnerlicht haben.

Selbst linke Blätter sehen die US-Kongresswahlen im nächsten Jahr bereits verloren  – und wären jetzt Präsidentschaftswahlen: Zu Trump bräuchte es keinen Gegenkandidaten.

Quelle und vollständiger Beitrag des ehem. ZDF-Moderators Peter Hahne hier: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/usa-biden-trump/

Kommentare

2 Antworten

  1. War doch klar, das so etwas nach Trumps angeblicher Abwahl passiert.
    So viel an lebensfeindlichen Gesetzesänderungen, wie sie die Demokraten eingebracht haben, kann nur abschrecken.
    Biden hat als erste Amtshandlungen an der Schraube pro Abtreibung gedreht.

    Trumps war meiner Meinung nach der bessere Präsident.
    In Davos auf dem Klimagipfel ist der Klimaretterfreund Joe Biden permanent eingeschlafen. Also kein Interesse gezeigt.
    Aber mit Speck fängt man Mäuse!

  2. Die US-Bürger sind halt nicht ,,gehirngewaschen“ und entscheiden mit ,,den Füßen“ über ihren Geldbeutel. Wir Deutschen zahlen und schlucken eigentlich alles – und wer sich aufbäumt, ist ein „Nazi“ (verkürzt dargestellt).

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