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Judenchrist begrüßt Vatikan-Entscheidung gegen Segnung von Homo-Partnerschaften

Von Klaus Moshe Pülz

Viele Medien beklagen die Entscheidung des Vatikan, homosexuelle Partnerschaften nicht zu segnen und sie befragen hierzu gerne inkompetente „Experten“ für Kirchenfragen.

Ich habe mich als Leiter von israelischen Judenchristen (Messianische Bekenntnisgemeinschaft) mehrfach zu diesen Themen geäußert, u.a. in „Bote Neues Israel“ und dem „Katholischen Sonntagsblatt“.

Im Jüdischen heißt es wörtlich „Baruch ata Adonai melech ha-olam (…)“ , das heißt: Gesegnet seist du, oh HERR, König der Welt“.

Wie also erdreisten sich sogar einige deutsche Bischöfe, gleichgeschlechtliche Paare segnen zu wollen und damit den Eindruck zu erwecken, praktizierte Homosexualität sei eine zu segnende Handlung. Katholische Geistliche, die  hierbei eine falsche Toleranz walten lassen, verstärken den Eindruck, vielleicht selbst homosexuelle Neigungen aufzuweisen.

Offenbar ist vielen Christen heutzutage nicht mehr klar, daß auch unsere Lebensführung darüber entscheidet, ob wir dereinst das ewige Leben bei Gott erhalten werden oder nicht.

Dies ist keine Schikane von Gott, sondern dient einer gesunden und vernünftigen Lebensweise. Es ist einfach erschütternd, wie sodomitische Zustände von falschen Propheten propagiert und demzufolge salonfähig gemacht werden.

Ich denke dabei an die Vorhersagen Jesu Christi in Lukas 17,26ff., wo er die Tage vor seiner Wiederkunft vergleicht mit den Tagen Noahs und Lots.

Es ist das Elend der heutigen theologischen Ausbildung, daß man grundlegende Aussagen der Bibel hinsichtlich einer gottwohlgefälligen Lebensführung aus dem Auge verloren hat, was schließlich zu jener Eigendynamik führte, wonach man nicht mehr zwischen Gut und Böse zu unterscheiden vermag.

Viele Theologen unserer Tage haben die Wahrheit und Ordnung Gottes gegen die Lüge und den Dienst am Zeitgeist eingetauscht, anstatt sich der Schöpfungsordnung zu unterwerfen – mit dem Ergebnis, daß sie das Ungebührliche lehren und tun.

Als Folge dieser Fehlhaltung zählt der Apostel Paulus einen ganzen Lasterkatalog auf, wie er auch aus 1. Kor. 6,9-10; Gal. 5,19-21; 2.Tim. 3,2-5; Offb. 21,8 und 22,15 ablesbar ist.

Da ist von Mord, Neid, Ehrabschneiden, Verleumden, Ungehorsam gegenüber Eltern, von Lieblosigkeit, fehlendem Respekt und Erbarmungslosigkeit die Rede; sozusagen als Folgeerscheinungen von Sitten- und Werteverfall. Denn der Mensch ohne Gott ist ein Egoist und Egozentriker, was man vor allem bei machtgierigen Politikern beobachten kann.

All jene, die dem hedonistischen Ungeist die Bahn brechen, gleichen jenen Hebräern, die  –   gerade aus ägyptischer Gefangenschaft befreit  – am Fuße des Berges Horeb/Sinai einem Goldenen Kalb huldigten und orgiastische Tänze vollführten; diese führte zur Bestrafung durch den gleichen Gott, der sie zuvor in die Freiheit geführt hatte.

So ist dieser Irrweg auch heute nur eine Konsequenz aus dem Ungehorsam des Menschen gegenüber der Ordnung Gottes. Daß dabei Theologen führend mit dabei sind, verstärkt noch diese Verführung. 

Unser Autor Klaus Moshe Pülz ist deutsch-israelischer Judenchrist (messianischer Jude; er leitet das „Institut für israels universale Berufung“ und die Zeitschrift „Bote Neues Israel“. Weitere Infos dazu auf www.zelem.de

Kommentare

9 Antworten

  1. Siehe zu den Konversiontherapien und der prinzipiell möglichen Therapierbarkeit bzw. Heilung von Homosexualität auf Wunsch und bei Interesse auch den Psychologen Wilhelm Reich und den Anthropologen James DeMeo aus den USA und Judith Reisman und Prof. Bernd Senf aus Berlin. Der Psychologe Wilhelm Reich diagnostizierte Homosexualität als eine Neurose, welche vor allem dann auftritt, wenn ein Kind von seinen Eltern und speziell dem Vater überhart und sehr autoritär und extrem streng und unterdrückerisch erzogen wurde. Das Pendel schlägt dann sozusagen in die andere Richtung aus. Yin und Yang. Das männliche und das weibliche Prinzip in der Natur im Tao/Dao und im Taoismus/Daoismus und siehe auch die Epoch Times Deutschland Zeitung dazu.

  2. Siehe auch Judith Reisman und James DeMeo aus den USA und die Epoch Times Deutschland Zeitung auch zu Gender und Genderismus und ideologischem Feminismus und Postmoderne und Anarchismus und Sozialismus und Kommunismus und siehe auch das internationale Schiller-Institut und den „Bund Katholischer Ärzte“ (BKA) Deutschland und Pat Buchanan mit „American Free Press“ aus den USA und die Internetauftritte von Eva Hermann und Christa Meves und Gabriele Kuby und auch Birgit Kelle und Wiki-Mannia und die Forschungen von Frau Prof. Annica Dahlström zu Gender Ideologie und Gender Mainstreaming

    1. Wer es ehrlich versucht hat, den Geboten Gottes zu Folgen, dem wird er gnädig sein und erbarmen zeigen – immerhin treten an einen katholischen Priester auch gewisse Anfechtungen heran, und er wird versucht von Satan und seinen Dämonen und ist ihren verführerischen Einflüsterungen und Versuchungen ausgesetzt, gegen die er Widerstand leisten und sich wehren muß. Das mildert ihre Schuld etwas.

    1. Siehe auch Judith Reisman und James DeMeo aus den USA und Klagemauer.TV aus der Schweiz und die Internetauftritte von Eva Hermann als Wertkonservativer und der christlichen Psychologin Christa Meves und der Soziologin Gabriele Kuby und von Birgit Kelle und vom „Bund Katholischer Ärzte“ (BKA) Deutschland und auch die Epoch Times Deutschland Zeitung zur Gender Ideologie und zum Gender Mainstreaming und Genderismus und Pädophilie und auch zum ideologischen Feminismus und auch den Weblog „Philosophia Perennis“ des Theologen und Journalisten und Philosophen David Berger und das internationale Schiller-Institut und das Zeit-Fragen Magazin aus der Schweiz und Klagemauer.TV aus der Schweiz.

  3. Dann wollen wir auch dieses nicht vergessen:

    1 Kor 6,9 Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Lustknaben, noch Knabenschänder,
    1 Kor 6,10 noch Diebe, noch Habgierige, keine Trinker, keine Lästerer, keine Räuber werden das Reich Gottes erben.

    Auch die Geistlichen Sittenstrolche und die Bischöfe, die ihre die Hand über deren Kopf gehalten haben. Auch sie sind keine Ehre vor Gott.

    1. 1 Kor 6,9 Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden?

      Dann wollen wir auch dieses nicht vergessen:

      1 Kor 4,4 Ich bin mir zwar keiner Schuld bewusst, doch bin ich dadurch noch nicht gerecht gesprochen; der Herr ist es, der mich zur Rechenschaft zieht.

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