Dr. Rafael Korenzecher ist Gründer und Chef der JÜDISCHEN RUNDSCHAU, einer konservativen Monatszeitung aus Berlin. In seinem Editorial für die Dezember-Ausgabe befaßt er sich zunächst mit dem gemeinsamen Lichterfesten der Juden und Christen im Dezember, nämlich Weihnachten und Chanukka:
„Die beiden großen Familien- und Lichterfeste des Judentums und des Christentums, das Chanukka-Fest und das Weihnachtsfest machen weltweit den Monat Dezember wie jedes Jahr zu einem Monat des familiären Miteinanders sowie der Besinnung auf das jüdisch-christliche kulturelle und religiöse Erbe der westlichen Hemisphäre und leiten gleichzeitig den Wechsel des weltlichen Kalenderjahres ein.“
An Heiligabend (24. Dezember) haben wir im CF über „Weihnukka“ geschrieben, denn in diesem Jahr sind das Christfest und das jüdische Lichterfest sogar auf denselben Tag gefallen.
Unser Titelfoto zeigt die Chanukka-Leuchter in Münster – und im Hintergrund die Servati-Kirche.
Dr. Korenzecher schreibt in seinem Leitwort außerdem zur aktuellen Weltlage u.a. Folgendes über Donald Trumps Forderung nach Freilassung der israelischen Geiseln:
„Auf seiner Plattform „Truth Social“ bringt es der neue US-Präsident auf auf den Punkt: „Alle sprechen über die Geiseln, die im Nahen Osten so gewaltsam, unmenschlich und gegen den Willen der gesamten Welt festgehalten werden – doch es bleibt bei Worten, ohne Taten!
Lasst diese WAHRHEIT als Warnung dienen: Wenn die Geiseln nicht vor dem 20. Januar 2025 freigelassen werden, dem Tag, an dem ich stolz das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten antrete, wird es im Nahen Osten und für diejenigen, die diese Verbrechen gegen die Menschheit begangen haben, diese Gräuel zu bezahlen geben.
Die Verantwortlichen werden härter getroffen, als jemals jemand in der langen und bewegten Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika getroffen wurde. LASST DIE GEISELN JETZT FREI!“
BILD: Trump mit dem israelischen Regierungschef Netanjahu
Das ist ein Statement, das mir, aber auch vielen Juden aus der Seele spricht. Es handelt sich um klare Worte eines echten Staatsmannes, der im Gegensatz zu der gegenwärtigen grün-links dominierten westlichen Politik dem Anspruch seines kommenden Amtes gerecht wird.“
5 Antworten
Mr. Trump ist kein leerer Schwätzer. Was der sagt, wird umgesetzt.
Es wird das unterste nach oben gewühlt werden müssen und es muss so schnell gehen, dass die gar nicht wissen, woher es kommt.
Leider wird es Kollateralschäden geben, da sind wir als Christen gefragt zu beten. Dann wird es klappen.
Während Deutschland den Bach runter geht mit seinen Brandmauern und Österreich gleich mitzieht, setzen usa und Ungarn klare Zeichen und hängen uns meilenweit ab. Trump hat zu allen Politikfeldern bereits klare Ansagen gemacht, während cdu und csu Magdeburg vertuschen, die Meinungsfreiheit abschaffen und den Verfall nur beschleunigen
Alles diese hört sich gut an, nur ich weiß nicht, wie sie bzw. Herr Trump es realisieren würde….
Hoffentlich es ist nicht nur leere Worte.
Trump sollte wissen, die jetzigen Geiseln können schnell ermordet
werden.
Vielleicht sind diese schon ermordet.
Klar muss Trump sich zu Israel bekennen und die Befreiung unterstützen , aber nicht wie er sich ausdrückt , mit einem quasi Rachefeldzug seitens der USA. Das schraubt jede Eskalation nur noch höher.
Möge die IDF ihre Landsleute befreien, wie sie es bislang mit viel Erfolg geschafft hat. Leider auch mit einigen Misserfolgen, weil die Geiseln ermordet gefunden wurden.
Täglich ist Israel und die derzeitige Lage in meinem Gebet
„Ja, das bringt Stimmung, ja, dann kommt Freude auf“ heißt es bei „Polonaise Blankenese“.
So locker wollte ich das eigentlich nicht beschreiben beziehungsweise bejubeln, doch das gibt Hoffnung auf Befreiung die Geiseln. überhaupt für geschundene Menschen, auch für die missbrauchten menschlichen Schutzschilde der Terroristen.