Dieser Wettbewerb der JF geht in die 17. Runde. Autoren bis 30 Jahre sind eingelalden, ihren Text- oder Videobeitrag bis 10. Oktober einzureichen.
Eine Auszeichnung und Ehrung im Rahmen einer Teilnahme am JF-Jungautorenseminar (inklusive: Seminar-, Fahrt- und Übernachtungskosten), im Verlagsgebäude der JF in Berlin wartet auf die drei Besten. Der Hauptgewinner erhält zudem 500 Euro Preisgeld.
Eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach führte Ende 2023 brisant vor Augen, dass die wahrgenommene Meinungsfreiheit immer weiter abnimmt. 44 Prozent der Befragten gaben an, sie müßten aufpassen, was sie öffentlich sagen.
Besonders willkommen sind für den Wettbewerb Reportagen oder Schilderungen über persönliche Erlebnisse, die direkt zur Konfrontation mit der Frage nach dem Zustand der Meinungsfreiheit geführt haben.
Geht den wichtigen Fragen kritisch nach: Ist die Meinungsfreiheit in Deutschland in Gefahr? Wer bedroht sie? Was haben Freunde, Familienmitglieder oder Bekannte beispielsweise schon an Erkenntnissen gewonnen? Welche Erlebnisse haben sie wachgerüttelt?
Wir freuen uns über Texte bis maximal 8.000 Zeichen samt Leertasten oder Videos unter fünf Minuten. Neben den Hauptpreisen sind für die 4. – 30. Plätze jeweils ein JF-Online-Jahresabo ausgeschrieben.
Eine Antwort
Meinungsfreiheit ist ein wichtiges Gut.
Ohne die jüdisch-christliche Grundlage für das Streben nach Menschenwürde, Menschenrechte, Freiheit, Rechtsstaatlichkeit, Gerechtigkeit und Demokratie verschwindet dieses Gut immer mehr von der Erde.
Ohne metaphysisch verankerte Werte wie Wahrheit, Gerechtigkeit und Liebe sowie ohne die vom Schöpfer geschenkte Gleichheit vor dem Gesetz aller Menschen, ohne die unveräußerlichen Rechte auf Leben, Freiheit und dem Streben nach Glück geht die Meinungsfreiheit unter.
Denn „Recht“ und „Gesetz“ werden dann zunehmend von den Mächtigen und den Rücksichtslosesten sowie den Durchsetzungsfähigsten bestimmt, die sich nicht nach der biblischen und vernünftigen Goldenen Regel im Zusammenhang mit den Zehn Geboten halten, sondern von ihren eigenen Trieben beherrscht werden.
Um diese Wölfe im Schafspelz zu entlarven, brauchen wir aber gerade die Ausübung der Meinungsfreiheit auch bei vehementem und hartnäckigen Widerstand.
Da ist es erfreulich, dass tausende von kritischen Medien die Meinungsfreiheit hochhalten. Epoch Times zum Beispiel hat nach eigenen Angaben schon über 100 Millionen Leser.