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Jutta Ditfurth kündigt Klage gegen Nuhr an

Die ehem. Grünenpolitikerin und Frankfurter Stadtverordnete, Jutta Ditfurth, hat dem Kabarettisten Dieter Nuhr mit juristischen Konsequenzen gedroht. Nuhr hatte vergangenen Donnerstag in seiner gleichnamigen ARD-Sendung den Spendenaufruf Ditfurths in eigener Sache kritisiert.

„In seinem Beitrag sind gleich mehrere falsche Tatsachenbehauptungen, – über mein Einkommen zum Beispiel, oder daß ich die AfD habe ‘anhusten wollen` –, die meinen Anwalt beschäftigen werden“, sagte Ditfurth der Frankfurter Rundschau.

Ende Februar hatte Difturth auf Twitter geschrieben, sie wolle sich grippekrank in das Stadtparlament „schleppen und niesend durch die Reihen der AfD gehen“. Der Beitrag ist mittlerweile gelöscht und sie erklärte, es sei nur ein Scherz gewesen.

Nuhr hatte Ditfurths Appell an ihre Unterstützer als dreist bezeichnet. „Ich erzähle das nicht aus Häme, sondern aus Fassungslosigkeit. Denn ich glaube, es gibt eine Menge Menschen, deren Notstand gerade erheblich gravierender ist als der von Frau Ditfurth.“ Doch denen fehle es an der „Dreistigkeit“, öffentlich um Spenden zu bitten.

Quelle und vollständige Meldung hier: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2020/nach-kritik-an-spendenaufruf-ditfurth-droht-nuhr-mit-anwalt/

Unser früherer Artikel über Ditfurth hier: https://charismatismus.wordpress.com/2015/06/30/jutta-ditfurth-beklagt-geringe-zahl-der-abtreibungen-und-beleidigt-lebensrechtler-als-sexistische-a-locher/

Kommentare

4 Antworten

  1. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Klage gegen Nuhr Erfolg haben kann. Nuhr hat sein Recht auf freie Meinungsäußerung kundgetan. Wie reich oder arm, Frau v. D. ist – jetzt finanziell gesehen – weiß ich nicht. Sie ist Journalistin und Autorin von 14 Büchern. Sollte da nicht auch Geld fließen? Aber vielleicht liest das auch niemand.

    Wenn sie tatsächlich in 40 „Berufsjahren“ nichts für ihre Rente getan hat, ist die Gesellschaft daran sicher nicht schuld.

    Wenn sie an Covid 19 erkrankt ist, wünsche ich ihr gute Besserung. Auch wenn mir das bei einer Frau schwerfällt, die schon mal mit ihren Abtreibungen geprahlt hat.

    Gegen ihren Spendenaufruf in eigener Sache habe ich hingegen nichts einzuwenden. Das kann ja jeder so machen. Man muss ja nichts geben, wenn man nicht will.

  2. Ich möchte hier einmal im Sinne für Frau von Dittfurth sprechen, sie beklagt jetzt, dass sie mit Spott und Häme im Internet übergossen wird. Was für eine verkehrte Welt! Dabei gehört SIE doch zu den GUTEN! Boshaftigkeit und Häme doch nur auf Lebensrechtler und AFDler.
    Boshaftigkeit und Häme müssten sich doch auf ihre Seite schlagen, denn schliesslich hat sie ja den kritisierten Satz in die Welt gesetzt (hätte sie ihn besser abgetrieben): Sie wolle AFD-Personen im Stadtparlament mit Grippeviren anhusten!
    Sie behauptet jetzt natürlich, das sei nur ironisch gemeint gewesen. Ja, ist denn das, was ein Kabarettist sagt, nicht auch ironisch und überspitzt? Frau von D. beschimpft gerne Lebensrechtler mit den schlimmsten Schimpfworten und jetzt ist sie plötzlich die Beleidigte, welche die Ironie eines Kabarettisten nicht einstecken kann?
    Macht den Nuhr für den shitstorm verantwortlich, welcher wegen ihres seltsamen Statements entstanden ist? Klammheimlich und feige hat Frau von D. wieder gelöscht, was sie geschrieben hatte. Man hat ihr das alleinige Recht genommen, über andere zu spotten – ja da muss doch ein Anwalt her.
    Sie schimpft jetzt auch, dass ihr „Afd-ler und Nazis“ (sie macht vorsichtig einen Unterschied, was einen wundert, aber sie ist vorsichtig geworden mit ihren Beschimpfungen – die Gegenseite könnte ja auch einen Anwalt haben und auch ihrer eigner Anwalt kostet Geld – was sie ja bekanntlich laut eigener Äusserung zur Zeit wenig hat…) also , dass ihre diese Gruppen aus Hohn Pfennigbeträge überweisen würden. Aber, so Frau von D, das sei besser, als dass diese in Pulks durch die Strassen ziehen würden und Leute schlagen etc.
    Linke begehen natürlich keine Gewalttaten.
    Gut an obigem Artikel oben war auch der Link, so konnte ich näher erfahren, um was es geht. In obigem Artikel kam – so habe ich das verstanden – nicht so deutlich raus, dass Frau Dittfurth tatsächlich ihre Anhänger um Geld angebettelt hat, weil sie so wenig verdiene und davon noch „ÖkoLinx“ unterstütze.
    Nun, denke ich, Herr Nuhr hat recht, anderen Leuten geht es viel schlechter. Und wenn Frau v. D. tatsächlich jahrelang ein Linkes Projekt unterstützt – und dann im Internet betteln muss – soviel Solidarität scheint es in ihrem Umfeld ja nicht zu geben, dass es so weit kommen musste.
    Hoffen wir, dass es noch viele Familien gibt, die viele Kinder haben (und keine abgetrieben haben), welche ihre Kinder unter Entbehrungen und persönlichem Verzicht aufgezogen haben und jetzt mit ihrem und der berufstätigen Kinder Gehalt soviel Sozialabgaben aufbringen können, um eine Frau zu unterstützen, die sich mit der Mindestanzahl ihrer Abtreibungen brüstet! Wenn wir keine Kinder mehr haben, wer soll denn Frau von D. einmal, wenn sie überhaupt nicht mehr arbeiten kann, unterstützen? Frau von D. ist nämlich was ganz besonderes, Sie muss auf jedenfall finanziell unterstützt werden, schliesslich haben ihre adeligen Vorfahren jahrhundertelang auf Kosten anderer gelebt! Das prägt!

  3. Mein Mitgefühl mit der Dame, sofern man diese Person als solche bezeichnen will, hält sich sehr in Grenzen. Zu ihrer Kinderlosigkeit: Eine solche Mutter würde ich meinem ärgsten Feind nicht wünschen.

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