Danielle Smith wurde am 11. Oktober 2022 neue Ministerpräsidentin der Provinz Alberta in Kanada; seit dem 6. Oktober 2022 amtiert sie als Vorsitzende der United Conservative Party (UCP).
Nun will sich die 51-jährige Konservative juristisch darüber beraten lassen, wie sie formal-rechtlich „Begnadigungen“ für Geldstrafen und Verhaftungen von Ungeimpften oder Maskenverweigerern erwirken kann. Auch wer deshalb seine berufliche Stelle verloren hat, soll wieder eingestellt werden können.
Zugleich räumt Smith ein, es sei eine rein „politische Entscheidung“gewesen, Bußgelder gegen coronakritische Bürger zu verhängen – und damit „die Charta der Rechte und Freiheiten über Bord zu werfen“.
Auf die Frage anläßlich eines Pressetermins, ob sie sich bei den benachteiligten Ungeimpften entschuldigen wolle, bejahte dies die neue Regierungschefin aus Alberta: „Es tut mir zutiefst leid für jeden, der aufgrund seines Impfstatus in unangemessener Weise diskriminiert wurde.“
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4 Antworten
Frau Smith gilt als liberal, fast schon ein bißchen libertär. (Ich äußere mich hier nicht zu diesen Einstufungen) Sie leitet nach der Leitung einer anderen Partei die Vereinigte Konservative Partei, bekommt aber seit Jahren Kritik von „Konservativen“ (erneut keine Definition von mir hier und jetzt) wegen ihrer politischen Haltung.
Das nenne ich anständig.
Diese Frau ist intelligent, denn sie hat dazugelernt und ist an ihren Fehlern gewachsen.
Undenkbar bei der Regierung des besten Deutschlands aller Zeiten…
Ja leider. Aber was will man von verbohrten Ideologen (oder gesteuerten Marionetten – huch , schon wieder eine Verschwörungs“theorie“ – ) auch erwarten.
Hoffentlich ergeht es Frau Smith nicht wie unlängst dem kurzen Lichtblick in England.