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Kardinäle Müller und Pell fordern lehrmäßige Verurteilung von Hollerich und Bätzing

Der australische Kardinal George Pell (siehe Foto) hat die vatikanische Glaubenskongregation aufgefordert, den luxemburgischen Kardinal Jean-Claude Hollerich und den deutschen Präsidenten-Bischof Georg Bätzing wegen ihrer „pauschalen und ausdrücklichen Ablehnung“ der kirchlichen Lehre zur Sexualethik zu rügen.

In einer Erklärung, die am 15. März auf dem Portal EdwardPentin.co.uk veröffentlicht wurde, fordert Pell den Vatikan auf, „einzugreifen und ein Urteil zu fällen“ und erklärt, dass die Irrlehren der beiden modernistischen Kirchenmänner nicht nur die biblische Ablehnung homosexueller Handlungen ignorieren, sondern auch die Ehe als ausschließliche Verbindung von Mann und Frau.

Unter Hinweis auf Papst Paul VI., der betonte, dass die Befolgung des Zeitgeistes für die Kirche „ein Weg zur Selbstzerstörung ist“, klärt Pell darüber auf, dass „wir keine australische oder deutsche Version der Zehn Gebote haben können“.

Kardinal Gerhard Müller unterstützt laut der „Tagespost“ (17. März) diesen Aufruf Pells, Bischof Bätzing und Kardinal Hollerich zu verurteilen:

„Pell ist voll im Recht, die Glaubenskongregation, an ihre Verantwortung zu erinnern, in der Autorität des Petrus-Nachfolgers gegenüber der offenen Häresie des Deutschsynodalismus die Wahrheit des Glaubens und die Einheit der Kirche Christi zu sichern.“

Der frühere Präfekt der Glaubenskongregation fügte hinzu: „Häretischen Bischöfen darf man nicht gehorchen.“

Quellen: Tagespost, Gloria-TV – Foto: Dr. Edith Breburda

WEITERE INFOS dazu (Videos unseres Gastautors Mathias v. Gersdorff) hier:
https://youtu.be/cJBuCo-stlc

Kommentare

9 Antworten

  1. Der letzte Satz von Kardinal Müller, häretischen Bischöfen dürfe man nicht folgen, ist nur zu unterstreichen.

    Es sind so zerstörerische Forderungen von Bischöfen und Laien, dass ich sogar noch weiter gehen würde, als nur eine Rüge des Vatikans zu fordern.
    Ich würde, wenn weiterhin diese Forderungen im Raum stehen, Konsequenzen spüren lassen. Ernste Konsequenzen.
    Denn eines ist aufgefallen: Selbst wenn Rom den deutschen Bischöfen etwas untersagt (siehe Homopartnersegnungen durch Priester), wird es ignoriert. Sie leben den Ungehorsam, der bis zur Verhärtung der Herzen und Seele führen kann.

  2. Eine solche Stellungnahme der Glaubenskongregation ist dringend und vor allem auch s c h n e l l nötig. Großer Dank an die Kardinäle Pell und Müller für diesen Mut!
    Es ist jetzt schon so, dass man die Geister, die man rief und tanzen ließ, nicht mehr loswird.
    Der Friede in den Bistümern, Verbänden und Pfarreien ist jetzt schon hochgefährdet: Permanent gibt es Auseinandersetzungen über die Reizthemen, viele meinen, das sei ja alles schon fast entschieden.
    Die „Reformen“ heißt es weithin, sie seien unumkehrbar. Wer gegen die Queererei den Glauben des Katechismus verteidigt und begründet, ob aus der Biologie oder der Theologie heraus, er wird belächelt und niedergemacht.
    Vor allem weil Kardinal und BIschöfe dauernd in die Mainstream-Richtung tönen! Jede Woche kommt eine noch verrücktere Aussage. Es ist fast nicht mehr auszuhalten.
    Marx spricht im Fastenhirtenbrief offen über die „Transformation“ der Kirche, ein Begriff, der erschaudern lässt. Befreit uns doch von diesen Buntdenkern und unintellektuellen Selfmade-Reformern, an deren tollem deutschen Wesen offenbar die Welt und die Kirche „genesen“ sollen!!

  3. Gott schuf einen Mann und eine Frau mit dem Auftrag :
    ……seid fruchtbar und mehrt euch……
    Gleichgeschlechtliche Paare können den Auftrag nicht erfüllen und somit ist dies von Gott nicht vorgesehen.
    Das gilt für die ganze Welt !!!
    Punkt

  4. Endlich kommen die Kardinale, welche für Erhaltung der katholische Lehre sind, aus der Deckung.

    M.E. darf es nicht sein, dass Jesu Botschaft verwässert wird. Angepasst an die heutige Zeit verlieren die Katholiken immer mehr das Herzstück ihrer Religion.

    Gehts um Macht oder um eine möglichst beliebte mainstream Religion, oder warum muss sich Gott den Menschen anpassen? Der Reinigungsprozess der kath. Kirche setzt sich weiter fort. Das ist gut so, weil die Gnade durch die Heilsquelle der Sakramente geschenkt wird.

    Liebe und Freiheit sind göttliche Tugenden, ebenso wie Verzicht und Wahrheit.

    Es gibt genug anderen christliche Religionen, welche entspannter in die Richtung ticken. Lasst doch jede Religion in seinem Ursprung.

    Jeder Mensch sollte die Religionsfreiheit haben zu wechseln, und muss nicht katholisch bleiben, wenn er sich dort nicht heimisch fühlt.

  5. BIBLIOTHEK DES KONSERVATISMUS
    Josef Kraus: 50 Jahre Umerziehung – Die 68er und ihre Hinterlassenschaften

    Am 9. Januar 2019 stellte Josef Kraus sein aktuelles Buch „50 Jahre Umerziehung – Die ’68er und ihre Hinterlassenschaften“ vor. Der langjährige Präsident des Deutschen Lehrerverbands belegte das unselige Wirken der ’68er-Ideologien mit vielen Beispielen aus dem Bildungsbereich, die ihm als Lehrer das Unterrichten erschwerten. In seinem Vortrag setzte er zu einer grundlegenden Kritik am Wirken der ’68er an, die jene gesinnungsdiktatorischen Ideologien durchgesetzt hätten, die heute zurecht kritisiert würden: allen voran „Multikulti“, aber auch die Gender-Ideologie und die sogenannte „Political Correctness“.

    https://www.youtube.com/watch?v=UZ2gJXLvTPg

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