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Kardinal Burke leistet theologischen Widerstand gegenüber Papst Franziskus

Die katholische Wochenzeitung „Die Tagespost“ berichtet von  einer Art Rebellion, die sich in der katholischen Kirche gegen Franziskus abzeichnet. Einen Höhepunkt erlebte diese „Franziskus-muss-weg“-Bewegung vor einer Woche im römischen Tagungszentrum „The Church Village“. 

Etwa 400 besorgte Katholiken waren gekommen, unter ihnen auch die beiden bei überzeugten Katholiken als Helden geltenden Kardinäle Walter Brandmüller und Leo R. Burke (siehe Foto).

Zu einem Höhepunkt kam die Veranstaltung, als Kardinal Burke das Wort erhob. Guido Horts schildert in der „Tagespost“ was dann geschah:

„Kardinal Burke legte in seinem Vortrag über die Korrektur eines Papstes, der seine Vollmacht missbraucht habe, dar, dass man diesem keinen Prozess machen könne, aber die Situation entsprechend des Naturrechts, des Evangeliums und der kanonischen Tradition in zwei Schritten bereinigen müsse.

Als er vom ersten Schritt, der an den römischen Papst direkt gerichteten Aufforderung, den Fehler zu korrigieren, zum zweiten Schritt, der öffentlichen Verurteilung der päpstlichen Häresie, überleitete, explodierte der mit den Händen zu greifende Unmut… Nach einer Pause fuhr Burke fort und zitierte schließlich den heiligen Paulus: Und wenn wir selbst oder ein Engel vom Himmel etwas anderes als das verkünden würden, was euch verkündet worden ist, „anathema sit“.   –  Tobender Applaus.“

„Anathema sit“ heißt so viel wie: Papst Franziskus soll aus der Kirche ausgeschlossen werden.

Das dürfte es in der katholischen Kirche schon lange nicht mehr gegeben haben, dass ein Kardinal der Kirche, der zudem bei den einflussreichen US-Katholiken in sehr hohem Ansehen steht, im Schatten des Petersdoms dazu auffordert, den Papst wegen seiner Irrlehren aus der Kirche auszuschließen.

Keiner hat der katholischen Kirche und damit dem christlich-jüdischen Abendland durch sein unüberlegtes, teilweise tatsächlich den Glauben verratendes Agieren seit dem Zweiten Vatikanum solchen Schaden zugefügt wie Franziskus.

Quelle und vollständiger Artikel von Dr. David Berger hier: https://philosophia-perennis.com/2018/04/15/franziskus-muss-weg-kardinaele-fordern-den-papst-aus-der-kirche-auszuschliessen/

Kommentare

37 Antworten

  1. Liebe Frau Küble,

    der Fall des Honorius I. scheint nicht so ganz eindeutig zu sein, wie man hier nachlesen kann:

    http://www.antimodernist.org/am/2016/06/02/gegenwaertige-krise/

    Aber das ist letztlich eine für mich uninteressante interne katholische Debatte. Sie ändert aber eben nichts daran, dass – wie Sie ja selbst einräumen – zu seinen Lebzeiten bzw. solange er im Amt ist, ein Papst als Häretiker weder abgesetzt noch korrigiert werden kann.

    Und warum die Leichenschändung des Formosa hier nicht erwähnt werden soll, verstehe ich nicht ganz. Gehört sie doch zur Geschichte der römisch-katholischen Kirche; wenngleich zu dem eher unrühmlichen Teil dieser Geschichte.

    Womit wir wieder beim Ausgangsthema wären:

    Hier geht es um angeblichen Vollmachtsmissbrauch und angebliche Häresie durch Papst Franziskus und die Frage, wie dies gestoppt werden könne. So lange er lebt bzw. im Amt ist, kann das nicht gestoppt werden. Gut, im Mittelalter wurde da dann bisweilen das Lebensende des Papstes vorzeitig herbeigeführt. Das dürfte aber jetzt auch niemand wirklich befürworten.

    Also wird die katholische Kirche Herrn Jorge Mario Bergoglio eben aushalten müssen.

    1. Guten Tag,
      ach ja, die geistlichen Herren von der Sedisvakantistenfront lassen bei „antimodernist.org“ grüßen – sehr „objektiv“ aber auch….
      Ein Blick ins Impressum und in die theologische Ausrichtung ist bei solchen Seiten doch recht sinnvoll, meinen Sie nicht auch?
      Übrigens hatte ich sofort eine Sedi-Quelle bei Ihrem Link vermutet – und so ist es!
      Es fehlen Ihnen gewisse Basis-Informationen, um die Sachlage richtig einschätzen zu können.
      Oder ist Ihnen nicht klar, daß diese Richtung ein großes Interesse daran hat, die Causa Honorius möglichst kleinzureden? Das weiß ich aus Gesprächen mit Sedis schon seit langem.
      Sedisvakantisten sind ultra-traditionalistische, theologisch noch rechts von der Piusbewegung stehende Kreise, die behaupten, der päpstliche Stuhl (sedis) sei leer (vakant), also kein gültiger Papst mehr im Amt – die meisten behaupten: mindestens seit Pius XII., einige halten auch diesen Papst für amtsungültig.
      Sedis gehen davon aus, daß ein Häretiker-Papst direkt sein Amt verliert – ist doch logisch, daß ihnen die Honorius-Causa querläuft, da die monophysitistische Irrlehre (die er begünstigte) nach seinem Tod mit ausdrücklicher Erwähnung seines Namens als PAPST verurteilt wurde. (Alles nachzulesen in der hinlänglich bekannten Dogmen- und Dokumentensammlung Denzinger – einschließlich des jahrhundertelang päpstlich praktizierten Anti-Honorius-Eides.)
      Damit ist belegt, daß ein Häretiker-Papst nicht automatisch sein Amt verliert.
      Nun ja, diese päpstliche Leichenschändung (Formosa) ist zwar grausig-gruselig, aber ohne jede theologische Bedeutung in diesem Kontext. Die Causa Honorius ist im Vergleich x-mal brisanter, das andere gehört in die Abteilung Schauergeschichten (wenngleich real) und nicht in diesem THEMENKREIS. Darum geht es, nicht etwa um „unrühmlich“ – der Honorius-Fall ist weitaus unrühmlicher. Er spielte auf dem 1. Vatikanum eine bedeutende Rolle. (Nach der päpstlichen Leichenschändung von anno dunnemal krähte hingegen kein einziger Bischofs-Hahn.)
      Zur heutigen Situation: Dem Papst kann ohne weiteres jederzeit widersprochen werden, wie es etliche Kardinäle tun – und wie es im Mittelalter die Pariser Sorbonne tat (übrigens nicht nur in der Causa Joh.XXII.). Zudem muß kein Katholik den Worten von Franziskus zustimmen oder ihnen gar folgen, solange er das Amts-Charisma der Unfehlbarkeit nicht in Anspruch nimmt, was ja auch gar nicht der Fall ist.
      Somit ist problemlos eine freie Debatte möglich – und auch nötig.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Frau Küble,

        wie schon gesagt, interessieren mich innerkatholische Probleme nicht wirklich. Es mag diesbezüglich schon sein, dass mir “ Basis-Informationen (fehlen), um die Sachlage richtig einschätzen zu können.“

        Natürlich kann jeder dem Papst widersprechen so viel er lustig ist. Nur ändert es halt in der Regel nichts. Was die sog. „freie Debatte“ betrifft, der scheint sich Franziskus doch bislang ganz erfolgreich zu entziehen. Wie Frau Jüngling andernorts mal in Ihrem Forum ausführte – ich suche das jetzt nicht heraus – setzt er doch letztlich auf die Autoritätsschiene. Und es scheint ja zu funktionieren. Jedenfalls habe ich nicht den Eindruck, dass Kardinal Burke oder Weihbischof Athanasius Schneider mehr als nur einen kleinen Teil von Katholiken für ihre Sache begeistern können.

  2. Liebe Frau Küble,

    ich weiß nicht, woher ich das hatte, aber ich war überzeugt davon, gelesen zu haben, dass Dr. Berger Jude ist. Aber ich bin gerne bereit, einen Irrtum zu korrigieren. Diesbezüglich habe ich mich offensichtlich getäuscht. Das tut mir leid. Ich hätte mich nochmal vergewissern müssen.

    Er ist aus der katholischen Kirche ausgetreten, hält den Papst für homophob und unterstellt der katholischen Lehre Schwulenhass. Gleichzeitig betrachtet er sich weiterhin als katholisch.

    Das kann man eigentlich nicht mehr nachvollziehen. Wenn ich austrete, trete ich aus. Dann muss ich auch konsequent sein. So halte ich es jedenfalls. Ich bin nicht (mehr) katholisch. Punkt. Das heißt nicht, dass man bestimmte Aspekte des Katholischen nicht wertschätzt. Aber es muss mir doch klar sein, was ich tue. Und wenn ich austrete, bin ich nicht mehr dabei. Ich kann mir doch nicht mein persönliches Idealbild von der RKK basteln, dem ich innerlich treu sein will und dann so tun, als sei eigentlich das, was ich mir so vorstelle, katholisch.

    Wer katholisch sein will, der muss mit der katholischen Lehre voll übereinstimmen.

    Dr. Berger hat sich zudem in meinen Augen zunehmend radikalisiert und aus dem, was ich von ihm bisher las, lässt sich für mich dieses Zitat von Herbert Vorgrimler gut nachvollziehen:

    „Seine Krankheit ist das ‚Fertigmachen‘, das Kränken- und Beleidigen-Müssen.“

    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/David_Berger_(Theologe)#Theologisches_Bet%C3%A4tigungsfeld

    1. Guten Tag,
      Dr. Vorgrimler ist nicht der passende Kronzeuge gegen Dr. Berger. Ich habe mehrere Artikel im „Theologischen“ veröffentlicht, die sich kritisch mit Vorgrimlers Büchern befassen, z.B. diesen:
      https://charismatismus.wordpress.com/2011/06/14/buch-kritik-kirche-und-freimaurerei-im-dialog-h-vorgrimler/
      Die Folge war, daß Prof. Vorgrimler zweimal gegen mich gepredigt hat (er ist Geistlicher), was sein Meßdiener selber mithörte und mir berichtete. Zudem hat Vorgrimler in seiner Autobiographie gegen mich polemisiert. Mit dem „Kränken- und Beleidigen-müssen“ kannte er sich wohl selber aus – und brauchte von daher nicht über Berger lamentieren.#
      Dr. Berger, von dem Sie doch selber schreiben, daß er aus der kath. Kirche austrat (folglich war er katholisch), ist nie Jude gewesen und er stammt aus einem katholischen Elternhaus.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  3. Kardinal Burke hat meines Erachtens völlig recht.
    Was muss eigentlich noch geschehen, bis allgemein verstanden wird, dass Papst Franziskus drauf und dran ist, die katholische Kirche vor die Wand zu fahren? Wann begreifen vor allem auch die letzten „Konservativen“, dass selbst die wohlwollendsten Ausdeutungen seiner umstrittenen Aktionen und Verlautbarungen nicht mehr „hinkommen“?
    Analog zu den „Krankheiten der Kurie“, mit denen er an Weihnachten 2014 seine Mitarbeiter öffentlich brüskierte und dem Hohngelächter der feixenden säkularen Medien preisgab, ließen sich 10 Gegenthesen zu Schein und Sein des Heiligen Vaters formulieren:

    1. Er ist nicht demütig, sondern hochmütig.
    2. Er ist nicht zum Dienen geneigt, sondern aufs Herrschen versessen.
    3. Er ist nicht kollegial, sondern autokratisch.
    4. Er ist nicht dialogwillig, sondern kritikunfähig.
    5. Er ist nicht bescheiden, sondern geltungssüchtig.
    6. Er pflegt nicht die „Einfachheit“, sondern kokettiert mit dem Stilbruch.
    7. Er kommuniziert nicht offen, sondern trickst hintenherum (Fußnote).
    8. Er bezeugt die „Barmherzigkeit Gottes“ nicht, sondern benutzt sie nur.
    9. Er reformiert die Kirche nicht, sondern inszeniert ihren Abriss.
    10. Er steht nicht über den „Krankheiten“ der Kurie, sondern ist ihr getreues Spiegelbild.

    1. Herr May,

      jetzt haben Sie mal 10 Behauptungen aufgestellt, ohne eine einzige davon zu begründen. Mit solchen bloßen Überschriften können Sie keine erfolgreiche Diskussion führen.

      1. Herr Merl,

        Sie haben gut aufgepasst, damit in der Causa PF nichts unkommentiert bleibt, was Ihnen gegen den Strich geht.
        Im Übrigen ist die erfolgreiche Diskussion der Inhalte meiner 10 Gegenthesen längst im Gange, weil immer mehr Gläubigen die Augen aufgehen – auch wenn Ihnen das nicht gefällt.

      2. Herr May,

        Sie missverstehen mich. Als Nichtkatholik ist mir der Herr Bergoglio nicht so wichtig, dass mir Kritik an ihm „gegen den Strich“ gehen würde. Ich habe hier an anderer Stelle mehrfach Befürchtungen zum Ausdruck gebracht, was dieses Pontifikat angeht bzw. es offen kritisiert wie z.B. die Geschichte mit Kenneth Copeland.

        Nur muss Kritik schon irgendwo fundiert und begründet sein. Beides lassen Sie schmerzlich vermissen.

        Dass jetzt gerade Ihre „Gegenthesen“ diskutiert werden, vermag ich nicht zu erkennen. Es spielt auch keine Rolle. Die Karawane wird weiterziehen, wie sie es seit ca. 1700 Jahren seit Etablierung des Papsttums getan hat und alle, die sich dagegen – sei es grundsätzlich oder, was die Ausführung betrifft – auflehnen, bleiben am Wegesrand zurück.

  4. Sehr geehrter Herr Jahndel,

    Sie schreiben u.a.

    “ In der Bibel steht, dass der Heilige Geist in den letzten Tagen bzw. der Endzeit, in der wir gerade leben, die Kirche verlassen wird.“

    Wo soll das in der Bibel stehen?

    Und die nichtkatholischen Christen beten auch ohne Erlaubnis oder ökumenisch initiierte Anlässe.Und der Heilige Geist weht dort auch so. Weil der sich nichts vorschreiben lässt.

  5. Herr Dr. Berger hat zu viel in den Artikel der Tagespost hinein gelesen.

    Das Einzige was zutrifft, ist, dass der Papst zu Lebzeiten; d.h., solange er das Amt innehat, von der RKK in keinster Weise kontrolliert oder korrigiert werden kann. Das ist institutionell nicht vorgesehen. Und ein Anathema kann auch keiner gegen ihn aussprechen, solange er amtiert; schon gar nicht ein einzelner Kardinal.

    Abgesehen davon interessiert es mich schon, was ein Jude und Nichtkatholik wie Dr. Berger für ein Interesse an der Zulassung von „Wiederverheirateten“ zur Eucharistie haben kann.

    Das ist nur ein Windhauch im Wasserglas. Da hat die katholische Kirche schon andere Stürme erlebt.

    1. Guten Tag,
      Dr. Berger ist weder Jude noch ohne weiteres ein „Nichtkatholik“ (er trat aus der Kirchensteuergemeinschaft aus, betrachtet sich aber nach wie vor als katholisch und schreibt viele katholische Beiträge auf seiner Seite Philosophia Perennis).
      Ich hatte Ihnen bereits Beispiele aus der Kirchengeschichte genannt, in denen Kaiser von Amts wegen sehr wohl kontrollierend und korrigierend eingegriffen haben, wenn die Dinge päpstlich aus dem Ruder liefen, indem sie z.B. ein Konzil mit neuer Papstwahl einberiefen.
      Ob ich Sie an die Causa Johannes XXII. erinnerte, weiß ich nicht mehr. Jedenfalls hatte die Pariser Universität (damals die größte theologische Kapazität, etwa vergleichbar der Glaubenskongregation) diesem Papst widersprochen, nachdem dieser in Predigten gesagt hatte, die Seligen bzw. Heiligen kämen (mit Ausnahme der Märtyrer) nach ihrem Tod nicht gleich in den Himmel, sondern erst am Jüngsten Tag. Er vertrat also die These vom „Seelenschlaf“ (die im Protestantismus später wieder aufgetaucht ist). Des Papstes fixe Idee entsprach aber weder der Hl. Schrift noch der kirchlichen Überlieferung. Der Papst ließ sich zunächst von der Pariser Sorbonne nicht belehren und wußte alles besser, aber am Schluß hat er widerrufen (bald darauf starb er). Die Kritik der Sorbonne hat also gefruchtet – wenn es auch länger dauerte.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Frau Küble,

        hier antworte ich auf das, was Sie zu „Korrektur des Papstes“ schreiben:

        1. Wann wurde jemals in der Kirchengeschichte ein rechtmäßig gewählter Papst abgewählt und durch einen anderen Papst ersetzt? Mir ist kein Fall bekannt. Mir ist auch nicht bekannt, dass das Kirchenrecht so etwas vorsieht. Wissen Sie da mehr? Wir wollen jetzt hier nicht von der Zeit sprechen, als es mal zwei nicht rechtmäßige Gegenpäpste gab.

        2. Wenn ein Papst auf Kritik hin seine Position ändert, dann ist das komplett freiwillig. Niemand kann ihn dazu zwingen.

        3. Das mit den Kaisern ist insoweit pikant als es schlicht beweist, dass Papst und Bischöfe offensichtlich von außen der Korrektur bedürfen, obgleich sie doch im hierarchischen System der RKK alleine die sog. „Schlüsselgewalt“ ausüben. Allerdings ist mir nicht bekannt, dass ein Kaiser je einen amtierenden Papst rechtmäßig abgesetzt hätte oder inhaltlich bindend korrigiert hätte oder dessen Absetzung bzw. Korrektur durch die Bischöfe bzw. Kardinäle hätte durchsetzen können.

        Mit all Ihren Argumenten, Frau Küble, können Sie diese nüchternen Tatsachen nicht widerlegen:

        a) Es gibt kirchenrechtlich keine Möglichkeit, NULL, einen Papst wegen Häresie abzusetzen oder zur Korrektur häretischer Auffassung in seiner Amtszeit zu zwingen.

        Man kann rein theoretisch NACH seinem Tod feststellen, das bestimmte päpstliche Ansichten häretisch waren. Aber auch das hat so seine Tücken: So ließ Papst Stephan VI. seinen Vorvorgänger, Papst Formosus exhumieren, den Leichnam auf einen Stuhl setzen und über ihn in der sog. Leichensynode von 897 Gericht halten. Formosus wurde für abgesetzt sowie alle seine Amtshandlungen und von ihm gespendeten Weihen für ungültig erklärt. Dann wurde der Leichnam recht hässlich behandelt. Details spare ich mir. Stephan VI. wurde allerdings kurz darauf erwürgt. Sein Nachfolger Papst Johannes IX.verurteilte zusammen mit Kaiser Lambert auf der Synode in Ravenna 898 unter anderem die Beschlüsse der Synode und erklärte das Pontifikat sowie die Ordinationen des Formosus für gültig.

        Also funktioniert nicht mal die posthume Verurteilung eines Papstes.

        b) Man mag an einen Papst appellieren. Ob er darauf eingeht, ist aber allein seine Sache.

        Sollten Sie dem weiterhin widersprechen, bitte ich um konkrete kirchenrechtliche Hinweise und um Mitteilung, wann genau in der Kirchengeschichte ein häretischer Papst abgesetzt wurde oder gezwungen wurde, Ansichten zu widerrufen.

        Vielen Dank für Ihre Mühe

        1. Guten Tag,
          weder hatte ich behauptet, ein häretischer Papst sei abgesetzt worden noch daß einer „gezwungen“ wurde, Ansichten zu widerrufen – daher brauche ich hierzu auch keine Belege erbringen.
          Natürlich funktioniert die nachträgliche Verurteilung eines Papstes (das von Ihnen gewählte Beispiel von Formosius ist zu diesem Thema schlicht unsinnig). Ich hatte Ihnen doch bereits die Causa Honorius genannt: er wurde nach seinem Tod per Papst und per Konzil verurteilt (zusätzlich noch jahrhundertelang durch weitere Päpste = Anti-Honorius-Formel. Zugleich wurde sein Papstamt nicht bestritten. Die Schlüsselgewalt der Päpste wird doch nicht dadurch infragegestellt, daß ein Kaiser (und nur er), zumal er vom PAPST gesalbt wurde, von DIESEM das Recht erhält, ein Konzil einzuberufen. Diese Befugnis konnten sich doch die Kaiser nicht selber geben. Im übrigen gab es das Veto-Recht des Kaisers bis 1918 (auch wiederum vom PAPST bewilligt).
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

        2. Guten Tag,
          weder hatte ich behauptet, ein häretischer Papst sei abgesetzt worden noch daß einer „gezwungen“ wurde, seine Ansichten zu widerrufen – daher brauche ich hierzu auch keine Belege erbringen.
          Natürlich funktioniert die nachträgliche Verurteilung eines Papstes (das von Ihnen gewählte Beispiel von Formosius ist zu diesem Thema schlicht unsinnig). Ich hatte Ihnen vor einigen Tagen bereits die Causa Honorius genannt: er wurde nach seinem Tod per Papst und per Konzil verurteilt (zusätzlich noch jahrhundertelang durch weitere Päpste = Anti-Honorius-Formel). Zugleich wurde sein Papstamt nicht bestritten.
          Die Schlüsselgewalt der Päpste wird nicht dadurch infragegestellt, daß ein Kaiser (und nur er), zumal er vom PAPST gesalbt wurde, von DIESEM das Recht erhalten hat, ein Konzil einzuberufen. Diese Befugnis konnten sich die Kaiser nicht selber geben. Im übrigen gab es das Veto-Recht des Kaisers bei einer Papstwahl bis 1918 (auch wiederum vom PAPST bewilligt).
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

  6. Modernismus und Postmodernismus und ideologischer Relativismus sind antichristliche freimaurerische Ideologien und destruktive Geistmächte. In der Bibel steht, dass der Heilige Geist in den letzten Tagen bzw. der Endzeit, in der wir gerade leben, die Kirche verlassen wird. Und wenn es auch immer noch charismatisch begnadete Persönlichkeiten und Gemeinschaften in der katholischen Kirche gibt, die Zugang aufgrund ihres Glaubens und ihrer spirituellen Entwicklung zum Heiligen Geist haben und heiligmäßig sind – wie auch die alte lateinische tridentinische Messe als Heiliger Messer aller Zeiten die selig machen kann – so kann doch der Heilige Geist momentan nicht mehr voll wie früher in der Kirche wirken.
    Doch Gott hat vorausschauend dafür gesorgt, dass man auch mit anderen christlichen neutestamentarisch ausgerichteten bibeltreuen Gemeinschaften und Kirchen, wo der Heilige Geist noch voll anwesend und wirksam ist und wirken kann, um den Heiligen Geist beten kann. Die Kirche hat das ökumenische Gebet um den Heiligen Geist auch offiziell erlaubt.
    Wichtig ist, dass diese Gemeinschaften bibeltreu und neutestamentarisch ausgerichtet sind und sich zum Neuen Bund nach Jesus Christus und auch zum Kreuz als Symbol des Glaubens und für Jesu Christi und zur Heiligen Dreifaltigkeit Gottes bekennen. Leider tun dies die Zeugen Jehovas nicht, sie lehnen Kreuz und Dreifaltigkeit ab, obwohl Jesus Christus doch in der Bibel geschrieben hat: „Wer nicht mein Kreuz auf sich nimmt und mir nicht nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein!“
    Und auch die Puritaner lehnen das Kreuzzeichen ab. Und Calvinisten sowie Puritaner und Zwinglianer scheinen häufig zu vergessen, dass der Neue Bund nach Jesus Christus den Alten Bund nach Moses abgelöst hat und das Neue Testament das Alte Testament neu auslegt und neu interpretiert, denn Jesus Christus hat die Last des Gesetzes auf sich genommen und es so erst voll erfüllt und vollendet und gänzlich verwirklicht und so sogar noch übertroffen und idealisiert.
    Erst in Christus wurde der heilige dreifaltige Gott als göttliche Trinität und Heilige Dreifaltigkeit voll offenbart, Jesus Christus als Messias und Erlöser und Logos und der Heilige Geist als Paraklet und „Geist der Weisheit und Offenbarung“ im Neuen Testament sind die beiden Mittler zu Gott.
    Die 7 Tage Adventisten sind unter den alten jüdischen Sabbat zurückgefallen, wovor Paulus im Neuen Testament ausdrücklich warnt. Wie viele protestantinische Gruppen soll auch die katholische Kirche talmudisiert werden, siehe auch Prof. Israel Shahak zum babylonischen Talmud und jüdischen Talmudismus und zum Zionismus.

    Auch wenn das Kreuz freilich von Anfang an als Gottessymbol im Christentum dazugehörte, trat es erst später in Kult und Ritual derart als sakrales Symbol in den Vordergrund. In der alten byzantinischen Messe wird noch mehr die Sonnen-Symbolik betont, wobei Jesus Christus, dessen Christus Zahl 888 als pythagoriäische Symbol-Zahl der Vollkommenheit ist, freilich sehr viel mehr ist als nur ein heidnischer Sonnengott. Er ist uranisch.
    Eigentlich ist die Monstranz das sakrale solarische Symbol Gottes und des siegreich auferstandenen und erlösten glücklichen und befreiten Jesus Christus als Erlöser und sie wird richtigerweise bei Prozessionen mit der Hosie vorangetragen was auch sehr wichtig ist usw.
    Die Kirche hat es erlaubt, mit anderen Christen ökumenisch zu beten, und gerade auch Katholiken sollten diese Gelegenheit nutzen, um auch mit Christen anderer Konfessionen wie etwa den Orthodoxen und den Kopten und den syrischen Christen (die auf die zweitälteste christliche Gemeinde der Welt in Antiochia zurückgehen, nach der Ur-Gemeinde in Jerusalem, und auch noch die Jakobus-Liturgie kennen) und den armenischen Christen und den Thomas-Christen Indiens und beispielsweise auch den russisch-orthodoxen Altgläubigen etwa in Litauen um den Heiligen Geist zu beten. Siehe aber auch die Möglichkeit, mit neutestamentarisch ausgerichteten bibeltreuen Christen, die sich zur göttlichen Trinität bzw. Heiligen Dreifaltigkeit Gottes bekennen und das Kreuz Christi auf sich genommen haben, um den Heiligen Geist als Geist Gottes und „Geist der Weisheit und Offenbarung“ zu beten.
    Das Neue Testament legt das Alte Testament neu aus und interpretiert es neu, und zur vollen Bibel und dem AT gehört auch die Septuaginta, auf die sich Jesus Christus und seine Jünger und der Apostel Paulus usw. mehrfach bezogen. Es gibt auch die Verschwisterung des Christentums mit der griechischen Philosophie und ihrer vom LOGOS abgeleiteten LOGIK als natürlicher Vernunft und Ratio(nalität) und ETHIK als vernünftiger Moral und dem natürlichen Sittengesetz. Daneben natürlich noch die staatlichen Gesetze wie auch die UN-Menschenrechte, solange sie nicht den Geboten Gottes widersprechen.
    Dennoch kann man auch mit den protestantisch-evangelischen Richtungen der Baptisten und der Quäker und der Pietisten und Lutheraner und der Adventisten und Pfingst-Kirchen ökumenisch sehr wohl und kirchlich erlaubt um den Heiligen Geist und ökumenisch zu Gott beten, solange dies eben nur bibeltreu und speziell den Anweisungen im Neuen Testament gemäß und mit Logik und Vernunft und Rationalität und Ordnung geschieht!

    Zeit-Fragen > 2012 > Nr.25 vom 11.6.2012 > Möchten Sie zu «Schule und Bildung» eine kleine neurolinguistische Seelenmassage? Möchten Sie zu «Schule und Bildung» eine kleine neurolinguistische Seelenmassage? Angriffsziel Schule und Kirche von Dr. phil. Judith Barben, Psychologin

    https://www.zeit-fragen.ch/de/ausgaben/2012/nr25-vom-1162012/moechten-sie-zu-schule-und-bildung-eine-kleine-neurolinguistische-seelenmassage.html

    Philosophia Perennis – Ein Blick auf die Welt mit von der philosophia …

    https://philosophia-perennis.com/

  7. Ein Papst, der die Christen mit seinem ideologischen Größenwahn für die Welteinheitsreligion der UNO zu knechten gedenkt und soe auf dem Altar der fundamentalen Hassreligion Islam opfert, ist ein Christusverräter und hat auf dem Stuhl im Vatikan nichts zu suchen. Er fiel der Präsidentin von Birma in den Rücken, wo er die einheimische von eingewanderten Muslime als Migrationswaffe terrorisierten Hinduisten/Buddhisten, er fiel den irakischen Christen in den Rücken, die ihn um Hilfe gegen den islamischen Terror baten, er fiel den ägyptischen Christen in den Rücken, indem er sich der muslimischen Regierung dort auf Kosten der Christen anbiederte, er fällt den europäischen Christen in den Rücken, indem er sie an einwandernde muslimische Banden verrät, das dürften wohl genug Gründe sein, diesen Pontifex zu entmachten, er ist des Christentums nicht würdig, so wie er seine christliche Herde den reißenden Wölfen für eine Welteinheitsreligion zum Fraß vor wirft. Und den vom kommunistischen System in China verfolgten Christen fällt er ebenso in den Rücken.

  8. Die Kritik von Kardinal Burke und anderen ist sachlich zutreffend. Was daraus nach kanonischem Recht folgt, kann ich nicht beurteilen; dazu fehlt mir die Kompetenz. Immerhin erinnere ich mich, von einem hochgeachteten Kirchenlehrer ein Zitat gelesen zu haben, demzufolge ein (formeller) Häretiker nicht mehr Glied der katholischen Kirche sein kann und, wer nicht mehr Glied der katholischen Kirche ist, nicht Papst sein kann.

    1. Nun, Herr Dr. Heger, das müsste aber jemand in Bezug auf einen amtierenden Papst bindend feststellen. Wer aber soll das sein? Mal ganz abgesehen davon, dass nach katholischer Lehre Gott das päpstliche Amt bewahrt, selbst wenn der Inhaber des Amtes ein Häretiker ist. Das heißt, dass auch die angebliche Häresie nichts am Papst-Sein des ordnungsgemäß gewählten Papstes ändern kann.

      1. Ordnungsgemäß gewählt von korrupten Kardinälen, wo man vorher unseren deutschen Papst Joseph Ratzinger gestürzt hat, aber sei es drum, Bergoglio hat für den christlichen Glauben, den er durch seine Welteinheitsreligion der UNO ersetzen will, auch wenn Christen dafür über die Klinge springen, zu viel Schaden angerichtet und Christus verhöhnt. Selbst wenn Sie Bergolio gesund beten, es ändert nichts an den Tatsachen.

      2. Zunächst mal, Herr Merl, ist jeder Christ gefordert, häretische Lehren abzuweisen. Welche Folgerungen das foro externo haben soll oder kann, ist eine andere Frage. Wie ich schon sagte, fehlt mir dazu die Kompetenz. Im übrigen stammt der Satz, daß ein (formeller) Häretiker nicht mehr Glied der katholischen Kirche sein kann und, wer nicht mehr Glied der katholischen Kirche ist, nicht Papst sein kann, von Kardinal Robert Bellarmin (+1621), einem Verfechter der päpstlichen Suprematie.

  9. Den hl. Paulus als Kronzeugen für einen Ausschluss des Papstes von der Kirche zu bemühen, ist mehr als fraglich. Es ist nicht bekannt, dass der Völkerapostel eine Bewegung anführte, die sich das Ziel „Petrus muss weg“ in ihren Statuten vermerkt hätte. Die Schrift zumindest gibt das nicht her: Dort können wir allenfalls lesen, dass Paulus dem Kephas ins Angesicht widersprochen hat, seine Autorität allerdings zu keiner Zeit in Frage stellte. Auch die Tatsache, dass ein Ausschluss des Papstes von der Kirche tosenden Applaus hervorruft, (das impliziert doch das Wort des hl. Paulus in Bezug auf Papst Franziskus) macht die ganze Sache mehr als fragwürdig. Warum soll ich applaudieren wenn mein Bruder einen Fehler macht? Ihm ins Angesicht zu widersprechen und das ohne in der Sache nachzugeben, ist ein schwieriger Weg, der mit Applaus nicht zu machen ist.

  10. Ich könnte so viel Positives über Papst Franziskus schreiben.
    Lange schaue ich mir das nicht mehr an, wie man diesem Papst umgeht!

    Das Wichtigste teilt natürlich niemand mit.
    1. wie angesehen dieser Papst weltweit ist, dass auch Diplomaten mitteilten (neulich im Rundfunk/Radio Deutschlandfunk gehört), welche Beachtung seine Reden finden, die man schätzt!!

    Aber die Reden von P. Benedikt nicht! Keine einzige, nicht nur was die Missbrauchsfälle angeht. Papst Franziskus ist jetzt aktiv!! Wer berichtet darüber???

    Benedikt hielt lieber den Leuten in Afrika, die nicht wissen, wie sie ihre vielen Kinder ernähren sollen, die überflüssige Rede gegen Kondome.
    Ärzte, die dort den Armen helfen, aber er nicht ( „Ärzte ohne Grenzen“ versorgen diese Menschen) waren verärgert über ihn! Sie geben Kondome aus zum Schutz vor Aids.
    Dann kommt ein alter Papst daher und meint, wenn er allen die Keuschheit predigt, ist das Problem erledigt.

    2. was die kath. Kirche am wenigsten braucht und möchte, genau das war bei Benedikt der Fall, die vielen Kirchenaustritte!
    Aus anderen Gründen, die jedem bekannt sind, auch bei diesem eitlen Tebartz van Elst.

    Wegen Papst Franziskus tritt niemand aus der Kirche aus!

    Überall, auch bei Nichtkatholiken, wird er geschätzt. Auch wegen seiner Bescheidenheit.
    Nicht der Prunk auf dem Kopf und teure Brokatgewänder und rote Schuhe und noch mehr, mit dem sich die Geistlichkeit dauernd schmückt und in Luxus hüllt – das braucht Franziskus nicht.

    Demnächst schreibe ich noch mehr über ihn, nur Gutes!
    Die Andern, die ihn kritisieren, sollen bei sich selber anfangen, diese Fehlerlosen, Gerechten.

    Wer weiß, wie viel Leute wegen ihnen aus der Kirche austreten würden, wenn sie Papst wären.

      1. Wenn es so ist, kann ich es nur bedauern.
        Wissen Sie bei den Kirchenaustritten, dass nur Papst Franziskus der Grund war?
        Den Beitrag kann ich leider nicht lesen, es kommt die Ansage mit dem Ad-Blocker.

        Ja klar, der Focus als christliches Blatt (?) schreibt von den Kirchenaustritten!

        In der ZEIT oder in unserer Tageszeitung, kein Käseblatt, die Stuttgarter Zeitung habe ich es
        nicht gelesen – mit Kritik am Papst, der der Grund sein soll.
        Öfters treten Leute aus der Kirche aus, das ist doch bekannt.

        Zu seinen Widersachern kann ich nur sagen, auch für Papst Franziskus gilt:
        „Allen Menschen Recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann!“

    1. Papst Benedicts Schriften wurden selbst aus katholischen Läden entfernt, zensiert. Am Anfang war ich auch kein großer Fan vom deutschen Papst, zu abgehoben, unnahbar, aber jetzt habe ich seine Reden gelesen und kann jedes Wort, in welcher Gefahr das Christentum ist, unterstreichen. Die Kirchenaustritte sind sicher auch Folge davon, dass auch ein Papst fehlbar ist und die afrikanische Lage falsch einschätzen kann, aber sie sind auch Folge der politisch ideologisch eingehämmerten Indoktrinierung!
      Papst Franziskus betreibt für seine globale Welteinheitsreligion die Unterwerfung der Christen unter den Islam und läßt die eigenen Gläubigen im Stich.

    2. Zustimmung auf der ganzen Linie! Auch ich bin inzwischen sehr froh, dass wir diesen Papst haben. Auch sein neues Lehrschreiben (vgl. hier meinen Kommentar dazu: https://zulehner.wordpress.com/2018/04/11/sei-ein-heiliger-arbeitsanweisung-fuer-jeden-christenmenschen/) über die allgmeine Berufung zur Heiligkeit zeigt sehr deutlich, dass er ganz in der Fülle des Katholischen steht. Eine andere Frage ist es, dass man mitunter sicher anderer Meinung sein kann… Aber aus meiner Sicht ist der Häresieverdacht völlig daneben! Auch ich hatte anfangs meine Schwierigkeiten mit ihm, bin aber inzwischen – Gott Dank! – eines besseren belehrt worden. Endlich fängt die oberste Kirchenleitung an, dem Übel des elitären Klerikalismus an die Wurzel zu fassen und eine neue Mentalität des Dienstes vorzuleben. Das wurde höchste Zeit! Franziskus ist ein Geschenk des Himmels und erinnert mich an den hl. König Ludwig von Frankreich, der im Hochmittelalter auch auf allen äußeren Pomp verzichtete und eine franziskanische Lebensweise dem höfischen Leben vorzug. Dadurch konnte dieser Mann viele Menschen davon überzeugen, dass es sich lohnt, Christ zu sein! Das Beispiel macht´s!
      Apropos Gehrosam und Achtung gegenüber dem römischen Stuhl… Auch hier können wir alle vom hl. Ludwig lernen, der seinem Sohn unmittelbar vor seinem Tod folgendes mit auf den Weg gab: „Sei unserer Mutter, der römischen Kirche, und dem Papst als dem geistlichen Vater ergeben und gehorsam!“ Das sollten sich mal die ach so selbstgerechten Kritiker hinter ihre Ohren schreiben. Nein, mit solch einer Haltung schaden diese Leute nur unserer Mutter Kirche. Ich danke dem Herrn für diesen Papst und bete dafür, dass er noch weitere Reformen in Gang setzen kann, Reformen, die uns an den Anfang unseres Glauben führen, zu Jesus Christus, der gekommen ist, um zu dienen und eben nicht zu herrschen. Genau für diese Mentaltität des Dienens steht unser Papst!

      1. Papst Franziskus fällt den Christen in aller Welt in den Rücken, maßt sich selbstherrlich an, die Heilige Schrift für seine Welteinheitsreligion ideologisch zu vereinnahmen, aus Nächstenliebe wird Fernstenliebe, missbraucht die Fußwaschung als Geste der Unterwerfung und schenkt Erdogan, der die Kurden ausrottet, einen Friedensengel. Er verunstaltet die christliche Botschaft, deshalb bin ich dafür dass er seines Amtes, das er missbraucht, enthoben wird.

    3. Also wirklich, Vitellia! Jetzt glaube ich wirklich, daß Sie den – verlogenen – Massenmedien
      glauben. Vielleicht glauben Sie auch den Schmarren, den man seinerzeit über unseren
      sehr lieben Familienbischof Tebartz-van Elst schrieb! Sie sollten eher MISSTRAU-
      ISCH sein, wenn Lügenmedien berichten oder gutheißen!!! Recherchieren Sie, sonst
      glauben Sie auch noch übermorgen, daß Homosex-Toleranz nicht Ehen/Kinder/Völker
      zerstört. Scheibchen für Scheibchen – oder anders ausgedrückt „fallende Dominosteine“.
      Egal, ob Sie über Religion schreiben, über Personen, über die GEZ…Es gibt Nachrich-
      ten JENSEITS der Lügenpresse und JENSEITS unserer Fernsehnachrichten. – „Weil Du
      LAU bist, werde ich Dich ausspeien…,“ steht in der Bibel. JA sei JA, NEIN sei NEIN. JEIN,
      also Sündiges tolerieren, ist so was LAUES. Denken Sie immer an Kinder/Nachahmer!!

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