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Kardinal Leo Burke warnt Kirche und Welt vor der islamischen Bedrohung

Die US-amerikanische Lebensrechts-Webseite „Lifesitenews“ veröffentlichte am 22. Juli 2016 ein Interview mit Kurienkardinal Raymond Leo Burke, dem ehem. Präfekten des höchsten vatikanischen Gerichts, der Apostolischen Signatur. Heute amtiert er als Patron des weltweiten Malteserordens. 220px-Archbishop_Raymond_Leo_Burke
Unter dem Titel, die Kirche solle „wirklich vor dem Islam Angst haben“, warnte der amerikanische Kardinal (siehe Foto) vor einer naiven Verharmlosung des Islam; er erinnte an dessen Unfähigkeit, „mit anderen Religionen friedlich zu koexistieren“.
Die Redaktion nimmt bezug auf sein neues Buch „Hoffnung für die Welt“, das sich mit sittlichen Fragen (Ehe, Familie, Lebensrecht), aber auch mit theologischen und politischen Herausforderungen befaßt. Laut Burke ist der Islam eine „Bedrohung für die Christen und die westliche Zivilisation überhaupt“.
Der Islam strebe die Weltherrschaft an, bekräftigt der Kirchenmann  –  und er erinnert an die abendländische Abwehrschlacht von Lepanto im Jahr 1571 sowie an die Türken vor Wien 1683, die von europäischen Armeen gestoppt wurden, was vielfach als der Start für den Verfall des Osmanischen Reiches angesehen wird. 
Es sei wichtig, so Burke weiter, daß das Kirchenvolk die „radikalen Unterschiede zwischen Islam und Christentum“ wahrnehme, etwa hinsichtlich der Gotteslehre, dem Stellenwert des Gewissens, aber auch bezüglich der islamischen Identifikation von Religion und Staat.
Das Judentum sei hingegen grundsätzlich anders einzuschätzen; man könne diese beiden nichtchristlichen Religionen nicht miteinander vergleichen, erklärte der Kurienkardinal.
Eine angemesse Antwort auf die zunehmende Bedrohung sei es, „über den christlichen Ursprung unserer eigenen Nation und Europas gut informiert zu sein“; zudem müßten die christlichen Fundamente in Staat und Gesellschaft verstärkt werden. Cardinal_Robert_Sarah

Quelle für die Zitate: https://www.lifesitenews.com/news/cardinal-burke-the-church-really-should-be-afraid-of-islam
HINWEIS: Der schwarzafrikanische Kardinal Robert Sarah (siehe Foto), Präfekt der römischen Gottesdienst-Kongregation, kommentierte die Attentate der letzten Zeit wie folgt: „Wie viele Tote braucht es, wie viele abgeschlagene Köpfe, bis die europäischen Regierenden die Lage begreifen, in welcher sich der Westen befindet?“
Quelle: http://mathias-von-gersdorff.blogspot.de/2016/07/kardinal-robert-sarah-fassungslos-uber.html
WEITERE INFO: Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick erklärt mit Blick auf straffällig gewordene Flüchtlinge: „Wichtig ist auch, dass Menschen, die straffällig geworden sind oder drohen, straffällig zu werden, dass die entweder des Landes verwiesen werden oder auch im Land abgesichert werden, so dass sie nichts Böses anrichten können.“
Quelle: http://www.epd.de/zentralredaktion/epd-zentralredaktion/erzbischof-schick-ruft-nach-attentat-kirche-zur-wachsamkeit-au

Kommentare

7 Antworten

  1. Klar – die Auseinandersetzung mit dem Islam ist allseits unangemessen und basiert in aller Regel auf einer gnadenlosen Ignoranz der Ex-Abendländer. Aber warum warnt Kard. Burke das „Kirchenvolk“, warum richtet sich Kard. Sarah an die „westlichen Regierungen“?
    Diese beiden Männer sind nicht Manns genug, ihre Fragen und Mahnungen an den Papst zu richten, der doch gerade gestern in Polen wieder gezeigt hat, dass er auch noch jedem westlichen Regierenden in den Rücken fällt, der hier Vorsicht an den Tag legt.
    Oder wie oder was?
    Nein, die Kardinäle reden leider nicht „Klartext“, sondern sie machen die für das Desaster verantwortlich, die damit doch nur brav ihrem Hirten folgen. Das ist wirklich noch die Krönung der Tragödie und wird darum auch ins Leere laufen.

    1. Westlichen Politikern in den Rücken fallen?
      Papst Franziskus lebt und predigt das Evangelium. Das ist seine Berufung.

  2. Hat dies auf Die Erste Eslarner Zeitung – Aus und über Eslarn, sowie die bayerisch-tschechische Region! rebloggt und kommentierte:
    WEITERE INFO: Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick erklärt mit Blick auf straffällig gewordene Flüchtlinge: „Wichtig ist auch, dass Menschen, die straffällig geworden sind oder drohen, straffällig zu werden, dass die entweder des Landes verwiesen werden oder auch im Land abgesichert werden, so dass sie nichts Böses anrichten können.“

  3. Da redet mal jemand Klartext! Danke, denn das ist genau die Wahrheit, die die ganzen rot-grün-bunten Gutmenschen nicht kapieren, aber leider auch die evangelische Kirche.
    Ich bete und hoffe, dass der Weckruf auch gehört wird.

    1. Gutmenschen orientieren sich zumindest teilweise an der Botschaft Jesu. Das Gebot der Nächstenliebe ist diesen Menschen wohl nicht fremd. Ich finde Gutmenschen gut.
      Ich habe Vertrauen, dass Gott die Zukunft seiner Schöpfung immer noch in seinen Händen hält und zum Positiven lenkt.
      Ihr Gebet ist selbstverständlich immer förderlich.

      1. Danke! Allein der Umstand, dass der Begriff Gutmensch als herabwürdigendes Schimpfwort benutzt wird, zeigt, in welcher moralischen, charakterlichen und bildungsmäßigen Schieflage sich eine erkleckliche Anzahl Mitmenschen heutzutage befindet. Ehrlich gesagt bin ich tausendmal lieber ein „linksversiffter Gutmensch“ als eines jener Individuen, die diesen Begriff gebrauchen, um andere damit zu diskreditieren und beschimpfen.

  4. Das ist sehr gut formuliert.
    Entspricht der politischen Situation heut früh.
    Ich empfehle, sich für zwei Wochen selbst versorgen zu können.
    Denn es bricht das System zusammen.
    Keine Panik aufkommen lassen, bitte.
    GOTT SCHÜTZT DIE SEINEN+

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