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Kardinal Müller: „Abkehr von der Wahrheit und Zügellosigkeit als Wurzel des Übels“

„Nur mit GOTT gibt es ein Überleben“

Als Kardinal Gerhard Müller im französischen Kloster Le Barroux am 11.7.2021 einen Mönch im alten Ritus zum Priester weihte, hielt er eine gehaltvolle Predigt während des feierlichen Pontifikalamts. Darin äußerte sich der frühere Präfekt der römischen Glaubenskongregation auch zur Lage der Kirche – hieraus folgen einige Abschnitte, wobei er sich eingangs an den Priesteramtskandidaten wendet: 

„Ich bewundere – menschlich gesagt – Ihren Mut und – geistlich gesprochen – Ihr Gottvertrauen. Als ein Sohn des hl. Benedikt treten Sie in einer Zeit an den Weihealtar, die an vergleichbar ist mit Untergang der Antike in ihrer eigenen Dekadenz und die uns Christen doch hoffen lässt auf einen neues Zeitalter des christlichen Humanismus. (…)

Nicht der Klerikalismus, was immer das sein mag, sondern die Abkehr von der Wahrheit und die moralische Zügellosigkeit sind die Wurzeln des Übels. Die Korruption der Lehre zieht immer die Korruption der Moral nach sich und manifestiert sich in ihr. Die schwere Versündigung an der Heiligkeit der Kirche ohne Gewissensbisse ist die Folge der Relativierung des dogmatischen Fundaments der Kirche. (…)

Denn die wirkliche Gefahr für die Menschheit von heute besteht in den Treibhausgasen der Sünde und im global warming des Unglaubens und des posthumanistischen Zerfalls der Moral, wenn niemand mehr den Unterschied zwischen Gut und Böse kennt und lehrt.

Der beste Umweltschützer und Naturfreund ist der Verkünder des Evangeliums und seiner ewigen Wahrheit, dass es nur mit Gott ein Überleben gibt und zwar nicht nur limitiert und für demnächst, sondern für immer und ewig.“

Quelle: http://www.summorum-pontificum.de/themen/gemeinschaften/2062-kardinal-mueller-weiht-priester-in-le-barroux.html

Foto: Bistum Regensburg

Kommentare

2 Antworten

  1. Der Herr Müller hat ja alle Wahrheit dieser Welt ganz allein für sich
    gepachtet; glaubt er zumindest.
    Nach dem Scherbenhaufen, den er überall hinterlassen hat, sollte
    er lieber täglich „mea culpa“ beten, anstatt sich überall wichtig
    zu machen.

    1. Guten Tag,
      für Ihren Vorwurf gegen „Herrn Müller“ gibt es nicht den geringsten Anhaltspunkt.
      Das „Mea Culpa“ eignet sich anscheinend vor allem für Sie selber.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

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