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Kardinal Gerhard Müller schreibt in seinem Buch „Die Hoffnung der Familie“: 

Die Ehe ist nach Gottes Willen die innige und ausschließliche Verbindung zwischen einem einzigen Mann und einer einzigen Frau…Sie ist zudem die Quelle, aus der die Familie hervorgeht…

Die Sexualität verstehen manche Menschen heute als bloßes Vergnügen und nicht als eine großartige Gelegenheit, das Leben im Rahmen einer Gemeinschaft der Liebe zu empfangen und weiterzugeben…Die Liebe ist kein unbestimmtes Gefühl, sondern Selbstverwirklichung durch Selbsthingabe. 

Die sakramentale Ehe ist ein Zeugnis für die Macht der Gnade, die den Mann und die Frau verwandelt und die ganze Kirche darauf vorbereitet, die heilige Stadt, das neue Jerusalem zu sein, die Kirche selbst, die bereit ist „wie eine Braut, die sich für ihren Mann geschmückt hat“ (Offb 21,2).

Gott schenkt uns seine Gnade, damit wir treu sein können. Das ist der eigentliche Sinn der Barmherzigkeit Gottes.

Jedes Ehepaar, das Gott in die Mitte seines Ehelebens stellt, entdeckt mit freudigem Staunen, dass seine Liebe von Tag zu Tag mehr Nahrung findet und gedeiht.

Alle christlichen Eheleute sollten sich froh dazu bekennen, dass Kinder selbst in den kompliziertesten Situationen niemals eine Last oder Belastung, sondern ein vertrauensvoller Lebensentwurf und eine unerschöpfliche Quelle der Freude sind, die uns aber erst im Himmel voll offenbar werden wird.

 

Titelfoto: Prior Michael Gebhart, Weltenburg

Kommentare

9 Antworten

  1. Danke, Frau Küble.
    Was für ein Quatsch, denn dann dürfte es keine Ärzte oder Suchtberater geben, die nicht schon alle Krankheiten hinter sich haben…. Dass Sie sowas überhaupt abdrucken…

    1. Guten Tag,
      ich habe auch gezögert, diesen Unfug überhaupt freizuschalten, aber da man solche Einwände durchaus manchmal zu hören bekommt, wollte ich einen Kontrapunkt setzen.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

  2. Bitte, löschen, Frau Küble! Wenn das die neue cdu- und vor allem csu–Regierung liest, darf Müller nicht mehr einreisen …

    1. @ Klaus Peter Löwe: Huch… was würde unsere Regierung denn machen, wenn er Papst würde? Papst Benedikt durfte ja noch im Bundestag sprechen, wenn auch unter Protest. Der wäre dann sowas wie der „Trump der Kirche“… Okay, ich bete für einen „Trump“ als Papst. Sie vermutlich auch. 🙂

  3. Oh, vielen Dank für diese schönen und wahren Worte! Ganz im Gegensatz zur „Gesellschaft“, die mit dem „Feminismus“ (der in Wahrheit selbst frauenfeindlich ist, da sie Frauen „männlich“ machen möchte, statt ihre eigene Charakteristik zu stärken) die Ehe und Familie zerstören möchte. Heutzutage ist es als Mann auch schwierig, eine Beziehung (z.B. am Arbeitspatz oder in der Kirchengemeinde) zu starten, da man da immer befürchten muss, evtl. des Missbrauchs bezichtigt zu werden.

      1. @ OStR Ing.-Wiss. Peter Rösch: So ist es leider. Vor vielen Jahren meine eine junge Dame aus meinem damaligen Gebetskreis zu mir „übrigens ich möchte keine Beziehung mit dir“… dabei wollte ich auch gar keine zu ihr. Manchmal ist das schon etwas „krankhaft“.

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