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Kardinal M. del Val: „Wenn Gott zufrieden ist, braucht uns nichts anderes zu kümmern.“

Kardinal Rafael Merry del Val (siehe Bild) war unter Papst Leo XIII. zunächst im diplomatischen Dienst des Vatikan tätig (schon seit Vater war Botschafter). image

Der glaubenstreue Geistliche wurde vor über 100 Jahren vom hl. Pius X. zum Kardinalstaatssekretär ernannt, war also nach dem Papst der ranghöchste Würdenträger der katholischen Weltkirche.

Zuverlässig unterstützte er den Pontifex bei der Bekämpfung des theologischen Modernismus. Auch damals ging es (wie im Grunde seit 2000 Jahren) letzten Endes um die grundsätzliche Frage, ob die Kirche sich den angeblichen „Erfordernissen“ der Zeit und den Wünschen der „Welt“ anpassen soll  – oder unbeugsam an der Lehre Christi festhält.

Hierzu erklärte Kardinal Merry del Val:

 „Handeln wir niemals, um der Welt zu gefallen. Haben wir den Mut, die Kritik und die Missbilligung der Welt zu ertragen; wenn Gott zufrieden ist, braucht uns nichts anderes zu kümmern.

Wir müssen den Mut haben, die Wahrheit zu bezeugen und keiner Herausforderung auszuweichen. Wir müssen den Mut haben, dem Lächerlichen die Stirn zu bieten, denn oft erntet unsere Aufgabe den Spott der Welt. Tut das aus Liebe zu unserem HERRN und um ihm nachzueifern.“

HIER nähere Infos über das Leben und Wirken dieses glaubensstarken Kardinals: http://www.clairval.com/lettres/de/2007/09/20/1190907.htm

Kommentare

Eine Antwort

  1. „… oder unbeugsam an der Lehre Christi festhält.“:

    Die – ursprüngliche – „Lehre Christi“ und die Lehre der kath. Kirche sind ZWEI „Paar Schuhe“.
    Die Kirche deutet die Lehre FALSCH.

    Das kann jeder wahrhaft erwachsene Mensch – DEUTLICH – erkennen.

    Die in der Kirche / für die Kirche „Verantwortlichen“ sind z.B. nicht offen für die Kritik, sondern ignorieren sie oder wehren sie ab und PRÜFEN nicht wirklich. Obwohl es doch heißt: „PRÜFET alles – das Gute aber behaltet.“

    Kompetent PRÜFEN kann man aber nur, wenn man die „Nachfolge Christi“ ernst nimmt und den von ihm nahegelegten Bewußtseins-Wandel / -Wechsel vollzieht. Erst in der höheren Bewußtseins-Ebene, dem „Christus-Bewußtsein“, kann der Mensch kompetent „prüfen“. Erst, wenn er in diesem höheren Bewußtsein richtig angekommen ist, versteht er auch die „Sprache Gottes“, die die – symbolische – Sprache der Bibel ist. Erst wenn man die Symbolik der Bibel-Geschichten versteht, kann man die Geschichten richtig, nutzbringend, deuten.

    Herzlichen Gruß!

    Wolfgang Heuer

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