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Kardinal Woelki (Berlin) äußert starke Zweifel an der Hirntod-Definition

Die Katholische Sonntagszeitung des Bistums Berlin vom 15. April 2012 veröffentlichte unter dem Titel „Osterbotschaft des Erzbischofs“ folgenden aufschlußreichen, bislang im Internet nicht auffindbaren Artikel:
„In seiner Osterbotschaft hat Rainer Maria Kardinal Woelki zum Schutz des Lebens gemahnt. Er forderte eine „transparente Debatte“ über den Todeszeitpunkt des Menschen.
Für Christen sei der Tod gleichbedeutend mit der Trennung von Leib und Seele. Gewichtige Argumente ließen jedoch daran zweifeln, ob dies im Fall von den als „hirntot“ erklärten Menschen tatsächlich schon der Fall sei.
Wenn es sich jedoch bei „Hirntoten“ nicht um Tote handle, müsse das Hirntod-Kriterium aus christlicher Perspektive auf den Prüfstand, betonte Woelki.
„Denn der Mensch darf niemals als Mittel zum Zweck missbraucht werden, auch wenn das Ziel ein solches hehres ist, wie das Leben eines anderen zu retten und zu verlängern“, erklärte der Erzbischof mit Blick auf Oranspenden hirntoter Menschen.“

Kommentare

4 Antworten

        1. Guten Tag,
          ja, Bischof Mixa hatte sich hier als schwach erwiesen – und Weihbischof Losinger (er ist total pro Organspende) war die treibende Kraft gegen Pfr. Hirsch; ein halbes Jahr später beteiligte sich Losinger intern an der wochenlangen, kirchenintern gesteuerten Kampagne gegen Bischof Mixa, der dadurch in den Rücktritt gedrängt wurde.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

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