Von Elmar Lübbers-Paal
Für eine große Überraschung sorgte Kardinal Rainer M. Woelki, als er kurz vor dem Schlußsegen der Heiligen Messe am 30.12.2024 einen Eucharistischen Kongress für 2025 in Köln ankündigte.
An der Eröffnungsmesse des Heiligen Jahres in Köln nahmen Jugendliche aus allen Gegenden Europas und der USA teil. Dies geschah im Rahmen der ersten europäischen SEEK-Konferenz (Glaubenskongress für junge Erwachsene und Studenten).
Gemeinsam mit dem Kölner Erzbischof standen auch der Erzbischof von Denver, Samuel Joseph Aquila sowie Bischof Alan McGuckian aus Irland am Altar.
Der Eucharistische Kongress soll ab Fronleichnam (19. bis 22. Juni) unter dem Motto „kommt & seht“ stattfinden. Der vorherige Kongreß wurde in Köln unter seinem Vorgänger Kardinal Joachim Meisner im Jahre 2013 veranstaltet.
Geplant sind inspirierende Workshops und eine lebendige Gemeinschaft. In Köln erwartet man dabei etwa 2000 Gläubige. Es wird auch genügend Zeit sein, um neue Kontakte zu knüpfen, etwas von der rheinischen Lebensfreude zu erleben, aber auch Zeiten der Stille zu finden.
Kardinal Woelki ist sich jedenfalls sicher: „Christus ist für uns alle die Tür zum Leben geworden und sie allein führt hinüber ins Leben Gottes.“
Titelfoto: Prior Michael Gebhart, Weltenburg
2 Antworten
Auch ich durfte mit meiner Gemeinschaft „Hauskirche Fiat Verbum“ 2013 in Köln am Euch. Kongress teilnehmen.
Die Gottesdienste und Foren waren inhaltlich so klar voller Dankbarkeit und Freude an Gott geprägt, dass die tgl. spontanen Begegnungen unter Fremden sich immer gläubig und freundschaftlich der Seele eingeprägt haben. Ich möchte wieder teilnehmen..,
Mein Mann und ich waren damals 2013 unter Kardinal Meisner beim damaligen Eucharistischen Kongress dabei: Es war umwerfend und grandios. Ganz Köln stand unter diesem Zeichen; ein herrliches Erlebnis dann auch der Schlussgottesdienst. Wir werden versuchen, wieder hinzufahren. Es lohnt sich die Fahrt und eine gesamte Teilnahme. Mit Flixbus über Nacht auch recht preisgünstig. Nachts haben die Flixbusse wenig Verspätung. Dort findet man auch die neuen geistlichen Gemeinschaften, wie etwa das Neokatechumenat mit seinen herrlichen Liedern.
Vielleicht gibt es die Möglichkeit, auch im Priesterseminar „Redemptoris Mater“ der Bewegung eine Veranstaltung zu erleben und es zu besichtigen.