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Katastrophe für Simbabwe: Wiederwahl des kommunistischen Diktators Mugabe

Massive Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Wahlen in Simbabwe begleiten den überwältigenden Wahlsieg von Präsident Robert Mugabe. Pfarrer Stefan Hippler war lange Jahre Pfarrer der deutschen Gemeinde in Kapstadt und arbeitet seit 2009 dort in einem HIV-Zentrum.

Dem „Kölner Domradio“ berichtet er, was für Folgen die Entwicklung in Simbabwe auch für die Nachbarländer hat:

„In Südafrika leben Millionen Flüchtlinge aus Simbabwe, jene Menschen, die gegen Mugabe sind und deshalb ausgewanderten. Und bei denen ist natürlich Frust angesagt. Sie sind sehr enttäuscht. Man hatte gehofft, dass Mugabe diesmal nicht gewinnt. Jetzt gab es zwar Meldungen über Wahlfälschungen und andere Unregelmäßigkeiten. Aber sein Sieg ist so hoch ausgefallen, dass man davon ausgehen kann: Viele Menschen haben ihn wirklich gewählt!“

Mugabes Sieg ist ein Rätsel für Beobachter

Ein Wahlausgang, den sich die Beteiligten und Nachbarn nicht wirklich erklären können, so Pfarrer Hippler:

„Es ist ein Rätsel; alle, die sich mit Simbabwe beschäftigen, fragen sich: Wie kann es sein, dass Robert Mugabe zum siebten Mal in Folge gewonnen hat? Ein Stück weit liegt es wohl auch daran, dass sein Wahlgegner in der Vergangenheit mit Mugabe koaliert hatte. In dieser Zeit ging es auch ein wenig bergauf mit dem Land. Und wer hat dafür in Simbabwe Kredit erhalten? Mugabe! Es ist eine Katastrophe für das Land.

Sicherlich werden wir jetzt Veränderungen der Verfassung leben. Dann hat Mugabe ja bereits angedroht, dass mehr Fabriken verstaatlicht werden. Es bleibt zu hoffen, dass sich MDC-Präsident Morgan Tsvangirai wirklich nicht an einer neuen Regierung beteiligt. Damit die Menschen sehen, wohin es führt, wenn man Robert Mugabe wählt.“

Kommentare

10 Antworten

  1. Ich rede nicht vom Foto, sondern vom „Filmchen“. Da war kein Geschenk.
    Außerdem haben bestimmte Medien dies durchaus registriert, dass er sich verbeugt hat.

    1. Guten Tag,
      dann verlinken Sie doch mal das angeblich so beweiskräftige „Filmchen“. Seriöse Medien, die von „Verbeugung“ schreiben, konnte ich online nicht entdecken, lediglich Kirchenhasser- und Homosex-Seiten sowie Franziskus-Gegner aus der „Warnungs“-Ecke etc.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Sind Ihnen die Missstände in der Kirche egal?
        Das komische neue Kreuz des Franz! Egal, oder!
        Schauen Sie mal auf Katholisch info, was dort sich der Klerus erdreistet….
        D i e s es spaltet die Kirche – oder führt u.a. dazu.
        Außerdem, wenn Sie eingeben: Papst verneigt sich vor Mugabe, finden Sie es schon….

  2. Katastrophe für die röm.-kath. Kirche!
    Mugabe – Das war doch der, vor der sich der Mann in Rom so tief verbeugt hat?
    Würg!
    Gaby

      1. Netter Versuch, die Tatsache der Verbeugung wegzureden.
        Sie sollten wirklich an eine Brille denken, Frau Küble.
        Denn es gab kein Geschenk – Im Netz deutlich zu sehen, dass er sich verneigt hat.
        Statt lästerliche Messen und deren Priester abzusägen, die Gott derart verunehren, wird lieber auf die Franziskaner der Immakulata geschossen.
        Ist Rom noch ganz bei Trost?

        1. Guten Tag,
          das Voll-Foto des Vorgangs beweist, was ich schreibe. Zudem hätten die kirchenfeindlichen Medien solch eine Schlagzeile „Papst verbeugt sich vor kommunistischem Diktatur“ liebend gerne aufgegriffen – wenn sie hätten können!
          Was die „Franziskaner der Immaculata“ betrifft, so wurde die Apostol. Visitation schon unter Papst Benedikt beschlossen.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

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