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Kath. Kirchenvolk in China feierte engagiert das Marien-Hochfest am 15. August

Von Peking bis zu den weiten Landschaften der Inneren Mongolei, von der majestätischen Erlöser-Kathedrale in der Hauptstadt bis zu abgelegenen Vorstadtpfarreien feierten katholische Gemeinden auf dem chinesischen Festland das Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel mit großer Glaubensfreude.

Das Gebet und der Blumenschmuck waren ein Zeichen der vertrauensvollen Marienverehrung als Stärkung im Leben der Christen und bei der Evangelisierung.

Am Festtag wurden in der Kathedrale Pekings fünf hl. Messen gefeiert: „Lasst uns mit Gottes Plan und Gnade zusammenarbeiten, inspiriert durch das Vorbild der seligen Jungfrau Maria“, sagte Erzbischof Joseph Li Shan von Peking in seiner Predigt. Der Oberhirte appellierte weiter: „Wir müssen die Treue und Demut der Gottesmutter in unserem täglichen Leben umsetzen und nach ihrem Vorbild beten“.

In der Provinz Jiangxi schreckte auch die anhaltende Hitze die Gläubigen nicht davon ab, mit großer Freude und Eifer in die Kirche zu kommen, um die Madonna zu feiern. Zahlreiche Priester gingen in die örtlichen Gemeinden, um dort den Gläubigen die Sakramente zu spenden.

Aufgrund der Coronakrise wurden die Kirchen in der Inneren Mongolei erst am Vorabend des Hochfestes wieder geöffnet. In der Kirche von Dong Tang forderte der mongolischstämmige Pfarrer alle auf, weiter auf die Fürsprache der Gottesmutter zu vertrauen und Christus nachzufolgen.

Quelle: Fidesdienst

 

Kommentare

5 Antworten

  1. Shalom und Danke für die Aufmerksamkeit.
    Hinter der Natur und auch einem Planeten Erde ist Geist. Es gibt dafür verschiedene Namen die bekannt sind.
    In Südamerika nennt man sie auch Pacha Mama. In unserer Kultur kennt man sie unter den Begriff Gaya. Maria mit dem Kind war für die Verbreitung des Christentums ein Türöffner weil ihnen eine Mutter in der Natur schon längst bekannt war. Mag sein , dass manche Naturverehrer ihre Gaya gegen Maria ausgetauscht haben um mit der Kirche keinen Ärger zu bekommen. Was spricht dagegen die Erde als Lebewesen zu sehen und ihr einen Namen zu geben ? „Schläft ein Lied in allen Dingen, die da träumen fort und fort, und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort.“

  2. Von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter“ (Lk 1, 48).
    Ich verbinde auch das 4.Gebot Du sollst Vater und Mutter ehren mit der Mutter Maria . Welche Mutter kann von sich sagen , dass man ihr einen Gott anvertraut hat.
    Das, was wir selten in Verbindung bringen, ist Mutter Erde für Fruchtbarkeit zu danken wie zu Ernte-Dankfest und auch die Erde zu achten bekommen wir in der Zeit der Naturkatastrophen und Nahrungsmittelknappheit deutlich zu spüren .
    Wo zu viel männliche Planung und zu wenig weiblicher Ausgleich der Erde 🌍 angetan wird, da liegt kein Segen . In die Erde bohren und alles aus der Erde raus holen ohne Liebe und unseren Müll in ihr vergraben erschöpft auch die beste Mutter trotz Liebe zu ihren Kindern .
    Ich habe mir mal erzählen lassen , dass Kreuzritter auf dem Weg nach Jerusalem in Ländern, wo hauptsächlich der Patriarchat herrschte oder herrscht, die Kraft der weiblichen Natur nachlässt . Vieles wurde zu Wüste, ist auch damals schon beobachtet worden , so dass in Frankreich zu Ehren der Frauen viele Kirchen gebaut wurden zu Ehren der Mutter Maria mit Frauennamen .
    Ich selber beobachte , dass in Gebieten, wo der katholische Glaube mit Maria für einen Ausgleich sorgt , die Natur kräftiger ist . Auch Gärten, wo Naturhelfer anerkannt werden, wie zum Beispiel Gartenzwerge anders lebendig wirken als viele künstlich bewässerten Oasen, wo viel Menschenkraft investiert wird .
    Mutter ob Maria oder Mutter Erde oder viele Mystikerinnen haben Gott in eine wunderbare Weise als guten Vater präsentieren können. Die guten Gaben vom Vater werden uns über die Mutter Erde 🌍 aufgetischt . Unser tägliches Brot gib uns heute, woher wenn nicht von dem, was die Erde hervorbringt mit dem Segen. Auf dass du ein langes Leben hast .
    Wohlstand hängt davon ab, wie wir mit unserer weiblichen Seite umgehen.
    „Ich bin die Magd des Herren, mit geschähe nach seinem Willen.
    Das Weibliche geht nur mit Gott einher . Nichts kann uns trennen von der Liebe Gottes. Maria sieht sich als die Magd des Herrn . Wir sind in Christus alle gleich und wir brauchen gute Vorbilder und Maria ist ein gutes Vorbild für mich .

    1. Na ja, ein klitzekleines Fünkchen Wahrheit kann man mit viiiel Wohlwollen in dieser kleinen lustigen Betrachtung zur Lebensweisheit wohl finden, wie z.B. daß uns die guten Gaben über den Planeten Erde aufgetischt werden. In dem „täglichen Brot“ ist übrigens bis vor Luther „das himmlische Brot, der Heiland, das Brot des Lebens“ gesehen worden … Die helfenden Gartenzwerge erinnern an das Wirklichkeitsbild der Antroposophie, was mit dem Evangelium nicht abzudecken ist, an keiner Stelle. Und natürlich sind wir gerade NCHT „in Christus alle gleich“! Ihr Text, werte Frau Stahnke, läßt Sie wenigstens als um Nachhaltigkeit und Umweltschutz sich sorgende Persönlichkeit erkennen, das will ich Ihnen gerne anerkennen, aber Ihr esoterisches Paradigma grenzt scharf an New-Age-Denke i.S.v. monistischer Wirklichkeitsauffassung, wonach die Welt göttlich sei weil Gott der Welt inhärent gedacht wird. Die Erde ist wie das ganze Weltall jedoch Schöpfung Gottes, ist göttlichen Ursprungs, und eben nicht selber „göttlich“ ihrer Natur nach. Deshalb ist es grotesk falsch von „Mutter Erde“ zu reden, zumal „der Globus“ genausogut „männlich“ gedacht werden kann.
      Ihnen weiterhin Ihren liebevollen Umgang mit der „Natur“, wer weiß, wohin Sie das noch führt an Gotteserkenntnis.
      mfG.

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