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„Katholisch.de“ liefert irreführende Aussagen über die Marienverehrung

Von Pfr. Dr. Udo Hildenbrand

Unter der Überschrift „Maria muss wieder menschlicher werden“ fordert der Theologe Fabian Brand im bischöflich finanzierten Portal „Katholisch.de“  vom 28.5.2022 zu einer marianischen Kurskorrektur der Kirche auf: https://www.katholisch.de/artikel/34259-maria-muss-wieder-menschlicher-werden

Hier sollen eher fragmentarisch einige seiner fragwürdigen Aussagen kritisch beleuchtet werden.

  1. URALTER VORWURF: Maria „wurde immer mehr vergöttlicht und mit himmlischen Attributen versehen, … sie wurde im Lauf der Jahrhunderte immer mehr entmenschlicht´“.
    ANTWORT: Hier wird keineswegs ein neuer, vielmehr ein uralter Vorwurf von der Vergöttlichung Marias vorgelegt – nachlesbar auch im Koran und immer wieder auch in manchen nichtkatholischen Äußerungen. Praktizierende katholische Christen wissen allerdings (intuitiv): Anbetung gebührt einzig und allein dem dreifaltigen Gott.
    Sie können dabei sehr wohl unterscheiden zwischen ANBETEN und BETEN ZU. Maria, die Engel und Heiligen werden lobend, verehrend, bittend usw. zwar angerufen, ihre Anbetung als Geschöpfe wäre nach katholischem Verständnis jedoch eindeutig eine Blasphemie.
    Die vom Autor monierten Maria zugesprochenen „himmlischen Attribute“ sind jedoch nichts als Ableitungen jenes einzigartigen Titels, der ihr von Gott selbst als Mutter seines menschgewordenen Sohnes zugedacht wurde. Wurde Maria etwa durch ihre Erwählung zur Gottesmutter von Gott selbst „entmenschlicht“?

 

  1. UNBEWIESENE VERMUTUNG: Es tut „einer zeitgemäßen Marienverehrung … gut, die menschliche Seite von Maria wiederzuentdecken“.
    ANTWORT: Von wem und wo wurde „die menschliche Seite“ der Mutter Jesu ausgeblendet, verschwiegen? Eine zeitgeistige Mariologie á la Maria 2.0 – wie sie hier vorliegt –  dürfte wohl zu keiner relevanten „zeitgemäßen Marienverehrung“ führen und eher auf das Maß vieler nichtkatholischer Gemeinschaften schrumpfen – nämlich auf ein äußerstes Minimum. Die Kirchen der Orthodoxie sind damit gewiss nicht gemeint.

 

  1. SUBJEKTIVES EMPFINDEN: „Viele dieser (= marianischen) Frömmigkeitsübungen muten heutzutage reichlich seltsam an“.
    ANTWORT: Unter diesen Übungen versteht der Autor: Die Feier der verschiedenen marianischen Gedenk- und Festtage, das Angelus-Läuten, der Rosenkranz sowie das in manchen Gemeinden regelmäßig am Gottesdienstende gesungene Marienlied.  
    In allen diesen marianischen „Frömmigkeitsübungen“ und Brauchtumsformen werden jedoch die Geheimnisse des Erlösungwirkens unseres Herrn in Erinnerung gerufen und meditiert – ganz im Sinne der Gebetsbitte: „Maria, zeige uns Jesus“. Gerade durch diese Ausdrucksformen marianischer Frömmigkeit wird  –  anders als Fabian Brand meint  – „Maria als Weggefährtin wahrgenommen, die den Menschen helfen kann, zu Christus zu finden.“

 

  1. MARIOLOGISCHE BANALISIERUNG: Maria „ist keine, die irgendwo abgehoben über allen sieben Himmel schwebt, ganz frei von allen menschlichen Gefühlen und Empfindungen. Vielmehr ist sie ein Mensch unter Menschen, aber eben ein Mensch, der sich ganz und gar auf Gott eingelassen hat“.
    ANTWORT: Wer hat je behauptet, Maria seifrei von allen menschlichen Gefühlen und Empfindungen“ gewesen? Auch hier wird eine heute gängige Argumentation-Methode sichtbar: Es wird zunächst etwas Unzutreffendes behauptet, das dann anschließend dementiert wird.
    Zudem: Nicht nur die große Schar der Heiligen bestand aus Menschen, die „sich ganz und gar auf Gott eingelassen“ Von nicht wenigen Menschen, denen ich in meinem Leben begegnet bin, hatte ich den Eindruck, dass sie ganz auf Gott ausgerichtet waren, „sich ganz und gar auf Gott eingelassen“ hatten.
    Was unterscheidet diese von Maria? Die Einzigartigkeit ihrer Heilsbedeutung und heilsgeschichtlichen Sendung wird durch mariologische Banalisierungen dieser Art schlichweg unterlaufen.

 

  1. IGNORANZ: „Auch das Rosenkranzgebet ist eine Andachtsübung, die gar nicht mehr so recht in unsere Zeit zu passen scheint: Der Rosenkranz ist Ausdruck einer ´gezählten Frömmigkeit´ und damit in einer Epoche verhaftet, die heute längst vergessen ist …“. Es ist „wichtig, neue Formen der Marienfrömmigkeit zu etablieren. Eine Frömmigkeit, bei der Christus, der auferstandene Herr, die Mitte bildet.“
    ANTWORT: Der Autor hat wohl keine Kenntnis von den Aussagen verschiedener Päpste zur Bedeutung des grundlegend christologisch orientierten Rosenkranzgebetes – oder er ignoriert sie einfach. Offensichtlich hat er auch keine persönliche Erfahrung mit dieser Gebetsform, in der die zentralen Geheimnisse der Menschwerdung Jesu, seines Leidens und Todes, seiner Auferstehung, Geistsendung  und Wiederkunft meditiert werden.
    Weiß er nicht, dass in jedem einzelnen „Ave Maria“ die inhaltliche Mitte, der Höhepunkt der Name „Jesus“ ist, wie es auch verschiedene Kompositionen über dieses Gebet musikalisch eindrucksvoll zum Ausdruck bringen?
    So gesehen ist der Rosenkranz primär ein christologisches Gebet. Zu seiner Orientierung hätte sich der Autor nur im Gebet- und Gesangbuch GOTTESLOB  4,1 kundig machen müssen : „Mitte und Ziel des Rosenkranzgebetes ist Jesus Christus, Gottes Sohn.

 

Kommentare

15 Antworten

  1. Therese v Lisieux:
    Maria, eine von uns.
    Aus:
    W.Herbstrith, Therese v Lisieux, Geschichte eines angefochtenen Lebens

    Im Karmel unterzogen Therese die Marienfrömmifkeit einer genaueren Prüfung.

    S.111
    „Therese war jeder übertriebenen Marienfrömmigkeit abgeneigt.
    …Sie lehnte es nicht ab, Maria an einem Wallfahrtsort oder in einer ihr geweihten Kirche zu ehren.
    Sie fürchtete jedoch, man könne das Ausserordentliche dem Gewöhnliche, das Sensationelle der Nachfolge Christi vorziehen.
    !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Jeder Pomp, jedes Getue war ihr verdächtig….

    Sie sagt:
    “ Wie gerne wäre ich Priester gewesen, um über die heilige Jungfrau predigen zu können! Ein einziges Mal hätte mir genügt, um alles zu sagen, was ich über diesen Gegenstand denke. Zuerst hätte ich gezeigt, wie wenig man über ihr Leben weiss. Man sollte nicht unwahrscheinlicher Dinge sagen oder Dinge, die man nicht weiss, wie zB, dass sie, als sie noch klein war, als Dreijährige, in den Tempel gegangen ist, um sich Gott in glühender Liebe und mit ganz außerordentlichen Gefühlen darzubringen; in Wirklichkeit ist sie vielleicht einfach hingegangen, um ihren Eltern zu gehorchen.
    (Letzte Gespräche, S.177)
    Therese wünschte keine sentimentale Ausmalung.
    Sie bewunderte an Maria ihre Einfachheit, ihr ganz natürliches, glanzloses Leben, das dem ihres Sohnes ähnlich war. Sagte man nicht von Jesus bei seinem öffentlichen Auftreten: „Ist das nicht des Zimmermanns Sohn?“
    ….

    Ohne die Bilder katholischer Frömmigkeit preiszugeben, stellte Therese die Marienverehrung auf den Boden des Evangeliums und der Tradition der Kirchenväter.“

    ….und vieles Weiterbeschäftigung Bedenkenswerte.
    Zusammen mit Papst Benedikts Tochter Zion hilft mir das persönlich, mein Verhältnis zu ihr als Neukatholikin und Exevangelikale zu klären, das ist ein Prozess.

  2. Siehe zur Thematik auch die mystische theologische „Sophiologie“ der russisch-orthodoxen Kirche Russlands. Der Heilige Geist als „Geist der Weisheit und Offenbarung“ im Neuen Testament der Bibel, siehe auch die „Weisheitsliteratur“ im Alten Testament der Bibel und Philo(n) von Alexandrien und den 1. Clemensbrief.

  3. Ich frage mich, welche Marienverehrung dieser Herr Brand kennt. Will man den Gläubigen, vor allem auch den älteren Menschen, die ihre Zuflucht zu Maria suchen und stellvertretend für die vielen, die nie beten, gerade in Not und Krankheit bei Maria Trost finden – will man diesen Leuten jetzt auch noch ihre Marienverehrung madig machen? Maria unter dem Kreuz mit dem Schwert in der Brust, die Vesperbilder mit dem toten jungen Mann auf dem Schoss: Wie viele Frauen durch die Jahrhunderte und durch Schicksalsschläge und Kriege fanden bei Maria eine Frau und Schwester, die Entsetzliches erlebt hat!
    Dass Maria von Gott als Immaculata ganz gleich wie Eva geschaffen wurde – denn Eva war bei ihrem Sündenfall ebenfalls ohne Erbsünde und auch noch Jungfrau – dies ist theologisch gut nachzuvollziehen, damit wir ganz genau die Parallele sehen: Maria ist die neue Eva, aber eine ganz andere Eva, eine die sich Gott ganz hingibt, ihn wirklich liebt. Evas Liebe wollte nicht gehorchen: Bei der kleinsten Prüfung handelte sie eigenmächtig und nicht mehr gehorsam. Beide sind ohne Erbsünde, dh. ohne Sündenneigung. Trotzdem handelt Eva gegen Gott, Maria dagegen nicht.
    Wir benötigen kein up-date für Maria, schon gar nicht eines, das ein Mann fordert und entwirft!

  4. Verzeihung, sehr geehrter Herr Walter,
    ich möchte Ihnen nicht zu nahe treten.
    Ich erlaube mir, mich mit meinem Beitrag an Sie zu wenden, weil Sie vielleicht auch anderen Personen aus dem Herzen sprechen und ich darauf persönlicher antworten kann.
    Der Hl. Don Bosco hat eine wichtige Aufgabe in seinem Leben u.a. an der Jugend erfüllt. Er mag auch visionär begabt gewesen sein und „Säulen“ der Katholischen Kirche gesehen haben, auf die Sie wiederum felsenfest setzen. Das sei Ihnen nicht versagt.

    Nicht wenige Zeitgenossen haben aber schon Schwierigkeiten mit der Sprache, die Sie z.B. in Verehrung der gewiss erhabenen Glaubensdinge: „Eucharistie“ und „Immaculata“ ehrfurchtsvoll ausschmückend benutzen. Das sei nur erst einmal wie nebenbei voraus erwähnt.
    Wichtiger ist, dass es nicht unehrenhaft ist, sich über so etwas Gedanken zu machen, d. h. beispielsweise, darüber zu „streiten“, was Sie „erhabenstes Geschöpf auf Erden“ nennen, „das einer menschlichen Monstranz gleich ihren eigenen Schöpfer zur Welt bringt“.
    Wieder nur nebenbei bemerkt: Ein vergoldetes Zeigeinstrument kann kein lebendiges Geschöpf zur Welt bringen und falls sich jemand über Rätsel wie „den eigenen Schöpfer zur Welt bringen“ überhaupt noch Gedanken macht, sollte man sich nicht über dessen womögliche Ignoranz entsetzen, sondern eher über dessen Neugierde freuen.

    Der Mensch ist nun mal nicht nur ein fühlendes Geschöpf, sondern ihn zeichnet sein Verstand und sein zielgerichtetes Wollen aus. Und der jüdische Messias aus Nazareth stritt gerne mit den eifrigsten Gläubigen und Glaubensgelehrten seiner Zeit über die erhabensten und wichtigsten Dinge im Glauben: u.a. über das Gebot der ´Einheit von Gottes- und Nächtenliebe´. Da, wo es im AT im „Höre, Israel“, das jeder gläubige Jude 3x am Tag betend rezitiert, heißt: „Du sollst den HERRN, deiner Gott ganz lieben – mit a l l e n Kräften“, da fügt Jesus noch eigens hinzu: nicht nur mit ganzem Herzen, sondern mit ganzem Herzen u n d ganzem Verstand!

    Was die „Immaculata“ betrifft, so sei angemerkt, dass z.B. Ida Friederike Görres, die ohne Zweifel zu d e n vorbildlichen Gläubigen unseres Jahrhunderts zählt, auf Maria hin das dogmatische Wortspiel geprägt hat: Maria könne und sollte man das „unverdorbene Konzept der Schöpfung“ nennen, um in unserer aufgeklärten Verstandeswelt überhaupt noch hinhorchen zu können, was einmal im Dogma von der „Immaculata conceptio“ ausgesagt werden wollte. In dem Dogma von der „Immaculata conceptio – unbefleckten Empfängnis“ Marias (verkündet 1854, als Hochfest am 8. Dezember gefeiert) geht es nicht um die „Jungfräulichkeit“ Marias, sondern die Aussage betrifft ihre Eltern – und erst dann auch sie:
    Maria ist ohne die „Erbsünde“ empfangen worden.

    Was das wiederum heißt, darüber haben die beiden Professoren: Gerhard Lofink (Theologie des Neues Testamentes) und Ludwig Weimer (Fundamentaltheologie) zusammen ein für unser Jahrhundert – auch für Nichttheologen gut lesbares – augenöffnendes Werk über Maria in der gesamten Heilsgeschichte geschrieben. Es trägt den Titel: „Maria – nicht ohne Israel“. Der Untertitel heißt: „Eine neue Sicht der Lehre von der Unbefleckten Empfängnis.“
    https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=%E2%80%9EMaria+%E2%80%93+nicht+ohne+Israel%E2%80%9C

    https://www.amazon.de/Maria-nicht-Israel-Unbefleckten-Empf%C3%A4ngnis/dp/3451341395

    vgl auch: RATZINGER, Josef; Benedikt XVI. pp.em.: Die Tochter Zion:
    https://www.amazon.de/Die-Tochter-Zion-Betrachtungen-Marienglauben/dp/3894111984/ref=pd_bxgy_img_sccl_1/257-6432953-9219162?pd_rd_w=4tDQ7&content-id=amzn1.sym.a2e044d8-c6c4-472e-be1b-004f9c16cb56&pf_rd_p=a2e044d8-c6c4-472e-be1b-004f9c16cb56&pf_rd_r=YRMAJWB3P9QF29YV1G23&pd_rd_wg=mTNTP&pd_rd_r=483f9e64-0727-454e-a454-7bf9982d27d1&pd_rd_i=3894111984&psc=1

  5. Da wird also von „fortschrittlicher Seite“ behauptet: Maria „wurde immer mehr vergöttlicht und mit himmlischen Attributen versehen, … sie wurde im Lauf der Jahrhunderte immer mehr entmenschlicht´“.

    Wie erklären sich diese „Fortschrittlichen“ nur, dass selbst im Koran Spuren vorislamischer, offenbar christlich-rechtgläubiger Sicht Mariens erhalten geblieben sind. Man beachte Vers 42 in Sure 3 (Übersetzung von Rudi Paret):
    “ Und (damals) als die Engel sagten: ›Maria! Gott hat dich auserwählt und rein gemacht! Er hat dich vor den Frauen der Menschen in aller Welt auserwählt.“

  6. Über die überragende Stellung Marias über allen Geschöpfen, delbst über den Engeln, schreibt Thomas von Aquin in seinem Katechismus:
    Es ziemt sich nicht für einen Engel einem Menschen Ehrerbietung zu erweisen. Aber der Engel sagt zu Maria: „Sei gegrüßt, du bist voll der Gnaden“ Er will damit sagen: Du übertriffst an Fülle der Gnade mich. Dann: “Der Herr ist mit dir“. Damit meint der Engel: Ich erweise Dir deshalb Ehre, weil du Gott näher stehst als ich.

  7. Ich behaupte, diese Leute wissen, was sie tun.
    Immer das, was am innigsten bekämpft wird, ist zu schützen.
    Ich stelle ihnen nun die Vision des Hl. Don Bosco vor Augen Die zwei Säulen, eine Große und eine etwas kleinere, an den das Schiff Petri (Katholische Kirche) sicher fest machen kann. Auf der großen Säule trohnt die Heiligste Eucharistie, auf der etwas kleineren die Immaculata, die Gottesmutter.
    Wie kann man Maria, das erhabenste Geschöpf auf Erden, das einer menschlichen Monstranz gleich ihren eigenen Schöpfer zur Welt bringt, zu viel ehren und noch darüber streiten. Wer sicher und unbeschadet durch diese Zeit gehen will, weiht sich dem Unbefleckten herzen Mariens und hegt eine innige Anbetung der allerheiligsten Eucharistie.

  8. es ist schon richtig im 19 Jhd ist der Marianische Kult etwas übergebordet
    von dem Zirkus der Privatoffenbarungen braucht man ja gar nicht zu reden

    1. Ja, dem kann man nur zustimmen.
      Deshalb sollte der Autor!!! nicht nur formelhaft widersprechen, sondern bei seinen Punkten möglichst ins Detail gehen!!!
      Danke!

    1. „Vielleicht ist „Katholisch.de“ längst nicht mehr „katholisch?“
      Wieso, weshalb, warum?, wird schon Kindern empfohlen zu fragen. Und sie fragen in einem bestimmen Alter auch so. Wohl jedem Kind, das dann auch überlegte – je nach Wissensstand ehrliche und weiter hinterfragbare Antworten erhält.

      Also, weshalb meinen Sie?

  9. Um einen Diskussionsanfang zu diesem Thema zu setzen, greife ich eine Passage der Entgegnung des Autors in Punkt 4 heraus:

    „Nicht nur die große Schar der Heiligen bestand aus Menschen, die „sich ganz und gar auf Gott eingelassen“. Von nicht wenigen Menschen, denen ich in meinem Leben begegnet bin, hatte ich den Eindruck, dass sie ganz auf Gott ausgerichtet waren, „sich … ganz und gar auf Gott eingelassen“ hatten.
    Was unterscheidet diese von Maria?“

    Meine Frage: Was unterscheidet diese „ganz und gar auf Gott ausgerichteten“ von Maria?
    Die fragmentarische Antwort des Autors: „Die Einzigartigkeit ihrer Heilsbedeutung und heilsgeschichtlichen Sendung …“ sollte näher ausgeführt werden, um dies gegenüber „mariologische(n) Banalisierungen dieser Art“ einsichtiger zu machen.
    Vielen Dank!

  10. Danke für diese treffenden Richtigstellungen! Selbst vor Kritik am Gebet des Rosenkranzes scheuen diese „Neuerer um jeden Preis“ nicht zurück. Kennen diese die Botschaft von Fatima nicht? Oder gehören die Erscheinungen von vor über 100 Jahren zum „alten Eisen“? Dann wundert es nicht, wenn die Überlieferung der 2000jährigen kath. Kirche auf dem Müllhaufen der Geschichte entsorgt und eine Kirche nach dem Zeitgeist geformt werden soll. „Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun!“

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