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Keine Transpersonen in den Frauensport

In der öffentlichen Debatte geht es derzeit auch um ein Thema, das gerade den Spitzensport spaltet: Dürfen „Transfrauen“, also Personen, die mit männlichen Geschlechtsmerkmalen geboren wurden, an Frauenwettkämpfen teilnehmen?

Nicht nur konservative Genderkritiker wenden sich im Namen von Fairneß und weiblicher Gleichberechtigung dagegen, auch die bekannte EMMA-Herausgeber Alice Schwarzer kritisiert seit langem diese Gender-Tendenzen – insbesondere im Frauensport. 

Somit besteht eine grundsätzliche Kontroverse zwischen dem klassischen Feminismus und der Transsexuellen-Ideologie.

Beatrix von Storch (siehe Foto), Vize-Bundessprecherin der AfD, erklärt zu der Problematik ebenfalls:

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) sollte sich mehr um das Thema Fairness im Spitzensport sorgen als um eine vermeintliche Diskriminierung von Trans-Personen. Hier wird die Gender-Ideologie auf Kosten von Sportlerinnen betrieben.

Aber der olympische Geist ist vom IOC nicht erst seit der Farce der Pekinger Winterspiele verraten worden.

Es ist mittlerweile mutig, das Normale auszusprechen, wie es ein Sprecher der Bundesfachverband für Kickboxen ,Wako Deutschland‘ getan hat: ,Fakt ist, dass die muskuläre und Knochenstruktur bei einem genetischen Mann stets bevorteilt ist.‘ Dies sei ,medizinisch fundiert und genetisch nachvollziehbar.‘

Wir sind für Fairness und somit gegen ‚Transfrauen‘ im Frauensport, auch wenn diese ideologische Verirrung für das Establishment in Politik und Medien politisch korrekt ist. Die Wahrheit lautet: ‚Transfrauen‘ sind keine Frauen, sie sind Männer.“

 

 

Kommentare

9 Antworten

  1. ,Fakt ist, dass die muskuläre und Knochenstruktur bei einem genetischen Mann stets bevorteilt ist.‘ Dies sei ,medizinisch fundiert und genetisch nachvollziehbar.‘
    Das stimmt schon, Fakt ist aber auch, dass es weibliche Gewichtheberinnen und männliche Ballettänzer gibt sowie jenseits des Sports männliche Henderln und weibliche Walküren, die Gleichung Frau = zart und schwach, Mann = muskulös und ausdauernd also schon in der Alltagsrealität nicht passt, wobei noch die Faktoren trainiert bzw. untrainiert dazukommen.
    Im Übrigens scheint mir das eine Frage für den Sportarzt und nicht für ein theologisches Forum zu sein.

  2. Frau von Storch macht selbst ganz Persönliches, den Körper, nämlich Geschlecht und Körperertüchtigung, zum Thema einer Politikerin, ganz im Geist der 68- er, die Privates ja politisieren woll(t)en. Ihr Parteifrend Höcke lobt in seinem Buch ja auch ausdrücklich die Einschränkung der westlichen Freiheit durch typisch deutsch-rechtes Denken und Handeln. Wie sagten, Vordenker der deutschen Konservativen immer wieder? Sozialisten und Konservative stünden sich viel näher als beide den Liberalen. Deutscher oder preußischer Sozialismus waren wortwörtlich Parolen dieses Lagers.

    1. Guten Tag,
      Frau von Storch „macht“ dies keineswegs „zum Thema“, die öffentliche Debatte hierüber ist doch seit Jahren vorhanden – und bekannt sind auch die Auseinandersetzungen zwischen der klassischen Frauenbewegung und der neuen Gender-Trans-Ideologie. Zudem ist dies „nichts ganz Persönliches“, da sie nicht ihren eigenen Körper thematisiert, sondern die grundsätzliche Frage behandelt, ob Trans-Personen am Frauensport teilnehmen sollen bzw. dürfen.
      Der Genderwahn ist im (Un-)Geist der 68er verankert, aber doch nicht die Kritik daran.
      Zudem gehört Frau von Storch nicht zum Höcke-Flügel in der AfD, das dürfte doch bekannt sein, sie betont vielmehr die christlichen Werte und Grundlagen.
      Freiheitliche Konservative waren sodann immer entschieden gegen den Sozialismus – es gibt eben auch Liberal-Konservative, dieser Blog steht politisch dieser Richtung am nächsten.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

      1. Durch ihre Teilnahme an der Debatte macht Frau von Storch diese Debatte über Persönliches eben zur Debatte auch einer Politikerin und macht schon damit Persönliches politisch wie die 68-er. 68-er als Ursache von Genderismus ändert nichts an der liberalen Ablehnung einer Debatte durch Politik desselben. Ablehnung jeglicher christlicher Politik im Sinne der staatlichen Werteförderung ist liberal, jegliche Kombination konservativer und liberaler Politik wird verworfen. Worin auch immer Frau von Storch sich von Herrn Höcke unterscheiden mag, zumindest die Ablehnung des liberalen Verbots jeglicher Staatstätigkeit außerhalb des Freiheitsschutzes teilt sie mit ihm.

      2. Unterschiede zwischen Frau von Storch und mir sind, soweit ich weiß:
        A) Sie gehört (soweit ich weiß) einer der Groß- und Linkskirchen an, finanziert so manche Duldung bis Förderung des Genderismus. Ich gehöre seit Jahrzehnten zu konservativen evangelischen Kirchen, die weder Feminismus noch Homosexualität noch sonstigen Genderismus auch nur ansatzweise dulden, sondern alle gesachlossen bekämpfen. Be uns gibt es etwa weder gemeindliche Frauenpredigten noch Frauen in irgendwelchen Leitungsämtern. Unsere Frauen versprechen ihren Männern bei der Hochzeit Gehorsam! Geistliche werden bei außerehelichem Verkehr dauerhaft entlassen, sonstige Ehebrecher (auch alle Homosexualität Praktizierenden) ausgeschlossen, bis sie glaubhaft Buße tun.

        B) Sie billigt der Politik – wie die Polit-Genderisten- Einmischung in Wertefragen zu, bejaht damit diese Grundlage für Genderpolitik… Mir besonders nahe Konfessionen tun das gerade nicht. Ein Us-Historiker sagte über mir nahe Konfessionen: Sie verweigern dem Staat, die Werte durchzusetzen, die sie selbst in ihren Reihen strikt durchsetzen.

  3. Das Wesen des Liberalismus ist die Trennung von Gesellschaft und Staat: Sehr, sehr vereinfacht gesagt: Solange nicht Gewalt ausgeübt wird, ist jedes Reden oder Handeln dazu von Politikern (als Politiker) als freiheitsfeindlich zu unterlassen. Wie der Sport Transsexualität behandelt, geht Frau von Storch nichts an. Sie bestätigt also mein Bild von der AfD als freiheitsfeindlich genauso wie die Forderung des AfD-Vorsitzenden nach sozialisierter Infrastruktur (hörte ich von ihm selbst im Fensehen): Die AfD als anders lackierte Rot-Grüne!
    Als konservativer Protestant und strikt binärer Mann stört mich zudem auch, daß Frau von Storch – und das in solchen Zeiten- nichts anderes zu tun hat…

    1. Zitat : Solange nicht Gewalt ausgübt wird,ist jedes Reden und Handeln dazu von Politiker als freiheitsfeindlich zu unterlassen.

      Meine Meinung dazu.
      Jeder Politiker sollte sich der Gerechtigkeit im Land verpflichtet fühlen. Ungerechtigkeiten, auch wenn sie nicht mit Gewalt einhergehen, müssen angesprochen werden. Wir haben hunderte von Parlamentarier im Bundestag sitzen. Wofür bekommen die unser Steuergeld?

      Die Transfrauen haben im Frauensport nichts zu suchen. Gerade im Profisport, wovon Sportler leben, darf so etwas nicht vorkommen.

      Für körperlich behinderte Menschen gibt es auch eigens die Paraolympics.

      Ich finde es gut, dass die lebenspraktischen Themen im Sport von Frau von Storch angesprochen werden.

      1. Freiheit besteht darin, daß Gerechtigkeit nicht durch Politik, sondern durch die Bürger geschaffen wird. Ihre Forderungen bezüglich Sport mögen völlig berechtigt sein, nicht aber staatliche oder private Gewalt sie durchzusetzen oder Meinungsbeeinflussung durch von allen zu bezahlende Politiker, die nicht das einzige berechtigte Ziel der Politik (Gewaltverhinderung) betrifft .

  4. Sogar in der Medizin kommt man immer mehr zu der Überzeugung, dass Arznei nicht gleich Arznei ist und die Wirkung der Stoffe auf Männer und Frauen durchaus unterschiedlich sein kann und sehr oft auch ist. Daher werden seit Jahren Testreihen gemacht für Neuzulassungen: Wie wirkt die Medizin auf Männer, wie auf Frauen? Ein normaler Mann hat in jeder Zelle seines Körpers seine männliche Identität und seine männliche Geschlechtschromosomen-Ausstattung xy. Ebenso ist die Frau mit xx definiert. Natürlich gibt es einige Deviationen auch bei der Geschlechtschromosomenausstattung, Trisomien und anderes, jedoch ist dies sehr selten. So wie ja auch das Chromosom 21 gelegentlich 3fach vorhanden ist aufgrund einer Anomalie bei der Entstehung der Keimzellen und dann für das Down-Syndrom verantwortlich ist. Natürlich kann durch Hormongaben einiges im Körper verändert werden; dennoch bleibt ein Mann ein Mann: Er wird nie ein Kind gebären können, nie menstruieren können, keinen Eisprung bekommen können, da niemals funktionierende Ovarien einsetzbar sind. Es ist daher völlig unsinnig, „Transfrauen“ im Damensport zuzulassen, da jeder echte Wettbewerb damit zunichte gemacht ist.

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