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Kinder als Opfer für die Götzen – auch heute?

Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche:

Psalm 106 (105),3-4.35-36.37.40:

Wohl denen, die das Recht bewahren,
und zu jeder Zeit tun, was gerecht ist.
Denk an mich, HERR, aus Liebe zu deinem Volk,
such mich auf und bring mir Hilfe!

Sie vermischten sich mit den Heiden
und lernten von ihren Taten.
Sie dienten ihren Götzen;
diese wurden ihnen zur Falle.

Sie brachten ihre Söhne und Töchter dar
als Opfer für die Dämonen.
Der Zorn des HERRN entbrannte gegen sein Volk,
ER empfand Abscheu gegen sein Erbe.

Kommentare

2 Antworten

  1. „Denk an mich, HERR, aus Liebe zu deinem Volk,
    such mich auf und bring mir Hilfe! „:
    Der HERR denkt pausenlos an uns und stellt UNS seine Kraft (Liebe, Lebens-Kraft, Heil-Kraft, Schöpfer-Kraft, Weisheit, usw.) zur Verfügung – daß WIR, als wahre Erwachsene (!), darüber VERFÜGEN nach eigener Entscheidung und unserem Ermessen.
    Als wahrhaft erwachsene Menschen sind wir ERWACHSENE Kinder Gottes und können ALS seine Kraft im höheren Bewußtsein DAS bewirken, was unser Vater bewirken kann.
    Die in der oben zitierten Zeile erbetene „Hilfe“ steht jedem Menschen ab seiner geistigen Geburt zur freien Verfügung; sie muß nicht erbeten werden. Der Mensch aber muß „hingehen“ und sein „Geschenk abholen“, dort wo es für ihn bereit liegt; er muß sich „bekennen“ zu seiner Herkunft und Zugehörigkeit und in Liebe „hingeben“.
    *
    „Der Zorn des HERRN entbrannte gegen sein Volk,
    ER empfand Abscheu gegen sein Erbe.“:
    Bei Gott, der die reine, bedingungslose, Liebe ist, gibt es keinen Zorn und keine Abscheu.
    Der HERR ist das – GUTE! – „Lebensgesetz“ / „-Prinzip“ und wer dagegen verstößt, verursacht den „Schaden“ an sich selbst. Wer die göttliche Lebens-Kraft ignoriert, muß die Folgen des Schwundes an Gesundheit und Leben tragen.
    Gott liebt seine Schöpfung / Geschöpfe bedingungslos.
    Wir sind aufgerufen, dasselbe zu tun: Bedingungslos Gott und sein Prinzip, das Leben und WAHRE Sein zu lieben und alles zu unterlassen, was dem im Wege steht:
    – Innere Widerstände, Ablehnung;
    – Angst, Haß, Gier und dergleichen (negative Denkhaltungen / Gefühle);
    – Verdrängen, Unterdrücken, Wahrheit zurückhalten, usw.
    Und dazu ist es unverzichtbar, das Urvertrauen, mit dem wir auf die Welt kommen, zu bewahren (und wenn es einmal durch eine seelische Verletzung gestört sein sollte, die Verletzung zu heilen, um das Vertrauen wiederzugewinnen), um bis zur Pubertät den Schritt zum wahren Erwachsensein zu tun…
    Herzlichen Gruß!

  2. Dafür gibts etliche Beispiele.
    Kinder werden desöfteren „geopfert“
    Manche Eltern vergöttern das VERLIEBTSEIN und opfern dafür das Vertrauen der Kinder in die Eltern.
    Manche Eltern vergöttern die ANERKENNUNG und sorgen dafür, dass ihre Kinder etwas perfekt tun, damit sie als Eltern dafür gelobt weden.
    Manche Eltern vergöttern die MACHT und opfern dafür die ZEIT, die sie für ihre Kinder haben müßten.
    Eltern vergöttern die UNABHÄNGIGKEIT und opfern ihre Kinder von vorneherein, sie lassen sie nicht mal das Licht der Welt erblicken.
    Ich finde es schön, wenn Kinder in einem Verein sind – aber ob im Fußballverein, im Fahrradverein oder sonstwo – Training findet sehr oft am Sonntag vormittag statt –
    warum auch immer – zeitgleich zu den normalen Gottesdienstzeiten.
    Eltern vergöttern die BEQUEMLICHKEIT und machen gar nichts mit den Kindern.
    Da fällt mir sicherlich noch mehr ein-

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