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"Kinder in Gefahr": Protestaktion gegen gewaltverherrlichende Musik-CD

Die Frankfurter Aktion „Kinder in Gefahr“   – geleitet von Mathias von Gersdorff (siehe Foto)  –  startete jetzt eine völlig berechtigte Protestaktion gegen eine brutale Musik-CD der Firma SONY
Seit dem 19. Oktober 2012 vertreibt SONY-Music-Entertainment die CD „Evangelivm Nekromantia“ der Death-Metal-Band „Antropomorphia“  des Labels Metal Blade Records GmbH (Marstallstrasse 14 in 73033 Göppingen).
„Textlich dreht sich alles um Nekrophilie, Mord, Geisterbeschwörung und nekrolesbische Lust“  –  das schreibt SONY selbst in der Produktbeschreibung.
In der Tat: Die Titel der Lieder  –  wenn man diese so nennen kann  –  von „Evangelivm Nekromantia“ lassen keinen Zweifel, worum es geht.

Einige Beispiele:
Nekrophilian Mass“ bedeutet etwa „nekrophilischer Gottesdienst“ (Nekrophilie  =  Sex mit Toten)  –  entsprechend sind die Texte.
Evangelivm Nekromantia“ bedeutet „Evangelium der Totenbeschwörung“.
 
Der Song „Fleisch“ schildert einen sadistischen Mord und die Vergewaltigung der Leiche(Rechtschreibfehler im Original wurden übernommen):
 
Vor Tage beobachte ich dich. Du bist traurig und allein. Ich folge dir   
Dein einsamkeit ich belohne dich zum rechten zeit
Der Tag stirbt und die nacht öffnet ihren schoß
In der Dunkelheit. Bist du der schluessel zum schloß
Ich habe große pläne nur für dich. Wenn du schlafen gehst
Unser treffen ist das schwarzes licht
In die finsternis. Du bist erschreckt und und verwirrt
Wie ein wildes tier. Stoße und tritte

Ein ausweg gibt es nicht. Niemand hört dich jammern
So liebling wehre dich nicht
Mein messer sinkt in deine weiche haut
Mit tränen in die augen schaust du mich an
Des warmes blut tropft auf meinen hand
Es ist deine angst die mir erregt und mich noch verrückter macht
Die körper total entstellt. Ich fick das leich in die fotze. Spritze an in ihr blut
Kaltes totes fleisch

Langsam tiefer und tiefer mein messer rund den hals
Ein anblick von der schlacht
 
Protestbriefe sind wichtig  – hier die E-Mail von SONY: kontakt@sonymusic.com
 
Fortsetzung dieses Artikels hier:
http://kultur-und-medien-online.blogspot.de/2012/11/protestaktion-sony-wg.html

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