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Kinder sind "zeitlose" Wesen – und sie haben alle Zeit der Welt verdient!

Von Almut Rosebrock   

Was Mütter wirklich wollen: Für ihr Kind da sein. In Liebe.  – Aber: Professionelle können das angeblich besser! 
Das muss jetzt in Deutschland bald jeder glauben. Nach den häufigen Wiederholungen derselben Floskeln (Indoktrinierung!).
Wo bleiben Freiheit, Eigenverantwortlichkeit, Individualität (BABY: wann schlafen, was essen, wie den Tag gestalten?), gesunder Menschenverstand?
Auch der mütterliche Instinkt? Und vor allem LIEBE??? Verlässliche Bindung? Ruhe. Zeit. Ganz da sein. Mit dem Kind. Für das Kind. Elternschaft genießen. Elternsein gestalten. Mit Spielen. Beobachten. Staunen. Trösten. Lachen. Gemeinsam erleben.
Das alles kann der/die bestausgebildetste Professionelle nicht bieten!
Erziehung ist eine anspruchsvolle und schwierige Aufgabe – um die man jedoch, hat man Kinder, nicht herumkommt!
Das Gehirn von Kleinkindern vollbringt bis zum 3. Geburtstag gewaltige, aber auch empfindliche Wachstums-, Entwicklungs- und Vernetzungsvorgänge und -Prozesse! (von 30% bei der Geburt auf 90% nach 3 Jahren!)
Dieses geschieht am besten in fester, ruhiger Gelassenheit und Bindung an eine liebende Bezugsperson, meist die Mutter (vgl. Tierreich, wo man kein Tierbaby der Mutter vor der Zeit wegnehmen würde!).
Wo unterstützt die Gesellschaft erziehende Eltern konstruktiv (über alle Lebensphasen, über 18 oder 20 Jahre hinweg)?
Ist es wirklich, wie uns momentan überall weisgemacht werden soll, optimal, das Kind baldmöglichst  –  zwecks “frühkindlicher Förderung”  – von der Mutter weg in eine Einrichtung, zu “Professionellen” zu geben?
Fördert die so erzwungene frühe Trennung die positive Familienentwicklung? Oder wirkt sie gar kontraproduktiv (was ich sehr befürchte!)?
Wie sollen Mütter und Väter in ihre schwierige und lebenslange Elternrolle hineinfinden, wenn man ihnen kaum Zeit und Muße dazu lässt? Wenn der Druck der Erwerbstätigkeit schon kurz nach der Geburt ständig an die Tür klopft.
Kinder sind aber “zeitlose“ Wesen  – und sie haben alle Zeit der Welt verdient!!!
Und so viel Kraft und Einsatz der Eltern wie möglich!
Almut Rosebrock ist gelernte Apothekerin, Publizistin und Mutter von zwei Kinder  – hier gehts zu ihrem informativen Weblog: http://www.glmk.de/
 
 

Kommentare

Eine Antwort

  1. Warum bekommen in der modernen Gesellschaft Kinder zu wenig von dem, was sie brauchen?
    Die große Mehrheit der Menschen der zivilisierten Gesellschaft sind dem „Tanz um das Goldene Kalb“ verfallen, einer schweren KRANKHEIT – die aber grundlegend HEILBAR ist.
    Es ist auch bekannt, WIE sie heilbar ist – aber die, die es angeht und die, die die „Verantwortlichen“ sind in Politik und Gesellschaft, unterdrücken das Wissen und es entsteht der Eindruck, dass die Krankheit und ihre Folgen GEWOLLT sind – weil die Menschen so besser geistig-seelisch zu versklaven und auszubeuten sind.
    Die christliche Lehre nennt diese Krankheit „Sünde“ = Abtrennung. Die moderne Psychologie / Psychoanalye usw. nennt sie meist „Neurose“.
    Sigmund Freud verwendete für die kollektive Neurose der modernen Gesellschaft den Begriff „Menschheits-Neurose“. Dr. Dr. Hermann Oberth schrieb darüber unter dem Begriff „Gesellschaftsneurose“. Dr. Wilhelm Kütemeyer ist Autor der Bücher „Die Krankheit der Gesellschaft“ und „Die Krankheit Europas“.

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