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„Kinderrechte“ im GG dürfen keine staatliche Einmischung in die Familie herbeiführen

Die direkt gewählte CDU-Bundestagsabgeordnete Sylvia Pantel (siehe Foto) aus Düsseldorf erklärt zur Debatte über die Aufnahme von „Kinderrechten“ in die Verfassung, dies sei ebenso unnötig wie gefährlich für die Familien:  

Grundrechte stehen Kindern schon heute genauso zu wie Erwachsenen. Das Grundgesetz behandelt sie nicht als Objekt, sondern als Träger eigener Grundrechte.

Das umfasst die Würde und das Lebensrecht von Anfang an ebenso wie das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit in all seinen Ausprägungen.

In Deutschland besteht bei Kinderrechten keine verfassungsrechtliche Schutzlücke.

Nun hat die Bundesjustizministerin vorgestellt, wie sie Kinderrechte im Grundgesetz sichtbar machen will.

Wenn wir, wie im Koalitionsvertrag vereinbart, Kindergrundrechte im Grundgesetz nun ausdrücklich und für jedermann verständlich nachzeichnen wollen, dann soll das zu einem Gewinn für die Kinder und ihrer Anliegen werden, aber keine Einmischung des Staates in Familien provozieren, wo sie nicht durch das Wächteramt geboten ist.

Das austarierte System zwischen Kindern, Eltern und staatlichem Wächteramt darf nicht verschoben werden.

Die zahlreichen Stellungnahmen renommierter Rechtswissenschaftler zeigen eindeutig, dass eine Aufnahme von „Kinderrechten“ ins Grundgesetz nicht nur unnötig, sondern für die Struktur des Grundgesetzes, das Elternrecht und die Einheit der Familie sogar gefährlich wäre.

Quelle: https://80899.seu1.cleverreach.com/m/7424795/528230-b338bf67125f70eb07635ab1aec781c3

Foto: Felizitas Küble

Kommentare

0 Antworten

  1. Die eigentümliche Reduzierung des Menschen auf seine Sexualität erfasst neuerdings nahezu alle Bereiche, was z. B. auch erkennbar ist am dem von den Gender-Ideologen propagierten “social engineering” in Richtung Früh- und Übersexualisierung im Erziehungsbereich schon der Kleinsten und Jüngsten (Krippe, Kita, staatliche Schule).
    Es kann nicht ernst genug genommen werden, was die Vernichtung des Selbstverständnisses von Mann und Frau für Buben und Mädchen bedeutet, die sich gemäß ihren genetischen Vorgaben an Vorbildern entwickeln müssen [siehe Kapitel „Kinder – Die Gefährdung ihrer normalen (Gehirn-) Entwicklung durch Gender Mainstreaming“ im Buch: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 4. erweiterte Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2014: ISBN 978-3-9814303-9-4 und „Es trifft Frauen und Kinder zuerst – Wie der Genderismus krank machen kann“, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2015: ISBN 978- 3-945818-01-5]

  2. Siehe auch den Theologen und Journalisten und Philosophen David Berger mit seinem Weblog „Philosophia Perennis“ als Wertkonservativen und Querdenker und christlichen Humanisten und Zeitkritiker und Non-Konformisten jenseits des medialen Mainstreams usw.

    https://philosophia-perennis.com/

  3. Zeit-Fragen > 2016 > Nr. 27, 22. November 2016 > Die Kinder sind hilflos ausgeliefert
    Die Kinder sind hilflos ausgeliefert
    Ambivalenz und Scheinheiligkeit der Politik im Umgang mit Kriminalität an Kindern
    von Manfred Paulus, Kriminalhauptkommisar a.D., Deutschland*

    https://www.zeit-fragen.ch/de/ausgaben/2016/nr-27-22-november-2016/die-kinder-sind-hilflos-ausgeliefert.html

    https://www.zeit-fragen.ch

    Zeit-Fragen > 2011 > Nr. 30 vom 25.7.2011 > Für eine Kultur des Lebens
    Für eine Kultur des Lebens
    Der Mantel des Schweigens über die Sexualisierung von Kindern und Jugendlichen ist zerrissen
    Interview mit Gabriele Kuby*

    ef. Vom 17. bis 22. Juni reiste die Soziologin und Buchautorin Gabriele Kuby durch die Schweiz und hielt an zehn Abenden Vorträge zum Thema «Gender Mainstreaming – Umsturz der Werteordnung». Eingeladen hatte der Verein «Zukunft CH», der es sich u.a. zum Ziel gesetzt hat, die freiheitlich-demokratische Rechtsordnung der Schweiz zu erhalten, zukunftstragende Werte zu vermitteln und die Familie als Grundpfeiler der Gesellschaft zu stärken. In vollbesetzten Sälen konnten sich die Teilnehmer über die Gender-Ideologie und wichtige Zusammenhänge informieren: eine schleichende Kulturrevolution, die – ausgehend und gesteuert durch die Uno-Frauenkonferenzen und die EU – in vielen Ländern zum zu implementierenden Gedankengut erklärt worden ist. Hinter dem Rücken der Öffentlichkeit hat sich die Gender-Ideologie über die staatlichen Institutionen, die Universitäten und Ausbildungseinrichtungen bis in die Schulen und Kindergärten eingeschlichen. Damit soll das Wertefundament unserer Gesellschaft im innersten Kern verändert und zerstört werden. In den Diskussionen gaben viele Teilnehmer ihrer Empörung über die sexualisierenden Inhalte von Büchern sowie die geplante staatlich verordnete emanzipatorische «Sexualerziehung» an Schweizer Schulen und Kindergärten Ausdruck. Das Schweigen über das Thema Gender Mainstreaming und seine Hintergründe wurde mit diesen Vorträgen durchbrochen.
    «Zeit-Fragen» sprach am Rande dieser Vortragsreise mit Gabriele Kuby, und es entstand das Interview, das wir nachfolgend veröffentlichen.

    https://www.zeit-fragen.ch/de/ausgaben/2011/nr-30-vom-2572011/fuer-eine-kultur-des-lebens.html

    1. Die eigentümliche Reduzierung des Menschen auf seine Sexualität erfasst neuerdings nahezu alle Bereiche, was z. B. auch erkennbar ist am dem von den Gender-Ideologen propagierten “social engineering” in Richtung Früh- und Übersexualisierung im Erziehungsbereich schon der Kleinsten und Jüngsten (Krippe, Kita, staatliche Schule).
      Es kann nicht ernst genug genommen werden, was die Vernichtung des Selbstverständnisses von Mann und Frau für Buben und Mädchen bedeutet, die sich gemäß ihren genetischen Vorgaben an Vorbildern entwickeln müssen [siehe Kapitel „Kinder – Die Gefährdung ihrer normalen (Gehirn-) Entwicklung durch Gender Mainstreaming“ im Buch: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 4. erweiterte Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2014: ISBN 978-3-9814303-9-4 und „Es trifft Frauen und Kinder zuerst – Wie der Genderismus krank machen kann“, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2015: ISBN 978- 3-945818-01-5]

  4. Ah, der nächste Akt im Bauernfänger-Schwank „Die konservative Rebellin“, in der Hauptrolle wieder Sylvia Pantel. Im ersten Akt bezeichnete Frau Pantel eine Broschüre der linken Amadeo-Antonio-Stiftung, geleitet von Ex-IM Frau Kahane, als „befremdlich“. Keine Silbe dazu, warum deren linksextreme Propaganda samt Stigmatisierung konservativ-liberaler Bürgerlicher als schmuddelige Rechtsextreme (bis April 2017 durch das Internetportal „Netz gegen Nazis“, seitdem http://www.belltower.news/) von einer „C“DU-geführten Bundesregierung auch noch öffentlich gefördert wird. Karriereorientiert machte Frau Pantel brav einen Bückling vor der AAS und bescheinigte ihr redliche Motive („Das Heft ist sicherlich gut gemeint, aber..“), denn sie weiß genau, was einerseits von der verbliebenen restkonservativen Wählerschaft irgendwie erwartet wird, andererseits aber in der Fraktionsführung und beim Koalitionspartner nicht ernsthaft aneckt.

    Um diesen pseudokonservativen „Widerstand“ glaubhafter zu machen, wird die Werteunion von strammen Merkelianer, wie Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien oder dem Ex-Generalsekretär Tauber, gezielt als „rechts“ angeschwärzt. Prien (deren Ministerpräsident bekanntlich Koalitionen der CDU mit der umbenannten SED bejaht) wirft der Werteunion „parteischädigendes Verhalten“ vor und bezeichnete sie als „Sektierer“ (freiewelt.net vom 22. November). Für Tauber ist die Werteunion schlicht „zu rechtslastig“, um in der CDU zu sein (Artikel auf welt.de vom 19. November 2019).

    Derartig irrwitzige Vorwürfe sollen wohl die Werteunion für AfD-geneigte Wählerschichten an der Wahlurne als „Anti-Merkel-Rebellen“ attraktiv machen und somit deren Stimmen letztendlich für den gesellschaftsumgestaltenden Kurs von Frau Merkel einsammeln. Denn in der Realität schwimmen die (angeblich doch so „rechtslastigen“) „Sektierer“ um Frau Pantel folgsam und karrierefördernd mit im Mainstream, wie sich im zweiten Akt des Bauernfänger-Schwankes zeigte.

    Die Werteunion blies zwar im Vorfeld der Abstimmung über den Koalitionsantrag zum „UN-Migrationspakt“ (http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/060/1906056.pdf) medial „die Backen auf“ (https://www.tagesspiegel.de/politik/bundestag-die-gegner-des-migrationspakts-in-der-cdu-formieren-sich/23624448.html), von den als „konservativ“ geltenden CDU/CSU-Parlamentariern hatte nur Arnold Vaatz den Mumm, mit „Nein“ zu stimmen, Frau Pantel zum Beispiel stimmte brav mit Ja.

    Nun hebt sich der Vorhang für den dritten Akt. Die CDU unterzeichnete im Koalitionsvertrag (ohne den man bekanntlich weder zu lukrativen Ämtern noch zu Kabinettssesseln kommt…), es sollten „Kindergrundrechte im Grundgesetz ausdrücklich und für jedermann verständlich nachgezeichnet“ werden, den konkreten Entwurf für dieses wachsweiche Geschwafel liefert nun die rote Justizministerin. Die spricht davon, der Koalitionsvertrag enthalte „einen klaren Auftrag, Kinderrechte im Grundgesetz zu verankern“ und dies klingt eher danach, als sollten neue Rechte formuliert werden, nicht nur bereits bestehende „nachgezeichnet“ werden.

    Es wird sicherlich interessant, das Verhalten von Frau Pantel und ihrer „Konservativen“ zu beobachten, wenn der Entwurf in seiner konkreten Endfassung zur Abstimmung kommt…

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