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Ein Kirchenlied zum Neuen Jahr: „Streck aus, o Gott, die milde Hand…“

 
1. Das alte Jahr vergangen ist, wir danken dir, Herr Jesus Christ,
ach, nimm sie an, die kurze Zeit, schenk uns dafür die Ewigkeit
 
2. Vernichte, was vom Bösen war, des Guten Frucht mach offenbar;
befrei´ die armen Seelen all, hol sie zu deiner Heilgen Zahl
 
3. Im neuen Jahr, nach deiner Treu uns wieder Hilf und Rat verleih,
daß alles, was wir fangen an, durch deine Gnad´ sei recht getan.
 
4. Streck aus, o Gott, die milde Hand auf unser liebes Vaterland,
und segne gnädig Land und Leut´, halt fern all Not und schwere Zeit.
 
5. Behüte uns im ganzen Jahr, vor allem Schaden uns bewahr;
gib jedem, HERR, den besten Teil und allen einst das ewge Heil!
 
6. Gelobt sei und gebenedeit die heiligste Dreifaltigkeit,
Gott Vater, Sohn und Heilger Geist, von nun an bis in Ewigkeit!

Bamberger Kirchenlied nach Heinrich Bone

 

Kommentare

2 Antworten

  1. “Streck aus, o Gott, die milde Hand…”

    Das wird nicht gehen! „Gott hat keine anderen Hände als DEINE“.

    Gott ist GEIST, BEWUSSTSEIN.

    *

    „…und segne gnädig Land und Leut´,…“:

    Wir SIND bereits alle gesegnet. Das muss man nicht – mehr – erbitten.
    Und:
    „Euer Vater im Himmel weiß, wessen ihr bedürft, BEVOR ihr ihn darum bittet“.
    Uns ist in der Tat schon ALLES gegeben, wessen wir bedürfen.
    Um das zu erkennen, müssen wir nur unseren Blick heben, nach OBEN schauen = unser BEWUSSTSEIN nach oben ausrichten und erkennen, dass schon alles DA ist.

    Es ist unangemessen, in Bettlermanier sich zu verhalten, wenn man doch in Wahrheit mit allem Reichtum des Universums gesegnet ist und also für sich selbst die Fülle hat und noch reichlich an andere weitergeben kann.

    *

    „…halt fern all Not und schwere Zeit.“:

    Was ist „Not“?

    Der Ursprung dieses Wortes meint die VERNEINUNG der göttlichen Kraft / Liebe / Lebens-Energie. Siehe „not“ in der englischen Sprache = Verneinung.

    „ot“ – auch od, oth, ood, uth und einige weitere Schreib- bzw. Sprechweisen war in der Sprache unserer Vorfahren vor 2000 Jahren die göttliche Kraft, die Lebens-Energie – wie bei der Erschaffung Adams in „Odem“.

    „Not“ ist primär und hauptsächlich eine Sache des Bewußtseins / Glaubens. Und deshalb muß Kain nach dem Mord an Abel auch in das Land „Nod“ ziehen. Denn der Mord an Abel symbolisiert das „Töten“ des Bewußtseins von der göttlichen Lebens-Energie.

    *

    „Behüte uns im ganzen Jahr,…“:

    Ein HUT ist ein Schutz. „Auf der HUT sein“ dient ebenfalls dem Schutz. Auch in diesem Wort „Hut“ steckt die göttliche Kraft = „ut“.

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