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Kirchenskandal: DBK-Chef Bätzing will in Limburg die queere Ideologie einführen

Von Felizitas Küble

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), der Limburger Bischof Georg Bätzing, hat für sein Bistum zehn (!) neue Leitlinien für den Umgang mit kirchlich nicht anerkanntem Sexualverhalten angekündigt.
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Dabei geht es nicht etwa – iwo!  – um die Zehn Gebote. Stattdessen wird z.B. die Segnung homosexueller Partnerschaften positiv bewertet. Vermutlich erfolgt bald eine praktische amtliche Einführung solcher „Segensfeiern“.
Angeblich sei dies überlieferte Sittenlehre der Kirche zu „unterdrückerisch“ und schädlich, wurde als Begründung mitgeliefert.
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Der katholische Oberhirte Bätzing (siehe Foto) ist seit Jahren bekannt für sein entschiedenes Eintreten zugunsten „reformerischer“ Forderungen auch im Kontext des Synodalen (Holz-)Weges.
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Die queeren Richtlinien mit dem Titel „Endlich Sexualität betrachten: Ein neuer Ansatz in der Diözese“wurden bei einem Online-Talk der Diözese am 17. Januar 2023 vorgestellt: https://www.youtube.com/watch?v=W4zNLEsG4iI
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Katharina Döring, die amtliche „Familienbeauftragte“ des bischöflichen Ordinariats, erklärte dazu, in den neuen Richtlinien gehe es um „die Existenz einer Vielfalt sexueller Identitäten und Orientierungen“, mit denen „respektvoll“ umgegangen werden soll. Dies sei  in den Pfarreien und Einrichtungen der Diözese zu beachten.
Auch gleichgeschlechtliche Sexualität sei zu respektieren, wenn die intimen Beziehungen von Treue und Fürsorge geprägt seien.
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auf dem offiziösen DBK-Portal „Katholisch.de“, das über die neuen Leitlinien sehr wohlwollend berichtet, fordert Frau Döring einen nicht etwa nur toleranten, sondern „wertschätzenden“ Umgang mit sexuellen „Unterschiedlichkeiten“, was „in den Pfarreien und Einrichtungen des Bistums aktiv gefördert werden“ solle.
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Weiter heißt es wörtlich: „Die neuen Leitlinien markierten einen „gewaltigen Unterschied“ zur bisher vielfach praktizierten kirchlichen Haltung zur Sexualität, sagte Döring.“
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Damit niemand meint, es handle sich hierbei lediglich um Empfehlungen, stellt Döring klar: „Die Leitlinien sind offiziell – sie sollen in Einrichtungen und Pfarreien des Bistums umgesetzt werden“,

Das skandalöse Limburger Dokument weise  – so berichten polnischen Medien  – auch darauf hin, dass „Kinder von Geburt an sexuell“ seien.

Gefragt ist jetzt der Vatikan, der diese bibelfeindlichen, zeitgeistfixierten und zudem übergriffigen Richtlinien eines deutschen Bischofs und zudem DBK-Vorsitzenden nicht hinnehmen kann.

Der bekannte Buchautor und Publizist Mathias von Gersdorff hat sich in einem Video bereits sehr kritisch mit Bätzings Vorstoß befaßt: https://www.youtube.com/watch?v=QafUjGDHbGc

Sein Fazit lautet:
Mit seinen „Leitlinien zu Sexualität“ verabschiedet sich Bischof Georg Bätzing definitiv von der katholischen Moral und vom katholischen Lehramt. Er macht die Leitlinien zudem für sein Bistum verbindlich. Pfarreien etc. MÜSSEN sie anwenden. Damit zwingt er alle, seinen eigenen Glaubensabfall mitzuvollziehen.“

Titel-Foto: Dr. Bernd F. Pelz

 

 

Kommentare

28 Antworten

  1. Das Unvereinbarkeitsgebot zwischen Katholizismus und Freimaurertum besteht nach wie vor. In der Enzyklika „Humanum genus“ vom 20.04.1884 wurde von Papst Leo XIII. unter Androhung der Exkommunion der Eintritt in die Sekte der Freimaurer strengstens untersagt.
    Pius XII erkannte die Wurzeln der modernen Apostasie in:
    – Wissenschaftlichem Atheismus
    – Dialektischem Materialismus
    – Rationalismus
    – Laizismus
    und ihrer gemeinsamen Mutter der Freimaurer.
    Siehe auch freimaurerische Vorfeld-Organisationen wie die Rotary-Clubs der Lions und Kiwanis bzw. Rotarier und Service- und Round-Table-Clubs und Odd-Fellow-Orden. Auch Papst Franziskus wurde in Argentinien Mitglied in einem Rotary-Club, und wird seitdem manipuliert. Seine Absetzung und ein Exorzismus wären bei ihm angebracht. Sein irrationaler Hass auf die katholische Tradition ist kein Zufall. Die Kirche wird durch die Freimaurerei und ihre Vorfeld-Organisationen unterwandert und infiltriert. Sie sind Trägerinnen des ideologischen Liberalismus und Modernismus und Relativismus und der liberalen Theologie und Ideologie.

  2. Ich bin begeistert von der Fülle an Informationen und Wissen, die auf dieser Seite zu finden sind.

    Dr. Klaus Becker, Soziologe und Forscher für Soziale Ungleichheit an der Universität Frankfurt „Die Suche nach dem Sinn des Lebens ist auch eng mit den sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen der Gesellschaft verbunden. In Deutschland können Faktoren wie Einkommen, Bildung, Arbeitsbedingungen und soziale Unterstützung einen erheblichen Einfluss auf das Empfinden von Sinn und Zufriedenheit im Leben haben. Eine faire und gerechte Gesellschaft kann dazu beitragen, dass die Menschen ein erfülltes Leben führen können.“
    Machen Sie weiter so, ich bin gespannt auf weitere interessante Themen. Wir sehen uns hoffentlich bald wieder!

  3. Sehr geehrter MK!
    Ich glaube eine Gewisse Katechese tut jedem gut. Subjektiver Relativismus ist
    gefährlich für das Seelenleben Gott gegenüber. Leider gibt es zu wenige kompetente
    kath. Pastoren also Hirten heutzutage, die die Liebe genau auslegen können.
    Homosexuelle und queere Liebe ist nach Papst Benedikt sündhaft. Ich empfehle Ihnen, die Jesus-Bücher des Papstes zu lesen oder auch „Einführung in das Christen
    tum“. Es soll auch ein neues Buch nach dem Tod Benedikts herausgekommen sein:
    „Was ist das Christentum.“– Die Urchristen jedenfalls haben sich von den altrömischen Sexualpraktiken der „Heiden“ konsequent abgewandt, weil sie
    darin keinen inneren Frieden fanden. Lieber gingen sie in den Tod; und sie heirateten monogam (Heterosexuell).

  4. Ohne Worte!

    Ansprechpartner
    Flora Becker
    Pastoralreferentin Dekanat Unterelbe
    Projektstelle „Begleitung von Menschen in ihren Lebenssituationen“

    https://www.mariae-himmelfahrt-buxtehude.de/pfarrei/ansprechpartner/

    https://ka-punkt.de/die-treppen-zum-himmel-flora-becker/

    KIRCHE IN BUXTEHUDE – EIN SICHERER ORT FÜR QUEERE JUGENDLICHE

    https://www.buxtehude.de/portal/seiten/21-tage-zivilcourage-kirche-in-buxtehude-ein-sicherer-ort-fuer-queere-jugendliche-900000923-20351.html

  5. Dazu folgende Info:
    Der aktuelle Erzbischof von Paris, Laurent Ulrich unterstützt eine Reform des römisch-katholischen Katechismus in der Sexualmorallehre zugunsten gleichgeschlechtlicher Paare. Siehe auch der Artikel zu Ulrichs Worten in katholisch.de vom 9.12.22: „Erzbischof: Katechismus-Worte zu Homosexualität nicht mehr zeitgemäß.“
    Ja, der Bischof auf dem wichtigsten Bischofsstuhl von Frankreich!
    Dr. Juliana Bauer

  6. Solche „Leitlinien“ für ein Bistum sind nur noch lächerlich. Aha, toll, die Kirche hat jetzt die Sexualität entdeckt! Und plötzlich sind sie da auch Spezialisten und wissen, dass Kinder von Geburt an sexuell sind? Woher plötzlich diese Kompetenz? Aber hallo! Es gibt doch die „neueren Ergebnisse der Humanwissenschaften“ vor denen sich manche Oberkleriker wie vor einem neuen Gott hinknien! So wie Kardinal Marx sich öffentlich als „sexueller Mensch“ outet, so blicken jetzt auch die Gemeindereferentin und der Pasti bald interessiert in die verschissene Windel des Säuglings und klärt die Eltern auf ! Wo gibt es jedoch endlich mal Leitlinien zur Unterstützung des bedrohten Lebensschutzes im Lande? Wo werden endlich die engagierten Lebensschützer und Lebensrechtler mal unterstützt und gewürdigt? Da geht es nämlich um Leben und Tod von Kindern, nicht um masturbieren, homo oder hetero oder irgendwie noch unbestimmt , mal sehen, was aus dem Kind oder dem Mädchen mal wird!!!
    Wo wird öffentlich mal was anderes als Sex in jeder noch so abartigen Form wertgeschätzt? Und die Kirche mit ganzen Bistümern wie Limburg lässt sich von Frauen auf die Buntstreifen-Schiene mit Sex als Hauptthema vor Ort ziehen! Bald wird in jedem Pfarrgemeinderat der Quotenschwule sitzen, Menschen in nach wie vor irregulären Verbindungen werden Kommunionhelfer, Lektoren usw. Denn nur so sind sie ja endlich voll integriert! Das müssen Sie als Pfarrei endlich durchsetzen! Dabei erzeugt das alles nur Streit, Verwirrung, Trauer, Ärger, Zerwürfnis und Exodus in den Pfarreien! Manche Bischöfe scheinen an Nasenringen durch die Lande gezogen zu werden. In Mainz steht jetzt anstelle des ewigen Lichtes eine Magdalena-Apostelinnen-Kerze neben dem Tabernakel, so las ich. Man packt’s im Kopf nicht, was auf Rat von Frauengremien die wohl hormonüberfluteten Kleriker noch alles machen. Wann ist der Wahnsinn mal zuende?

  7. Wertschätzend und so weiter – Amtskirche als Wetterhahn?

    Man forderte erst nur „Toleranz“. Erinnern wir uns? Das schien dann rasch zu wenig. Der Widerstand war ausgeblieben. So folgte das Verlangen auf „Respekt“. Und, wir alle sind Zeugen, unterliegen nun dem Gebot zur „Akzeptanz“. Als nächstes kommt der Zwang zum „Lobpreis“.
    Wer sich weigert wird isoliert werden, erst virtuell, dann physisch. Wer früher im Gefängnis saß, wird er morgen Gefängnisdirektor?

    Wir haben im Lande jetzt eine protestantisch-katholische Kirche. Sie dürfte bereits über satte Mehrheiten verfügen. Als Minderheitler fordere ich die fortgeschrittene Spaltung offen zu bekennen und Konsequenzen zu ziehen: Vermeiden wir die Kirchen der Spektralfarben. Suchen wir weiße Orte auf.
    Eines ist sicher: In möglichen Verteilungskämpfen wird die „Partei Bätzing“ den Staat hinter sich haben. Mut zur Armut!

  8. Weitere Bistümer werden der Häresie vom Bistum Limburg folgen.
    Ich denke Bistum Osnabrück, Bistum Görlitz u.v.m

    Bätzing hat nur den Anfang gesetzt.
    Ob Rom eingreift, bleibt abzuwarten. F. sieht insgesamt amtsmüde aus.
    Bei den meisten Auftritten wirkt er wie eine Schlaftablette. Mittlerweile sitzt auch er im Rollstuhl.
    Richtig fähige Kardinäle wie Müller hat er in den Anfangszeiten seines Pontifikat abgesetzt.
    Hoffen wir weiter. Christus ist derjenige, der seine Kirche nicht untergehen lässt.

  9. Der Vatican kann es nicht mehr richten, denn auch der Papst ist heimlich vom
    Glauben abgefallen, ja die Katholische Kirche Deutschlands ist nun unter dem
    Vorstoß Bätzings, des Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz abgefallen.
    Er ist zum Apostaten geworden. Denn die Leugnung des 6. Gebotes:“Du sollst nicht
    ehebrechen“ ,ist zentral und das Alte Testament gehört doch auch wesentlich zum
    Christkatholischen Glauben. Es drohen 2 Gefahren. 1. Antisemitismus und 2. auch
    der Abfall von anderen eminent wichtigen Mosaischen Geboten, wie z.B. „Du sollst
    nicht töten“. Lauterbach hat es schon anklingen lassen: Die menschlichen Organe
    sind Allgemeingut. Was kommt als Nächstes : Ein Krieg in Europa, gar ein Atomkrieg?!

    1. Die Leugnung des 6. Gebotes ist zentral? Das Sexualleben der Menschen ist doch bei weitem nicht das zentralste im Christentum. Wenn es so wäre, hätte der Herr doch sicher das 6. Gebot zum 1. Gebot gemacht. Muss sich denn immer alles vorrangig um das Sexalleben drehen, selbst in der Kirche?
      Mir ist bei diesem ganzen Thema aus einem anderen Grund unwohl: Gleich, ob gleichgeschlechtlich liebend, queer oder was auch immer: immer steckt ein Mensch dahinter, Gottes geliebtes Kind, über das wir eigentlich kein Recht haben, es zu beurteilen oder gar zu verurteilen. Gott allein sieht, was im Herzen des Menschen ist. Und ist am Ende nicht jeder Mensch froh, wenn er ein Gegenüber gefunden hat, das er liebt und von dem er geliebt wird?

    1. Almut Rosebrock: Im Großraum Bonn gibt es mehrere evangelisch-konservative(re) Gemeinden, darunter die Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche Bonn, die Freie Evangelische Gemeinde Bonn, die Evangelische Freie Gemeinde Bonn in der Evangelischen Gesellschaft für Deutschland. In Alfter (Grund- und Gesamtschule) , Siegburg (Grund- und Gesamtschule, Honnef (Grundschule) Euskirchen (Grund- und Realschule), Düren (Grundschule) gibt es entsprechende Schulen. Alfter beginnt bald ein Gymnasium (wie seit Jahren in Düsseldorf und Gummersbach) , Düren plant eine weiterführende Schule. Informationen zu allem bei mir (Dortmund) oder (zu Schulen) beim Verband VEBS

  10. Das ist heftig. Das zerreißt auch die evangelische Christenheit.
    Die EKD ist zu dem Thema ja bereits viel weiter. Auch darum bin ich inzwischen evangelisch ausgetreten.
    Ich empfehle das Netzwerk Bibel und Bekenntnis, das unter Pastor Ulrich Parzany 2015 aufgrund der Thematik gegründet wurde.
    Auf der Website, per Google zu finden, kann man Material dazu finden.
    HERR, gib Weisheit und Glaubenstreue in Deiner Kirche und diesem Land.

  11. „Gefragt ist jetzt der Vatikan, der diese bibelfeindlichen, zeitgeistfixierten und zudem übergriffigen Richtlinien eines deutschen Bischofs und zudem DBK-Vorsitzenden nicht hinnehmen kann.“

    Mein Kommentar zum Ganzen:
    „Ja, auch: „Gefragt ist jetzt der Vatikan, …“
    Gefragt sind alle „Christgläubigen“ (laut lumen gentium), die durch ihr Vorleben des Richtigen solch übergriffigen Kirchenleuten ordentlich den Kopf waschen könnten!!

  12. „BÄTZING BRICHT ENDGÜLTIG MITKATHOLISCHER MORAL UND Z W I N G T AUCH PFARRER; BISTUMSEINRICHTUNGEN DAZU“

    https://youtu.be/QafUjGDHbGc Video 13 Min 18.1.23 Mathias von Gersdorff

    „Mit seinen „Leitlinien zu Sexualität“ verabschiedet sich Bischof Georg Bätzing definitiv von der katholischen Moral und vom katholischen Lehramt. Er macht die Leitlinien zudem für sein Bistum verbindlich. Pfarrei etc. MÜSSEN sie anwenden. Damit zwingt er alle seien eigenen Glaubensabfall mitzvollziehen.“

    MACHTWORT, SCHISMA, SONDERWEG

    Im Gegensatz zu allen Beteuerungen vor und bei der 4. Synodalversammlung in Frankfurt, man wolle nichts verbindlich festlegen, man wolle kein Schisma und keinen Sonderweg, geschieht mit der Veröffentlichung der Leitlinien zur Sexualität genau dies:
    Bischof Bätzing legt Verbindlichkeit fest für sein Bistum, und mit den Abweichungen zur bisher in der Katholischen Kirche gelehrten Sexualmoral und Anthropologie geht er einen Sonderweg und begibt sich ins Schisma.

    Der Inhalt stimme im Wesentlichen mit dem Synodenpapier “ Leben in gelingenden Beziehungen“ überein, dessen überraschende Ablehnung das Synoden-Präsidium in Frankfurt erheblich verärgerte und Bischof Bätzing zu der umgehenden trotzig- arroganten Feststellung veranlasste, ER werde das Papier – obwohl durchgefallen- in seinem Bistum durchsetzen.
    Was folgte, ist so bekannt wie erschütternd, in der Manier eines politischen Parteitages wurden die “ abtrünnigen“ Bischöfe in Hinterzimmergesprächen „ins Gebet genommen“ ( leider ein rein machtpolitisches, WELTLICHES Gebet !) und entgegen der Geschäftsordnung namentliche Abstimmung verlangt.
    Der drohende mediale Pranger mag manchen Bischof eingeschüchtert und zur Enthaltung oder Zustimmung veranlaßt haben, wie ein Weihbischof freimütig bekannte.(1)

    Beim Ad-Limina- Besuch in Rom, Nov 22, verurteilten sowohl Kardinal Ladaria ( Dikasterium Glaubenslehre) als auch Kardinal Oullet die Inhalte auch des „durchgefallenen“ Synodenpapiers deutlich und scharf, was Bischof Bätzing nicht hinderte, sich ermutigt zu fühlen, weiterzumachen, wie schon vorab bei den zahlreichen Einwänden von Bischöfen aus aller Welt eingeübt. Ich kann mich der Assoziation „Teflon“ nicht erwehren….

    Nun wird Kardinal Ladaria nicht mehr lange der Glaubenskongrgation vorstehen, und wie die Spekulationen über Bischof Willmer als Nachfoger zeigen, kann es sein, daß Bischof Bätzing sich tatsächlich des Rückhaltes von Papst sicher ist und deshalb so selbstbewußt und siegessicher auftritt und Fakten schafft.

    Angesichts der Kritik von Kardinal Müller und des Verstorbenen Kardinal Pell, alias „Demos“ an der Synode der Synodalität unter der Leitung von Kardinal Hollerich und Kardinal Grech, die betr. Homosexualität offen heterodoxe Positionen vertreten, wird die Farge an Papst franziskus, wohin er die Kirche steuern will, immer dringlicher.

    DAS KONZIL VON LIMBURG ?

    Interessant ist, dass der Urheber der Richtlinien der „DIÖZESANE SYNODALRAT“ ist und das Papier schon am 17.5.22 vorlag.
    Demnach würde also ein “ SYNODALER DIÖZESANRAT “ einer kleinen, nicht sehr bedeutenden Diözese den Gläubigen eine ÄNDERUNG DER LEHRE AUFZWINGEN KÖNNEN ?

    TRAGISCH wäre es m. E., wenn tatsächlich solche Synodalen Räte als Dauereinrichtung installiert und die Bischöfe „überstimmt“, eigentlich entmachtet werden können. Ich hoffe sehr, die Bischöfe besinnen sich im letzten Moment und werden das verhindern.

    (1) https://christlichesforum.info/bischoefe-bei-der-4-synodalversammlung-die-nicht-ueberall-mit-ja-stimmten/ 14.9.22

    https://christlichesforum.info/iniative-mit-7000-unterstuetzern-bittet-den-papst-synodalen-irr-weg-stoppen/

    https://christlichesforum.info/nach-dem-ad-limina-besuch-in-rom-deutsche-bischoefe-in-selbstgestellter-falle/ 19.11.22

    https://christlichesforum.info/zum-rombesuch-der-deutschen-bischoefe-und-einer-synodalen-anpassung-an-die-welt/ 28.11.22

  13. Ohne Worte.
    Meine Prognose: Aus Rom wird nichts kommen.
    Nach dem Tod von Benedikt und Kardinal Pell haben auch dort die sozialistischen Ideologen freie Bahn.
    Wir müssen uns warm anziehen. Die Zeit des kuschelns ist für Christen vorbei, die Spreu wird vom Weizen getrennt.

  14. Wo bleibt die Antwort aus Rom? Bischof Bätzing muß jetzt seines Amtes enthoben werden, das ist überfällig in höchster Dringlichkeit.

  15. schön und was soll uns das jetzt sagen, und was ändert sich für einen Katholiken der die überlieferte Moral praktiziert?

    1. Antwort auf Ihre Frage, was mit „Katholiken der die überlieferte Moral praktiziert“ passiert: Er/Sie wird aus der Kirche gedrängt und es wir eine staatliche Kirche entsteht. Wie in der DDR/Ostblock und: CHINA! So wird der Anschein von Religionsfreiheit oberflächlich gewahrt. Während die ‚echten‘ Gläubigen vogelfrei sind. Und ins Gefängnis (oder schlimmer) kommen.
      Bätzing ist kein Katholik, kein Christ. Seine Handlungen sind autoritär sozialistisch.
      Blockparteien und Staatskirche! darauf läuft alles hinaus.

  16. Nach vielen Berichten sieht doch die Praxis in vielen Gemeinden in vielem davon schon seit langem so aus. Aus evangelisch-konservativer Sicht herrscht in der katholischen Kirche, teils stärker noch als anderswo, öfter Doppelmoral: Macht es, aber hängt es nicht unbedingt an die große Glocke der ( besonders der medialen) Öffentlichkeit und macht es nicht zur veröffentlichen Regel. Das gilt etwa für geschlechtliche Verhältnisse auch von Priestern, die Segnung verbotener Ehen und teils auch für die Frauenordination. Man ordiniert (weiht) keine Frau, lässt sie aber fast alles machen, auch manches, was die Bibel Männern vorbehält.

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