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Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat von Herzogenrath stellen sich voll hinter ihren Pfarrer Dr. Guido Rodheudt

Vollständige Dokumentation der heutigen gemeinsamen Erklärung beider Pfarrei-Gremien: 

“Die katholische Kirchengemeinde St. Gertrud in Herzogenrath steht uneingeschränkt und ohne Wenn und Aber zu ihrem Pfarrer Dr. Guido Rodheudt.
Mit großem Bedauern nehmen die Gremien der katholischen Kirchengemeinde St. Gertrud aber zur Kenntnis, daß es sich antikirchliche Kräfte die unsägliche Hetze eines sich zu Unrecht als katholisch bezeichnenden Internetportals offenbar zunutze machen, verdiente Priester zu diskreditieren.
Die Pfarrgemeinde St. Gertrud kennt und schätzt Pfarrer Dr. Guido Rodheudt als Verfechter eines klaren Wortes, der treu zur katholischen Lehre steht und ein unermüdlicher Arbeiter im Weinberg des Herrn ist.
Gegen die Betreiber des Internetportals „kreuz.net“ ist laut Medienberichten vor einigen Wochen Strafanzeige u.a. wegen Volksverhetzung bei der Staatsanwaltschaft Berlin erstattet worden.
In der Berichterstattung über die Ermittlungen ist in bestimmten Medien der Verdacht geäußert worden, der Pfarrer der Kirchengemeinde St. Gertrud in Herzogenrath, Pfarrer Dr. Guido Rodheudt, stehe in Verbindung mit diesem Internetportal.
Hierzu erklären der Kirchenvorstand und der Pfarrgemeinderat der Kirchengemeinde St. Gertrud Herzogenrath als die für die Vertretung der Kirchengemeinde zuständigen Gremien:
Wir haben uneingeschränktes Vertrauen in die Aussage von Pfarrer Dr. Guido Rodheudt, keine Kenntnisse über die Hintergründe und Betreiber der Internetseite „kreuz.net“ zu haben und auch kein Aktivist der Seite zu sein.
Untermauert wird die Richtigkeit seiner Aussage durch den Umstand, daß in den Medien zwar Mutmaßungen jedweder Art, bislang aber keinerlei belegbare Fakten oder auch nur tatsächliche Anhaltspunkte für die gegenteilige Annahme präsentiert worden sind.
Zudem hat der für das Vorgehen gegen die Betreiber des Internetportals zuständige Staatsanwalt unlängst bestätigt, daß gegen Pfarrer Dr. Rodheudt nicht ermittelt wird.
Auch dem Bistum Aachen liegen nach Aussage seines Sprechers keinerlei Erkenntnisse darüber vor, daß Pfarrer Dr. Rodheudt etwas mit dem in Rede stehenden Internetportal zu tun hat.
Pfarrer Dr. Rodheudt ist auch nicht dadurch zu einem Mit-Verantwortlichen dieses Internetportals geworden, daß dieses Portal ungefragt Texte übernommen hat, die er für andere Medien publiziert hatte. Es ist hinlänglich bekannt, daß „kreuz.net“ oftmals in genau dieser Weise vorgegangen ist.
Herzogenrath, den 14.12.2012

V.i.S.d.P. (verantwortlich im Sinne des Presserechts):
Dr. Frank Schafranek
Für den Kirchenvorstand: Margarete Jussen (stellv. Vorsitzende)
Für den Pfarrgemeinderat Klaus Puhl (Vorsitzender)”
 
Quelle: Webseite der Pfarrgemeinde http://www.st-gertrud.info/Erklaerung_der_Gremien.pdf

Kommentare

3 Antworten

  1. Was ist das nur für ein Portal gewesen, gut, dass es geschlossen wurde. Die dauernden falschen Anschuldigungen machen dieses Portal, nehme ich an, erst bekannt und interessant. Das „kreuz.net“ kenne ich nicht und will es auch nicht kennen lernen. Der Betreiber hatte wahrscheinlich nichts anderes vor, als im Rampenlicht der Öffentlichkeit zu stehen. Viele Menschen sind nur darauf bedacht, solche Dinge zu hören bzw. zu lesen (dies sagte mir mal ein Reporter) und das hat „kreuz.net“ ja leider auch erreicht.

    1. Im Unterschied zu „gesundheit“ habe ich das Portal kreuz.net über lange Zeit verfolgt und mich vor Jahren eine Zeitlang fleißig an den Diskussionen dort beteiligt. Ich wundere mich über das Nachplappern mißlicher Urteile über dieses Portal. Es zeichnete sich durch eine klare, nicht selten auch freche Ausdrucksweise aus, vor allem aber durch die jedem eingeräumte Freiheit zu Diskussion und Widerspruch.
      Der – auch sonst beliebte – Vorwurf des Antisemitismus ist nach meiner Erinnerung ungerecht. Das Portal war zweifellos sehr israelkritisch, aber nicht antisemitisch. Der wechselweise Vorwurf, es sei anti- bzw. proislamisch, spiegelt nur eine Tatsache wieder: Hier konnte sich ein „Islamist“ mit einem Beitrag zu Wort melden; ein andermal konnte ich (in Kommentarbeiträgen) das islamische Recht bloßstellen oder auf neue Erkenntnisse über den Frühislam hinweisen.
      Verdienstvoll war auch die Bloßstellung von Erzbischof Zollitsch nach seiner öffentlichen Ablehnung einer stellvertretenden Sühne des Leidens Christi – immerhin der zentralen Lehre der christlichen Religion und des Neuen Testaments.
      Der Haß David Bergers und seiner Kumpane auf das Portal ist leicht verständlich: Es wies die überaus peinlichen Aspekte des homosexuellen Lebens dieses zeitweise die Nähe des konservativ-katholischen Milieus Suchenden in aller Peinlichkeit nach.
      Daß kreuz.net urplötzlich vom Netz verschwunden ist, kann wohl nicht auf einen plötzlichen Beschluß der Verantwortlichen zurückgehen. Die hätten sich ja wohl irgendwie von ihren Besuchern verabschiedet. Man muß befürchten, daß es mächtigen Kreisen gelingt, auch im Internet die Freiheit auf das ihnen genehme Maß zu beschneiden.

      1. Guten Tag,
        auf „kreuz.net“ gab es nicht allein „sehr israelkritische“ Texte, sondern zahlreiche grob-israelfeindliche Artikel (zwischen Sachkritik und Feindschaft besteht ein erheblicher Unterschied).
        Außerdem frage ich mich, was zB. die Reden des radikal-islamischen, iranischen Diktators, eines der schlimmsten Christenverfolgers unserer Zeit, auf einem angeblich „katholisch-konservativen“ Portal zu suchen haben.
        Zudem war die Anonymität der Webseite an sich schon unseriös, weil sich attackierte Personen juristisch nicht wirksam wehren konnten (ich spreche aus Erfahrung – und zwar nicht nur aus meiner eigenen).
        Die häufige Gossen- und Fäkalsprache dieses Radauportals befand sich unterhalb der Kanalisation – und dies nicht allein im Leserforum, sondern durchaus auch im Artikelbereich.
        Die Bilder – etwa von Homo-Aufmärschen – waren vielfach sittenlos bis pornografisch, ebenso nicht selten die Ausdrucksweise.
        Zudem wurde nicht zwischen Person und Sache getrennt: Die christliche Ablehnung der praktizierten Homosexualität ist argumentativ vorzutragen und durch die göttliche Schöpfungsordnung zu begründen, keineswegs durch Haß und Hetze gegen homosexuelle Personen. Das Christentum predigt die Devise: „Hasse den Irrtum, aber liebe den Irrenden“ – und das ist auch gut so.
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

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