Am heutigen Samstag, den 8. Oktober 2016, hat Abdullah II. in Münster den ihm verliehenen Westfälischen Friedenspreis persönlich entgegengenommen. Der König von Jordanien und Staatspräsident Gauck trafen sich im Friedenssaal des historischen Rathauses von Münster.
Das jordanische Staatsoberhaupt, das von seiner Frau Rania begleitete wurde, warb in seiner Dankesrede für eine weltweite Ablehnung von Terrorismus und für gegenseitige Toleranz und Respekt: „Die Menschlichkeit ist stark, unsere Werte sind sicher, solange alle Völker – egal welchen Glaubens – ihr Leben, ihre Rechte und Hoffnungen einbringen.“
Bundespräsident Gauck würdigte den muslimischen König, weil er seinem Land geschickt den Frieden erhalten habe. Zudem lobte er dessen Stellungnahmen gegen Gewalt und seine vermittelnden Positionen im Nahostkonflikt.
Die großen Innenstadt-Straßen, die zum Rathausplatz in Münster führen, waren mit Bürgern überfüllt und verstopft, so daß die Polizei viel zu regulieren hatte.
Ausführliche Fassung der Meldung hier: https://de.zenit.org/articles/ehrung-des-jordanischen-koenigs-in-der-friedensstadt-muenster/
Foto: http://www.jordanembassy.de/