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Köln: Umbenennung in „Felix-Rexhausen-Platz“ vorerst auf Eis gelegt

Kritischer Artikel von David Berger sorgte für Umdenken

Wie wir in einem Beitrag im CHRISTLICHEN FORUM vom 15. April 2015 berichtet haben, befaßt sich der homosexuelle Schriftsteller und Theologe Dr. David Berger kritisch mit pädosexuellen Fehlentwicklungen im eigenen schwulen Spektrum, was ihm natürlich erbitterte Gegnerschaft vor allem in ultralinken Kreisen einbringt. DSC_0568
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Dabei beanstandet der Autor auch die Schönfärberei mancher Medien und Gruppen im schwulen Milieu in bezug auf den in Köln geborenen Homosexuellen Felix Rexhausen; er war Mitbegründer der deutschen Sektion von „Amnesty International“.
Berger weist auf pädosexuelle Tendenzen in einem Rexhausen-Buch hin und warnt vor einer weiteren Verherrlichung dieses  – vor 20 Jahren verstorbenen  – Publizisten.
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Mit dem Vorwurf der Schönfärberei traf Dr. Berger ins Schwarze, wie sich herausstellen sollte, denn in Köln war für den 17. Mai geplant, eine Fläche hinter dem Hauptbahnhof in „Felix-Rexhausen-Platz“ umzubenennen. An diesem „Internationalen Tag gegen Homophobie“ sollte das Straßenschild feierlich enthüllt werden. Angeregt wurde diese Straßenumbenennung durch den „Bund lesbischer und schwuler Journalisten“.
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Allerdings ist das Vorhaben mittlerweile auf Eis gelegt, wie der „Kölner Stadtanzeiger“ aktuell berichtet. Grund hierfür seien die Vorwürfe von David Berger gegen den Namensgeber. Die Bezirksverwaltung will sich mit der Kritik nun ohne Zeitdruck gründlicher auseinandersetzen, bevor eine endgültige Entscheidung fällt.

Linkspartei diffamiert Dr. Berger als „extrem rechts“

Dieser Vorgang hat jetzt die Linkspartei auf den Plan gerufen. Wie die Webseite „Scharf links“ berichtet, wurde aus dem Landesverband „Die Linke“ von Nordrhein Westfalen öffentliches „Entsetzen“ geäußert, daß die für den 17. Mai geplante amtliche Einweihung des Felix-Rexhausen-Platzes abgesagt wurde, denn der Namensgeber sei doch ein „herausragender Kämpfer für sexuelle Emanzipation“. 
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Die von Dr. Berger beanstandeten Buchzitate seien angeblich aus dem Zusammenhang gerissen, läßt „Scharf links“ verlauten. In Wirklichkeit hat er inzwischen weitere Belege für die Berechtigung seiner Vorwürfe vorgelegt.
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Der Kritiker wird seitens der Linkspartei sodann zweimal als „extrem rechter“ Theologe verunglimpft, was hochgradig lächerlich wirkt, zumal Berger vor einigen Jahren in seinem Buch „Der heilige Schein“ deutliche Kritik nicht allein an ultrarechten, sondern auch an konservativen bis traditionellen Persönlichkeiten und Gruppierungen übte, weshalb er damals von Fernsehsendern und vielen linkslastigen Medien gerne interviewt wurde.
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Seitdem Berger sich aber auch skeptisch gegenüber Fehlentwicklungen in einem Teil des eigenen Lagers äußert, erfährt er immer stärkeren Gegenwind aus dem rabiat-schwulen bis ultralinken Medienspektrum.

Wo bleibt die „geistige Vielfalt“ in der schwulen Medienszene?

Diverse Anfeindungen begannen bereits im vorigen Herbst, als sich die „Deutsche Aids-Hilfe“ scharf gegen ihn wandte. Danach gab es massiven Ärger wegen seiner islamkritischen Äußerungen. (Näheres siehe hier: https://charismatismus.wordpress.com/2015/02/02/dr-david-berger-flog-wegen-islamkritik-aus-der-chefetage-der-manner-zeitschrift/).
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Offenbar tut sich der fanatische Flügel in der homosexuellen Szene, der so gern von „sexueller Vielfalt“ redet, schwer mit  der geistigen Vielfalt und Toleranz im eigenen Lager.
Umso wichtiger ist es, daß David Berger sich diesem mentalen Gleichschritt verweigert  – gerade so verhindert er Vorurteile gegenüber Homosexuellen, weil andernfalls leicht der falsche Eindruck entsteht, Schwule seien reihenweise politisch links gepolt und gleichsam ein „einheitlicher Block“.
Das homosexuelle Spektrum sollte froh sein, wenn es eine „bunte“ Meinungsvielfalt vorweisen kann. Aber offenbar ist man dort mit soviel „politisch korrekter“ Blindheit geschlagen, daß nicht einmal das eigene Interesse realistisch wahrgenommen wird.
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Felizitas Küble leitet das Christoferuswerk in Münster, das dieses CHRISTLICHE FORUM betreibt.
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HINWEIS auf einen weiteren Berger-Artikel zur Felix-Rexhausen-Causa: http://www.gaystream.info/#!P%C3%A4dophilie-Felix-Rexhausen-ist-nicht-tot/cjds/554b1ccc0cf2487417170f02
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Foto: Dr. Bernd F. Pelz

Kommentare

4 Antworten

  1. “Mir genügt schon die Verherrlichung und Erotisierung eines solchen Verhaltens, damit ich als schwuler Mann sage: ich möchte nicht durch Rexhausen als Namensgeber für Plätze und schwule Preise repräsentiert werden”, zetert Dr. David Berger in einem Leser-Kommentar 08.Mai 2015 im denunziatorischen Tonfall, und setzt in einem öffentlichen Thread auf seinem Facebook-Profil nach: “Besonders erschütternd, wie sich nun manche demonstrativ hinter Rexhausen stellen – und offensichtlich gar nicht um die von mir hier angeführten Zitate wissen. Kann mir … nur schwer vorstellen, dass sie es gut finden, wenn ein 40-jähriger Mann mit einem 12-Jährigen Sex hat (wie in dem Artikel aus dem Werk Rexhausens wiedergegeben).” Nun, Herr Berger, obwohl sie laut eigenen Aussagen das Buch auch endlich mal gelesen haben, geben sie fürderhin die Inhalte in boshafter Absicht falsch wieder: Im satirisch verfassten Rexhausen-Buch “Berührungen” gibt es keine Stelle, in dem ein 12-Jähriger, Sex mit einem Erwachsenen hat. In einer einzigen Szene, beobachtet eine erwachsene Romanfigur Jugendliche beim Sex in der Nachbarwohnung. – See more at: http://reiserobby.de/bergers-bizarres-helfer-syndrom-kann-er-den-blsj-noch-retten/#sthash.RvxaCOHC.dpuf

    1. Herr Niedermeier, Sie haben offenbar das Buch nie gelesen. Sie „klauen“ lediglich aus vielen anderen Beiträgen um es auf Ihrem Hass-Blog zu präsentieren. Fangen Sie doch endlich mal an, jedes Zitat aus betreffendem Buch, welches Berger erwähnt, „auseinanderzunehmen“ und Berger das Gegenteil zu beweisen. Widerlegen Sie doch bitte das „süßen Jüngelchen“. Was hindert Sie daran? Sie tun es einfach nicht, weil Sie es nicht können. Es ist ein sehr durchsichtiges Spiel. Sie führen einen Privat-Krieg gegen Berger. Die Tragik, für Sie persönlich ist, daß es fast niemanden interessiert, was Sie publizieren. Man kann schon erwarten, daß Sie, falls Ihnen das überhaupt ein Begriff ist, zur Sachlichkeit umschwenken und mal was wirklich zum Thema von sich geben, was Leser wirklich interessiert. Im Moment machen Sie eher den Eindruck eines bockigen Kleinkindes im Kassenbereich eines Supermarktes.

  2. So wächst halt alles wieder zusammen, was zusammengehört.

    Berger ist wieder Liebling der Rechtskatholiken, die Rechtskatholiken haben den ehemaligen Nestbeschmutzer wieder lieb.

    Was mit Felix Rexhausen veranstaltet wird, ist schlicht und einfach unlauter. Der Herr Doktor rudert nicht umsonst inzwischen zurück – kein Wunder, weil der „Aufreger“ an den Haaren herbeigezogen ist.

    Dass alles ungesehen wiedergekäut wird, spricht nicht unbedingt u.a. auch für dieses Board.

    1. Guten Tag,
      statt hier einem fast kindlich wirkenden Schwarz-Weiß-Denken zu frönen, versuchen Sie doch bitte, Person und Sache besser zu trennen. Dies fördert Fairneß und Sachlichkeit.
      Es gibt Themen, bei denen wir mit Dr. Berger übereinstimmen (wie dieser Artikel verdeutlicht) – und zugleich solche, wo wir uns nach wie vor klar von seinen Ansichten unterscheiden (z.B. bei etlichen kirchlichen und sexuelethischen Fragen).
      Zudem ist Ihnen wohl entgangen, daß in unserem Bericht doch bereits zu einem Berger-Artikel in der Huffington-Post verlinkt wird, worin der Autor keineswegs „zurückrudert“, sondern eher noch einen draufsetzt bzw. ausführliche Beweis-Zitate vorlegt.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

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