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Kommt es (endlich) zur bundesweiten CSU?

Von Felizitas Küble

Seit Jahrzehnten setze ich mich für eine bundesweite Ausdehnung der CSU ein, die der bayerische Ministerpräsident Franz-Josef Strauß einst in seinem „Kreuther Beschluß“ zwar ankündigte, aber leider nicht durchführte.   (Unsere diesbezüglichen 20 Artikel siehe hier: https://charismatismus.wordpress.com/category/bundesweite-csu-kreuther-geist/)

Danach ist das Thema bei den Christsozialen zwar immer wieder hochgekommen, aber eher als (leere) Drohung in Richtung CDU – unterm Strich erschienen die  bayerischen Pfründe doch wichtiger als die gesamtdeutsche Verantwortung.

Jetzt könnte jedoch die alte Idee neue Aktualität gewinnen, denn der Konflikt zwischen den „Schwester“-Parteien um die Asylpolitik ist derzeit so hart wie nie, der Graben tiefer geworden.

Die neue Situation seit der Bundestagswahl besteht zudem darin, daß Seehofer in Personalunion sowohl CSU-Chef wie auch Bundesinnenminister ist, Heimatministerium inklusive. Er hat also ein Bein in Berlin und eines in München –  und er hat vor allem in der Sache recht, zumal mit seinem „springenden Punkt“, illegale Migranten an der Grenze zurückzuweisen. Es muß aber noch jemand „zurückgewiesen“ bzw. endlich in ihre Schranken gewiesen werden, nämlich die Kanzlerin mit ihrer rechtswidrigen Asylpolitik.

Bislang hat sich Seehofer zwar schon öfter als „Drehhofer“ erwiesen (wie nicht nur wir seit langem beklagen), teils geschah dies aber auch wegen mangelnder machtpolitischer Chancen. Mit seinem einflußreichen Ministeramt hat er aber den regierungsamtlichen Fuß in der Tür, zudem könnte er seinen Masterplan notfalls auch per Ministerentscheid durchsetzen, was er auch bereits ankündigte.

Grenzkontrollen gehören durchaus in das Ressort des Innenministers – aber wenn Merkel auf ihrer Richtlinienkompetenz als Regierungschefin besteht, ist der Konflikt unausweichlich.

Falls die Kanzlerin dann mit der Entlassung Seehofers reagiert (was eher unwahrscheinlich ist, da er in puncto Asyl „nur“ Recht und Gesetz verwirklichen will), würde nicht allein die CSU vor Wut an die Decke steigen, sondern auch der konservative Flügel der CDU (den es tatsächlich noch gibt, man glaubt es kaum….).

Wenn also Merkel in der Asylfrage nicht einlenkt, kommt es voraussichtlich zum großen Krach, in dessen Folge die Fraktionsgemeinschaft von CDU und CSU kaum noch zu halten sein wird. Offen wäre lediglich, wer sich von wem zuerst trennt: Die CSU von der CDU oder umgekehrt.

Ein Auseinanderbrechen der Fraktionsgemeinschaft im Bundestag führt zwar nicht automatisch zu einer bundesweiten CSU, kann aber eine Zwischenstation sein. Grundsätzlich wäre danach ein „Einmarschieren“ der CDU in Bayern möglich, wobei die CSU sich dann sicherlich im „Rest“ der Republik breitmacht.

Womöglich wird die Regierung Merkel versuchen, mit den Grünen zu kungeln und sich mit deren Stimmen über Wasser zu halten – auch ohne die CSU. Dann bleibt den Christsozialen erst recht nur noch eine Ausdehnung ihrer Partei in ganz Deutschland, um von ihrer einstmaligen „Schwester“ nicht komplett an die Wand gedrückt zu werden.

Für die im Oktober stattfindende Landtagswahl im Freistaat würde die Ankündigung einer bundesweiten CSU nicht schaden, im Gegenteil, der Wahlkampf bekäme weiteren Auftrieb und aller Augen wären nach Bayern gerichtet. 

 

Kommentare

18 Antworten

  1. Mir ist nicht ganz klar, was mit einer bundesweiten CSU gewonnen wäre. Diese könnte der AfD schon Wähler abspenstig machen, diese aber doch nur „bei der Stange“ halten, wenn sie in Regierungsverwantwotung dann auch eine klassische bürgerliche Politik umsetzt. Wie wäre dies aber mit einer nach links tendierenden CDU möglich? Würden lediglich die üblichen Formelkompromisse geschlossen, wären besagte Wähler auch wieder schnell weg und die Republik um den 70er-Jahre-Mythos „Vierte Partei“ ärmer.

    Solange die CDU sich als linke Partei geriert und mit rot/grün/dunkelroten Koalitionspartner im selben Wählersegment fischt, würde auch eine bundesweite CSU nichts bringen, diese würde dann mit der AfD die – vom soziokulturellen Mainstream ausgegrenzte, weil klassisch-bürgerliche – „Old-white-men“-Opposition bilden. Kehrte die CDU hingegen zur „alten“ Politik zurück, wäre eine bundesweite Ausdehnung überflüssig.

  2. Ich bin über David Bergers „Philosophia Perennis“-Blog zu diesem Artikel und zu dieser Website gekommen. Nein, ich verstehe nicht, warum wir jetzt unbedingt eine bundesweite CSU brauchen und warum es die nun „endlich“ geben sollte. Wir haben doch jetzt die AfD: nach vielen Irrungen und Wirrungen, nach vielen Anläufen und Sackgassen, endlich eine Partei, die tatsächlich das „Modell FPÖ“ nach Deutschland bringen kann. Nicht einmal ein Franz Josef Strauß hat das gemacht, und er war – was immer man von ihm charakterlich halten mag – ein politisches Schwergewicht, verglichen mit Leuten wie Seehofer oder Söder. Letztlich ist es der CSU immer nur um eines gegangen – und gerade Strauß hat das glasklar formuliert: um die Verhinderung einer Partei rechts von der CSU. Dazu hat die CSU in der Vergangenheit gerade vor Wahlen ein bißchen auf die „nationale Pauke“ gehauen oder die „katholische Orgel“ gespielt. Dann wurden CSU-Politiker wie Stücklen oder Zimmermann in Marsch gesetzt, die vor konservativen Katholiken, vor Abtreibungsgegnern, vor Burschenschaftern, vor Vertriebenen oder vor Weltkriegssoldaten auftraten – damit die bloß nicht ihr Kreuzchen bei einer anderen Partei machen. Nach der Wahl lief dann alles weiter wie bisher – die CSU hat solche Wählerschichten doch immer nur benutzt. Genau dasselbe sehen wir gerade auch: Seehofer und Söder treibt die Angst um – aber nicht die Angst vor dem „Finis Germaniae“, sondern vor der nächsten Landtagswahl. Das letzte, was wir jetzt brauchen, ist eine Spaltung der rechten, patriotischen und konservativen Wählerschichten. Nein, wer jetzt eine landesweite CSU fordert, der macht sich zum „nützlichen Idioten“. Ich frage mich nur, warum ausgerechnet eine Frau Küble das will.

  3. Also wenn ich Gaulands Alter bedenke, dass er das Leid der Kriegsgeneration mit erlebt hat, übertreibt man heftig mit seiner falschen Wortwahl „Vogelschiss“, die sehr unglücklich war. Man kann es böswillig auf die schlimmste Zeit Deutschlands begrenzen, doch wer die Rede vollständig gelesen hat, weiß, dass er die ganze Zeitspanne deutscher Geschichte und nicht die paar Schreckensjahre unter Hitler gemeint hat. Hätte er doch bloß nur Wimpernschlag der Zeit gesagt, da hätte die Medien-Staatspresse das nicht instrumentalisieren und mit Spatzen auf Kanonen schießen können. Immerhin wurde er von Linksradikalen bei seinen Auftritten ständig attackiert, ihm die Sachen beim Baden geklaut und er hat sich für seine Wortwahl entschuldigt.
    Was lässt „Pöbelralle“ alles so ab an Beleidigungen, Steinmeier, der Trump einen Hassprediger nennt, obwohl dieser vom amerikanischen Volk gewählt wurde, Tauber, jene Wähler, die Merkel nicht huldigen, seien A….löcher oder Schäuble, die Deutschen seien ein degeneriertes Volk und den Spitzenreiter machen die Grünen, wo Claudia Roth hinter Plakaten läuft „Deutschland verrecke“. Das ist anscheinend völlig in Ordnung, während man bei Gauland ständig auf seiner unglücklichen Wortwahl rumhämmert. Lasst bitte die Kirche im Dorf.

    1. „Wimpernschlag der Zeit“ ist inhaltlich dasselbe und wäre somit genauso in akzeptabel. Eine Schreckensherrschaft mit Millionen von planmäßig ermordeten Menschen bezeichnet man nicht so, wenn man nicht sich bei einer gewissen Klientel andienen will.

      Sie vergleichen Äpfel mit Birnen. Das deutsche Volk oder eine gewisse Meinung zu verachten, ist eine Sache. Die Ermordung von Millionen Menschen zu verharmlosen, eine andere.

      1. Doch, diese 12 Jahre, egal was eine Ideologie in dieser Zeit umgesetzt hat, ist im Verhältnis zu unserer gesamten Geschichte tatsächlich ein „Vogelschiss“, nichts anderes meinte Herr Gauland auch mit seiner Aussage. Unsere Geschichte an diesen 12 Jahren zu messen, was sie auch für Auswirkungen hatten, ist skandalös und gefährlich, denn damit produziert man einen bereits oft genannten Schuldkult, welcher unsere Gesellschaft und auch unsere Jugend lähmt und manipulierbar macht. In wessen Interesse kann das liegen?
        Ohne relativieren zu wollen, bei all dem auf Ewigkeit gesenktem Haupt sollte man sich mal Gedanken darüber machen, daß nicht allein unser Land einen schwarzen Fleck in seiner Geschichte hat. Manch anderes Land „pflegte diesen schwarzen eigenen Fleck“ viel länger als die deutschen, so auch die weißen Amerikaner, durch welche in der Zeit ihrer gesamten Anwesenheit auf dem amerikanischen Kontinent ca 140 Millionen Indianer, Natives, ihr Leben verloren. Die Praktiken der Weißamerikaner bei dem Genozid an den indigenen Völkern sind derart perfide gewesen und das bis in die Neuzeit, daß man gar nicht darüber sprechen mag, unter anderem gehörten sogar Zwangsterilisationen junger indianischer Frauen dazu, von dem gezielten Abschlachten ganzer indianischer Volksstämme in der Historie mal ganz zu schweigen.
        Die Niederländer haben in der Südsee unter den Eingeborenen gehaust und die Engländer, als sie Australien besiedelten, unter den Aborigines.
        Nun nennen Sie mir eins dieser Völker, welche diesbezüglich Verantwortung tragen, welche sich einen ewig währenden Schuldkult auferlegen, zu welchem auch nachfolgende Generationen verpflichtet werden, welche keinerlei Verantwortung für historische Vorgänge haben. Es gibt keine Erbschuld, wer das einem Volk auferlegen will, verfolgt unlautere Absichten, welche wiederum das harmonische Miteinander der Völker stören.

  4. Zu dem Artikel:

    Ich glaube, eine bundesweite CSU wird es nicht geben. Der Grund ist weniger, dass keine Leute mit ihren Positionen übereinstimmen, sondern dass sie einfach zu stark mit Bayern verbunden ist. Viele Bayern könnten keine „Preußen“ in höheren Parteiämtern akzeptieren, und vielen Nicht-Bayern gefällt die bayerische „Kultur“ (betreffs Umgangsformen, Ausdrucksweise, etc.) nicht.

  5. Wir brauchen keine bundesweite CSU, denn diese würde lediglich dazu dienen, die AfD zu schwächen, genau das brauchen wir nicht!
    Die CSU ist kein verlässlicher Partner für das Volk wenn es um sogenannte „heiße Eisen“ in der Politik geht. Lassen wir uns nicht täuschen, eine bundesweite CSU soll der AfD die Schlagkraft nehmen und ist im Notfall genauso wenig deutsch und bodenständig wie ihre Schwesterpartei die CDU.
    Wir haben nur eine Möglichkeit unser land zu retten und diese heißt kompromißlos AfD wählen.

    1. Und die AfD ist ein verlässlicher Partner?

      Seit der „Vogelschiss“-Rede ist für mich klar: Sie fischt am rechten Rand. Und damit ist sie für mich definitiv nicht wählbar (und m.E. für jeden überzeugten Christen nicht).

      1. Gerade als überzeugter Christ ist es beinahe unumgänglich, die AfD zu wählen, ist diese doch offensichtlich die einzige Partei im Parteienspektrum, welche sich noch hinter die Christen in unserem Land stellt und auch hinter die Juden, während alle anderen den Juden durch ihre Unterstützung der Islamisierung Deutschlands schaden und m. E. damit interessanterweise in die Fußstapfen der Nazis treten. Judenhass wird von den Altparteien direkt durch ihre Kritiklosigkeit gegenüber Muslimen gefördert, kommt doch der aktuelle Antisemitismus in der BRD mit unbedeutenden Ausnahmen von Muslimen.

  6. Wie sollten nicht aus den Augen verlieren, dass die Kanzlerin eine SPD-Grün-Schwarze Koalition anstrebt, denn das war in der Momentaufnahme beim Gespräch mit den Grünen offensichtlich. Das ist durchaus eine Gefahr, die bedacht werden muss.

  7. Ich sehe eigentlich auch die Gefahr, dass die rot, rot, grünen schon in den Startlöchern stehen und man kann Seehofer nur ein glückliches Händchen wünschen, in der derzeitigen Geiselhaft von unser Land zerstörenden Politikern. Selbst wenn wir Nachdenklichen AFD wählen, fehlt noch immense Aufklärung im Volk, damit die Letzten begreifen, in welcher enormen Gefahr wir uns befinden und die Altparteien uns durchweg verraten haben. Nur ein starkes Volk kann jetzt das Blatt noch wenden.

  8. Wenn Seehofer wieder den Rückzieher macht, sollte er sich nicht wundern, wenn Deutschland bald durch Regierungsimporte von Goldschätzchen im Bürgerkrieg versinkt und auch sein schönes Bayern nieder brennt. Merkel hatte genügend Gelegenheiten, bei Zeiten zurück zu treten, die Bürger haben auch in Petitionen gebettelt, aber bei dem Mord und Totschlag, den sie über unser Land gebracht hat, könnte der Tag nicht fern sein, dass im Volkszorn die Politiker aus ihren Regierungssesseln geschleift werden, oder der IS Krieg in Deutschland führt.
    Wenn Sie (Seehofer) jetzt nicht Mut beweisen, haben auch sie das Blutbad dank Merkel mit zu verantworten oder aber noch rechtzeitig durch einen harten Kurs das Unheil ab zu wenden. Die Zeit drängt, aber wenn Sie, lieber Bettvorleger, der Kanzlerin spielen, dann setzen Sie die Zukunft Deutschlands und das Leben vieler unschuldiger Menschen auf das Spiel. Wir alle haben so gehofft, dass der Alptraum durch Vernunft ein Ende hat und wollen keine Blutbäder, die aber vorprogrammiert sind, sollte es keine politische Kehrtwende geben.
    Wir werden auch, so bitter es klingt, vermutlich wieder über eine zwei Staaten-Lösung entscheiden müssen, wo muslimische Eroberer Deutschland Land abpressen, um den Rest Deutschlands noch zu retten. In Frankreich fordern ja diese Muslime schon ihr Kalifat in Südfrankreich und alle Politiker haben das verursacht, dasd Europa nahöstlich wird und Terror zum Alltag. Teile NRW sind schon verloren, wollen Sie, Herr Seehofe,r Deutschland nur aus Rücksicht zur Kanzlerin ein ganzes Volk und ihre Kinder opfern?

  9. Das glaube ich nicht. Ich denke, dass dies alles wohlweislich gut organisiert ist. Merkel weiss, dass sie in dieser Sache nicht mehr gewinnen kann und wird zurücktreten und durch jemand wie von der Leyen ersetzt ohne Neuwahlen. An Neuwahlen im Moment kann fast niemand Interesse haben, weil CDU, SPD, Linke und FDP massiv Stimmen verlieren würden. Auch wird die CDU alles dazu tun, dass es zu keiner bundesweiten Ausdehnung der CSU kommt, weil die CDU so auf das Niveau der SPD kommt. Die AfD-Stimmen werden im wesentlichen bleiben und die CSU sich Stimmen von allen anderen ausser den Grünen holen. Deshalb hat die CDU wegen ihres eigenen Machtanspruches eigentlich nur die Chance, Seehofer nachzugeben

  10. Liebe CSU, seid Ihr endlich auf der richtigen Spur angekommen? Gemeinsam mit der CDU könnt Ihr keinen Blumentopf mehr gewinnen. Diese inzwischen großteils aus rückgratlosen und willfährigen Parlamentariern bestehende Partei ist seit Merkel längst in das linke Parteienbündel aus SPD, Grünen und Linken übergelaufen.
    Sie schreiben „Brandbriefe“ und sind imstande, einige Wochen später (siehe CDU-Parteitag in Karlsruhe) „ihrer SED-Göre“ von einst zehn Minuten lang zu klatschen.

    Die AfD ist zwar das Lieblingsfeindbild der politisch-medialen Klasse. Sie wird geschichtsvergessen gerne als „rechts“ und böswillig in die Nähe der Nazis verwiesen. Ein fataler Irrtum! Denn der Chefpropagandist Joseph Göbbels hatte in seinen Reden stets klargestellt: „Wir sind die wahren Linken. Nichts ist uns verhasster als der rechte Bürgerblock.“

    Deshalb, liebe CSU, überwindet endlich Eure Fehleinschätzung der AfD und koaliert stattdessen mit dieser demokratisch und von vielen enttäuschten Bürgern gewählten AfD. Bendet damit endlich den von Merkel verursachten Murks. Es wäre ein Segen für dieses Land.

    1. Das verstehe ich nicht. Warum braucht man Goebbels, um die AfD zu rechtfertigen??

      Es ist völlig wurscht, was der Kerl damals sagte, die Gräueltaten dieses Kriegs mit Millionen von Toten sind bekannt – und ganz Deutschland wurde zerbombt.
      Es ist aber nicht egal, was ein Politiker, auch noch an der Spitze der AfD, der 77jährige Gauland, sagte:
      „Hitler und die Nazis sind nur ein Vogelschiss in über 1000 Jahren erfolgreicher deutscher Geschichte“.
      Das ist allerhand. Gehört so ein Hitler-Gedankengut zu seiner Politik von heute?
      Er soll den Mund halten.
      Wer sich vom Adolf und den Nazis nicht deutlich distanziert, von dem distanziere ich mich!

      1. Nein, Gauland hat recht, er ist nur verantwortlich dafür was er sagt, nicht wie man seine Worte interpretiert. Mit dem „Vogelschiss“ in der Geschichte meinet Gauland nichts anderes als ein im Vergleich zur gesamten deutschen Geschichte unbedeutende Zeitspanne= „Vogelschiss“. Ihm das anzulasten ist Methode der politischen Gegner aus der links-grünen Ecke, wobei ich mal annehme, daß Sie nicht zu dieser Klientel gehören, sondern lediglich auf den Zug der „Volksparanoia“ bei allem was das 3. Reich betrifft versehentlich aufgesprungen sind. Er hat doch recht was sind 12 Jahre im Verhältnis zu unserer gesamten Geschichte, wir dürfen uns nicht nur auf diese besagten 12 Jahre konzentrieren und uns dadurch politisch lähmen.lassen.

      2. „Warum braucht man Goebbels, um die AfD zu rechtfertigen??“ Ganz einfach, weil wir heute wieder von linken Kräften regiert werden. Hitler war, ehe er sein „eigenes Ding“ machte, ein leidenschaftliches SPD-Mitglied. Der einzige Unterschied zu damals besteht darin, dass wir von einem linken Diktator unterjocht wurden. Hitler war niemals kein Rechter, sondern ein leidenschaftlicher linker Sozialist, denn er hasste die Rechten wie die Pest. Heute werden wir analog dazu von einer linken Parteiendiktatur regiert, die zwar von Demokratie faselt, aber gegen das Volk regiert.
        Und es gibt heute weitere Analogien zum Dritten Reich.
        Wenn Gauland die Nazis als „Vogelschiss“ bezeichnet und von Greueltaten des Krieges spricht, der Millionen Menschen das Leben kostete, wie soll man denn dann eine Republik bezeichnen, die millionenfach den eigenen Nachwuchs ermordet? Wie perfide muss denn eine Gesellschaft sein, die in den letzten Jahrzehnten mindestens ebensoviele Kinder im Mutterleib ermordet hat wie Himmler in den Konzentrationslagern Juden ermordete? Und dafür noch ein Recht dazu einfordern ???? Pure Heuchelei!

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