Der Polizist (Hauptkommissar) und fünffache Familienvater Rainer Wendt schildert, wie die Politik schon seit langem den gesamten Öffentlichen Dienst vernachlässigt hat.
Auf 189 Seiten gibt der Autor (er ist CDU-Mitglied) einen Überblick über geschwächte Strukturen und Gefahren für die Innere Sicherheit und den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Artikel im Abendblatt
Inhaltsbeschreibung des Buches durch den Riva-Verlag:
Ein schwacher Staat kann die Menschen nicht schützen, die in seinen Grenzen leben. Und deshalb muss Schluss sein damit, Deutschland weiter zu schwächen. Denn unser Land ist längst nicht mehr sicher, deshalb brauchen wir den starken Staat. Denn nur der hat die Macht, die Bürger zu schützen und gegen diejenigen anzutreten, die unsere Demokratie, unsere Verfassung, das Recht und die Gerechtigkeit mit Füßen treten.
Rainer Wendt legt mit seinem Buch den Finger in zahlreiche Wunden. Er beschreibt Versäumnisse, die dazu führten, dass Täter heutzutage häufig besseren Schutz genießen als die Opfer.
Er erklärt, warum der Staat sich bei der Bekämpfung von Verkehrssündern stark macht, aber im Kampf gegen Vergewaltiger, Totschläger oder andere Schwerkriminelle schwach bleibt.
Außerdem nimmt er die Politik ins Visier, die nie vorausschauend handelt, sondern immer erst dann einschreitet, wenn die Probleme unübersehbar geworden sind – etwa dann, wenn bereits 1,5 Millionen Flüchtlinge ins Land gekommen sind. Wendt schreibt deutlich, was sich ändern muss, damit wir weiterhin in einem so wohlhabenden, sicheren und freien Land leben können.
Ein wichtiges Buch, das zeigt, wie sich Deutschland für die anstehenden Herausforderungen wappnen kann und muss.
Quelle: https://www.m-vg.de/riva/shop/article/3388-deutschland-in-gefahr/
2 Antworten
Sicherheit bedroht?
„Deutschland in Gefahr“- Lesen Sie hier das Vorwort zum Buch von Rainer Wendt
http://www.focus.de/politik/experten/sicherheit-bedroht-deutschland-in-gefahr-lesen-sie-hier-das-vorwort-zum-buch-von-rainer-wendt_id_5819488.html
Der Autor hat recht und viele, die schon mal Opfer von Straftätern geworden sind, sei es durch Wohnungseinbrüche, Beschaffungskriminalität oder brutaleren Straftaten, die ungesühnt bleiben, wissen das auch.
Es kann nicht sein, dass Täter aus Gründen, dass sie sozial bedürftig sind oder durch Quotenpsychologen wegen schwerer Kindheit Freibriefe erhalten, bei vorsätzlicher Körperverletzung oder anderen Delikten nicht zur Verantwortung gezogen werden und die Allgemeinheit blecht.
Jeder Verkehrsteilnehmer muss auch bei seinen Verkehrssünden blechen, auch wenn er verarmt ist und für Berufskraftfahrer ist es meist der Exodus für ihre Existenz.
Danke, Herr Wendt.