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Konferenz in Rom über Ehe und Familie aus katholischer und jüdischer Sicht

Am 17. März 2012 findet im Palazzo Montecitorio in Rom eine Konferenz statt über das Thema: „Die Familie als Motor des Wirtschaftswachstums. Werte und Aussichten“; sie wird von der Internationalen Akademie für wirtschaftliche und soziale Entwicklung (AISES) organisiert.
Die Begegnung, an derauch der Chefrabbi von Rom, Riccardo Di Segni, der Präsident des Institutes Religiöser Werke (IOR), Ettore Tedeschi und Prälat Lorenzo Leuzzi teilnehmen werden, findet am „Tag des Judentums“ statt. (Als Zeichen ihrer Wertschätzung feiert die katholische Kirche in Italien, Polen, Österreich und den Niederlanden am 17. Januar den „Tag des Judentums“.)

„Die Wahl der Familie als Mittelpunk der Diskussion“, erklärte Edith Arbib Anav, Initiatorin der Begegnung, „war einfach natürlich, denn Juden und Christen teilen das Buch Genesis als erstes Buch sowohln der christlichen Bibel wie auch der Torah“ (jüdischer Ausdruck für die Fünf Bücher Moses).
Auch Prälat Leuzzi betonte, daß in der Genesis klar zu lesen ist: „Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie. […] Darum verlässt der Mann Vater und Mutter und bindet sich an seine Frau und sie werden ein Fleisch sein. […] Gott segnete sie und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch und herrscht über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem Land regen“ (Gen 1, 12 ff).
Diese biblischen Erklärungen sind die Fundamente der jüdischen und christlichen Kultur; mehr noch, sie beinhalten Zivilisation auf Weltniveau.
Edith Anav fügte hinzu, daß die traditionellen Werte der Familie und der Fortpflanzung die erfolgreichsten Antworten auf die Probleme der modernen Zeit darstellten.
Diese Gedanken ergänzte Prälat Leuzzi mit der Erklärung, daß die Fähigkeit von Mann und Frau, sich einander zu schenken, ein  moderner und zugleich urbiblischer Gedanke sei.
Im Lauf des Kongresses wird Ettore Tedeschi erklären, warum die demographische Krise vor allem Europa betrifft und der Grund für die wirtschaftlichen Probleme ist, die die westliche Welt bedrohen.
Der Präsident der IOR wird ausführen, warum nur die Verteidigung der Familie und der Kinder ein wirkungsvolles Mittel ist, um aus der Krise hinauszukommen.
Quelle: kath. Nachrichtenagentur ZENIT

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